panische angst vor wasser

11 Antworten

hallo, endlich mal jemand, der wie ich empfindet. ich kann auch nicht in naturgewässer gehen. auch seen bereiten mir große schwierigkeiten. vor allem aber habe ich aber angst vor walen. schon alleine photografien können mich sehr aufwühlen.

lange hab ich gedacht, dass ich vor gar nichts angst hätte. ich hatte immer das gefühl, dass ich sehr gelassen mit sachen umgehen kann, die anderen leuten angst machen, wie höhe, spinnen, geschwindigkeit, blut oder verletzungen sehen etc. dann kam das mit den walen und der wasserangst.

auch ich habe keine ahnung woher das alles kommt. aber es ist doch ok, wenn man sowas hat? wenn jemand höhenangst hat wird er doch nicht auch sofort als verrückt abgestempelt. kommt nur einfach häufiger vor.

ich wünsche mir einfach, dass ich bilder von tiefem wasser und walen besser ertragen kann - normalerweise merkt man nicht, wie viele solcher bildmotive tatsächlich im alltag auftauchen können - und ansonsten geh ich halt nicht ins meer oder in seen. dafür müssen andere mit anderen phobien vlt. auf sachen verzichten, die ich machen kann.

lass nicht an dir herumwerken! du bist nicht verrückt! erst, wenn du eine klare einschränkung in deinem leben siehst, die nicht mehr vertretbar ist, musst du daran arbeiten!

Ich hab auch n bisschen angst vor tiefen gewässern^^ Bei mir ist das glaub ich, weil ich nicht sehen kann, was unter mir ist und da ja irgendwas sein könnte..oder ich hab einfach zu viele horrorfilme geguckt, wo irgendwelche leute unter wasser gezogen wurden haha

Was Du hast, könnte man auch als Ur-Angst bezeichnen. Da der Mensch für das Element Wasser nicht entwickelt wurde und dem Wasser dementsprechend mehr oder weniger hilflos ausgesetzt ist, entwickeln möglicherweise deshalb viele eine gewisse Angst vor dem Unbekannten.

Es reicht schon die Vorstellung aus um ein Unwohlsein hervorzurufen.

Um dieser Angst zu begegnen und entgegenzuirken sollte man sich einen erfahrenen Taucher und Schwimmer suchen und die Erfahrung im tiefen Gewässer machen. Am besten einen Schnuppertauchgang. Das hilft, ein besseres Verständnis für die Natur zu bekommen.

Dies wäre der erste und wichtigste Schritt. Alles andere wird sich dann zeigen.

Psychiater find ich etwas übertrieben. Muss ja nicht direkt eine Störung sein wenn man vor etwas Angst hat. Hm, vielleicht hattest du auch noch keine GUTE Erfahrung mit Wasser??

Taste dich doch ganz langsam heran. Du kannst ja bestimmt schwimmen, also sollte es kein Problem sein, in einem kleinen (Bade-)See mal von Ufer zu Ufer zu schwimmen. Dann kannst du dich langsam an größere Gewässer wagen.

Ich hab auch Wasserangst. Aber so richtig.. Ich kann nicht in Gewässer gehen, wo ich nichts sehe, z.b. in einen See oder einen Tümpel. Wenn ich mal im Wasser bin, dann glaube ich, bilde ich mir immer Haie, die auf mich zuschwimmen ein. Ich weiß nicht, aber ich sehe die Viecher dann vor meinen Augen. Wenn ich alleine bin, dann is es gaanz schlimm, dann dreh ich durch, krieg keine Luft mehr und versuche so schnell wie möglich unter Todesangst wieder ans Ufer zu kommen. Wenn jemand da ist, dann gehts, aber es machs auch nicht unbedingt besser.. Das ist voll nervig, weil ich Wasser schon gaz cool finde. Ich hab auch vor Haien Todesangst..