Packstation SMS von Amazon erhalten, obwohl ich nichts bestellt habe. Kundenservice hilft mir auch nicht weiter. Was soll ich tun?

2 Antworten

Die SMS kommt von DHL. Da hat wohl der Vorbesitzer der Nummer seine Nummer bei DHL Packstation nicht geändert.

Ohne Packstationskarte kannst du die Sendungen sowieso nicht abholen.

Ignorieren, ist nicht deim Problem, wenn der andere seine Nummer nicht ändert.

sehrgutesfragen 
Fragesteller
 20.08.2017, 09:25

Ah, das macht Sinn! Danke für die Antwort.

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Hallo SehrGutesFragen!

Ich hatte das Problem auch, und da SMS bzw. die Mobilfunknummer immer beliebter wird für "die wichtigen" Zwei-Faktor-Authentifizierungen, also wo es um's Geld geht, bin ich da für saubere Lösungen. Also seufzen und Kontakt suchen.

Auch bei der Packstation geht es um's Geld, wenn da jemand eine Missbrauchsmöglichkeit finden würde.

Da ich zwei Mitarbeiter des Supports von DHL nicht verstanden habe, zu heftiger Akzent, habe ich einfach eine kurze eMail geschickt, dass der Vorbesitzer meiner Nummer wohl die nicht gelöscht hat. Das ging im Vergleich zu den Kommunikationsversuchen per Telefon flott und die Antwort war kompetent. (Am nächsten Arbeitstag früh kam die Bestätigung, dass das Problem mit der Nummer gelöst wird.)

Ich habe mich derweilen erstmal mit einer anderen Reserve-Nummer angemeldet bei der Packstation, ändern kann man später immer mal.

Das eigentliche Problem ist, zum Kontaktformular von DHL vorzudringen, das wird nämlich auf dhl.de scheinbar recht dezent verborgen ;)

Zur Zeit haust es da:

https://www.dhl.de/de/privatkunden/hilfe-kundenservice/themenauswahl/formulare/formular-5a-packstation-neu.html

Aber bald wird man wieder durch die Hilfe klickern. Geduld!

Der Pfad ist derzeit: dhl.de -> Hilfe u Kontakt -> Übersicht zu den Hilfethemen -> Packstation -> Empfangen mit der Packstation -> War ihr Thema nicht dabei? Kontaktieren Sie uns (JaaaBittaa) "Hier geht es zum Kontakt -> Schreiben Sie uns

Gruß!

Andi

p.s. etwas OT:

Irgendwie wäre es besser, DHL könnte sich entschließen, jeden Neukunden per PostIdent oder VideoIdent zu identifizieren, so dass Missbrauch eher ausgeschlossen ist. Briefe könnten gefischt werden, Zugriff zu Telefonnummern erschlichen werden...

Aber wenn jemand sich mit Personalausweis identifiziert hat am Postschalter oder im Videotelefonat mit zertifiziertem Trustcenter, dann ist das schon eine etwa substantiellere Grundlage für "who claims to be who" im Netz. Schade, dass nicht jeder Bundesbürger eine digitale Unterschrift gespendet bekommt, kaum einer ist bereit, einem Trustcenter 50-100EUR/a zu zahlen für die 3 digital unterzeichnete Briefe, weil es sonst niemand nutzt, und das ist ein Teufelskreis. Keiner nutzt es, also teuer, keiner kann verschlüsselte eMails entschlüsseln, warum brauche ich das, also alle ausspionierbar und übers-Ohr-haubar.