Notendurchschnitt für elektrotechnik
Ich bin nicht besonders gut in der schule. Aber mein größter Traum ist elektrotechnik zu studieren und dann Erfinder zu werden. Also ist meine frage: wie hoch muss der Notendurchschnitt bei abitur sein damit man Elektrotechnik studieren kann?
6 Antworten
Dazu gibt es keine allgemeinen Vorgaben. Bei einigen Hochschulen können bei zulassungsbeschränkten Studiengängen (und nur dort!) Bewerberüberhänge (mehr Bewerber als festgesetzte Zahl von Studienplätzen, amtlich NC genannt) eintreten. Dann führt die jeweilige Hochschule ein Auswahlverfahren durch, bei dem die verfügbaren Studienplätze nach Abiturnote- und Wartezeit-Ranglisten ausgezählt werden. Der jeweils letzte Zugelassene auf der Noten-Rangliste bildet die dort aktuelle Noten-Auswahlgrenze. Solche Auszählungen samt Auswahlgrenzen (umgangssprachlich NC genannt) sind nicht vorhersehbar.
Es handelt sich hier um die Ergebnisse von Wettbewerben, die künftig möglicherweise an irgendwelchen Hochschulen stattfinden können. Man könnte genauso gut fragen, zu welcher genauen Uhrzeit man sich auf dem Gemüsemarkt frisches Gemüse sichert.
Auch Elektroingenieure arbeiten, wie viele Ingenieure, gelegentlich auch in der Entwicklung. Dann werden ihre Arbeitsergebnisse als Gedankengut der Firma von dieser urheberrechtlich geschützt. Das sind dann aber keine Erfinder, sondern Entwickler. Für "freie Erfinder", wie z.B. mich, sind technische Kenntnisse jeder Art hilfreich, ein technisches Studium ist dazu nicht zwingend.
Kommt auf die Uni an. Der NC des letzten Jahres steht meist auf den Seiten der Unis. Ich denke mit 2,5 solltest du schon dort ankommen, zumindest wenn du direkt ohne Wartesemester angenommen werden willst. Viel Glück Gruß Dr. Wissen
Aus aus einer anderen Antwort:
Also ich habe Elektrotechnik studiert.
Mathe und Elektrotechnik gehört einfach zusammen.
Im Grundstudium lernt man was man später braucht. Da sich viele regelungstechnische Vorgänge mathematisch beschreiben lassen kann man eben vieles berechen....
Aus einer Antwort von mir zu einer ähnlichen Frage kopiert:
Für ein Studium ist vieles sehr wichtig:
•Aufnahmevoraussetzungen
•Durchhaltevermögen
•Ergeiz
•Selbstdisziplin
•Selbstmotivation
•Raumliches Denken und Vorstellungsvermögen
•Mathe
Ein Durchschnittabi sagt nicht aus, dass jemand ein Studium schaft oder nicht.... Einige mit guten Abi haben während meiner Studienzeit das Handtuch geworfen. Andere unterem Durchschnitt haben ein gutes Diplom erzielt.
Nun zum Erfinder
siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Erfindung
Erfinder gibt es eigentlich nicht. Es sind entweder Mitarbeiter an Instituten, Firmen oder Privalleute die eine gute Idee haben....
Mit einem Studium wird man alles andere.....
Wer Elektrotechnik studiert wird alles, nur kein Erfinder.
Was bringt dich zu der Annahme?
Entwickle etwas, lass es dir patentieren und schon bist du Erfinder. Spricht doch nichts dagegen. Auch wenn ich den Begriff Erfinder doch irgendwie unpassend finde, da er zu sehr mit Tüftler und Daniel Düsentrieb konnotiert ist....
Du solltest auf jeden Fall in Mathe und Physik gut sein damit du das überhaupt packst... Ansonsten ist der NC nebensache ;) entweder Abitur, Fachabitur in derselben Richtung oder vorher Ausbildung ...
Das hier ist unser Mathe-Skript: http://www.uni-siegen.de/fb6/geomathe/teaching/mathe_et_1/skript_mathe_i-iii.pdf Wenn du nix davon verstehst lass es besser ^^