Neue Mitbewohnerin wirkt bestimmend?

3 Antworten

In einer Mieterpartei haben alle Mieter die gleichen Rechte und Pflichten. Dennoch ist es besser, dass einer der Mieter den Führungspart übernimmt. In einer WG-Konstruktion, wo Hauptmieter und Untermieter leben, hat immer der Hauptmieter das Sagen.

Die hohe Fluktion der Mieter aus der Partei ist mietechnisch eigentlich nicht möglich, es sei denn, es gibt im Mietervertrag eine Regelung der Substitution von Mietern, die der Vermieter vorab genehmigt hat oder es liegen Einzelmietverträge mit dem Vermieter vor.

Hört sich aus der Ferne anstrengend an, aber wenn Du tolerant bist, flutscht es vielleicht. Ich persönlich habe auch mit sehr dominanten Zeitgenossen so meine Schwierigkeiten und da kann mein Puls auch schon mal in die Höhe schnellen. Wenn ihr euch in der WG einfach mehr aus dem Weg geht und Du geschickt interagierst, kannst Du vielleicht auch länger als ein halbes Jahr aushalten. Ich ziehe ja meinen Hut vor WG-Menschen, weil es sicherlich ein spannender Lernprozess ist. Habe mich persönlich immer dagegen entschieden, beziehungsweise die WG's haben sich auch zweimal gegen mich entschieden, was ich ja gar nicht verstehen. Bei der einen war ich erleichtert, weil es eine sehr militante FRauen-WG war- 6 FRauen und gefühlte 10000 Regeln- also ein strenges und männerloses REgime...habe aufgeatmet, als sie mir meine Nichtannahme verkündeten;))

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung