Ja, hatte alles schon erlebt. Auch Alkoholsucht und Spielsucht hatte ich schon als Trennungsgrund. Habe mich oft getrennt, wenn ich nicht mehr hinter der Beziehung stand. Mittlerweile habe ich glücklicherweise einen vernünftigen Partner gefunden für den es sich lohnt, an der Beziehung zu arbeiten.

Als gravierenden Grund für die Trennung sehe ich:

Gewalt, Sucht, Fremdgehen, permanente Lügen, Gleichgültigkeit, mangelnde Liebe, Unzuverlässigkeit, Faulheit ;)...

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Hat sich deine Tochter vertrauensvoll an Dich gewendet und sieht sie das genauso wie Du, oder ist es aus ihrer Sicht eine schwierige Phase und sie bewältigt ihren Alltag insgesamt ganz gut. Ich finde, dass Du das sehr negativ formulierst und ich kann nicht abschätzen inwieweit du als Teil des Familiensystems das objektiv beurteilen kannst. Klar gibt es Möglichkeiten wie z.B. ambulante Angebote, die deiner Tochter hilfreich zur Seite stehen können. Erfrag bar bei Erziehungsberatungsstellen. Erziehungsberatungsstellen bieten kompetente Beratung von Fachkräften an, die leidgeprüften Eltern Hilfestellung bieten können.

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Ich würde es tun, vielleicht tut euch beiden diese Begegnung gut. Falls nicht, kannst du ja den Kontakt weiterhin abbrechen.

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Ertrage eigene Mutter nicht?

Mich hat meine Mutter heute gefragt, ob wir uns in der Stadt treffen wollen. Das ist erstmal nichts ungewöhnliches, da sie das öfter tut, nun ist es aber so, dass ich mit der Art, wie sie mich behandelt, überhaupt nicht klar komme.

Schon immer war es so, dass meine Mutter sich in den Vordergrund drängen musste, wenn es um mich ging. z.B. ich war vom Fahrrad gefallen und am bluten mit 5, da fängt sie dann an, nachdem ich versorgt war(man muss ja gute Mutter spielen vor den anderen) irgendein Leiden oder Wehweh zu haben, damit sie dann "auch Aufmerksamkeit bekommt". Das macht sie schon mein ganzes Leben über so und ich hatte immer das Gefühl "irgendwie geht es hier nicht um mich".

Sie fragt auch heute (bin über 30) nie ernsthaft, wie es mir geht, sondern redet am Telefon meist einfach direkt über ihren Tag und wenn ich ihr dann sage, sie könne ja wenigstens mal fragen, wie es mir geht (weil ich das auch tue), ist sie beleidigt und vermiest die ganze Stimmung.

Auch will sie sich immer nur dann treffen, wenn sonst keiner Zeit hat und dann "beachtet" sie mich auch gar nicht richtig. Meistens treffe ich mich schon gar nicht mehr mit ihr, das letzte Mal vor zwei Wochen und zuhause besuchen war ich sie das letzte mal zu Weihnachten.

Immer wenn wir miteinander Kontakt hatten (auch wenn ich nur sehe sie ruft an) habe ich hinterher ein schweres Gefühl in der Brust, wie als würde mir Energie geraubt werden.

Ich halte den Kontakt mit ihr sehr spärlich, aber wenn ich dann nach z.B. drei Wochen wieder mit ihr unterwegs war, ist der "Energieabfall" umso härter. Ich glaube, diese Frau nutzt mich nur aus und ich hasse sie. Es ist ein sehr tiefes Hassgefühl, dass ich schon als Kind hatte und das nie weggegangen ist. Wenn ich die ansehe, wünsche ich mir, das ein Bus sie überrollt und im nächsten Moment schäme ich mich wieder dafür, weil sie immer noch meine Mutter ist. Von außen wird einem auch immer gesagt: Wie kannst du nur, wenn ich erzähle, das sich monatelang nicht mehr bei ihr war etc.

Das raubt einem die Kraft, den Kontakt komplett abbrechen kann ich aber auch nicht. Wie kann ich diese Abhängigkeit lösen? Auch die von ihr zu mir, da sie sich daran hochzieht, mich auszunutzen.

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Ich würde offen mit ihr darüber reden. Vielleicht gelingt es Dir, sachlich zu bleiben und nicht zu beleidigen. Ich weiß, dass die Emotionen manchmal mit einem durchgehen. Meine Mutter tickt ähnlich wie deine und ich habe mich oft mit ihr gestritten. Mittlerweile sage ich ihr direkt, was mich stört und sie bemüht sich, manches etwas besser zu machen. Auf der anderen Seite akzeptiere ich sie und verbringe mittlerweile manchmal auch gerne Zeit mit ihr. Immerhin teilen wir den Humor und können auch mal zusammen lachen. Ich denke mir, dass unsere Lebenszeit beschränkt ist und meine Mutter auch nicht aus ihrer Haut kommt. Sie fragt mich zwar, wie es mir geht, aber geht nie auf meine Antwort ein. Tja, aber für mein "Seelenwohl" habe ich einen lieben Mann, Freunde und meine Geschwister. Ich sehe aber auch mittlerweile die guten Eigenschaften meiner Mutter und weiß diese zu schätzen, dafür war ich als jüngerer Mensch noch betriebsblind. Vielleicht kannst du deiner Mutter mit Ehrlichkeit etwas auf die Sprünge helfen, dass der Umgang schöner wird. Aber erwarte keine Wunder, kleine Schritte sind ja auch schon was...

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Father and sun oder Morning has brocken (C. Stevens)

Spannende und wilde Kombination, habe ich so lange nicht gesehen, auch so Kultlieder, die teilweise ja schon fast antik sind. Aber Cat Stevens ist einfach Legende. Wenn ich seine Songs höre, fühle ich mich wie im 7. Himmel. Diese Stimme ist himmlisch und die Lieder haben das gewisse Etwas.

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Frucht

Ich bin der Eistyp schlichtweg, ein Leben ohne Eis ist für mich undenkbar. Ich esse Eis ganzjährig und meine Vorlieben variieren. Ich hatte eine Erdbeereis-phase, eine Stracciatella- Phase, eine Vanille-Phase, eine Zitronen-Phase, letzten Sommer habe ich das Engelseis für mich entdeckt und zur Zeit stehe ich auf Waldmeister-Eis, habe bei meinem letzten Eismannbesuch Dubai-Eis ausprobiert, hat auch vorzüglich gemundet. Like Ice in the sunshine ;))

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Auf keinen Fall möchte ich das wissen, weil ich nicht wüsste, warum. Leben jetzt schon in dem Bewusstsein, dass ich das Leben nicht kontrollieren kann, was gewisse Umstände angeht. Theoretisch kann es ja jederzeit vorbei sein. Ich habe aber keine Angst vor Sterben, Krankheit oder Tod. DAs gehört zum Leben dazu- eben ein Kreislauf.

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Meine wesentlich jüngere Kollegin hat mich mit ihrem Idealismus, Schwung und ihrer Freundlichkeit oft angesteckt. Es war letztes Jahr ein fürchterliches Jahr und ich habe in der Arbeit Ablenkung gesucht und gefunden. Die neue Kollegin ist sehr loyal, ehrlich und feinfühlig. Sie hat eine chronische Erkrankung und fortwährend starke Schmerzen und trotzdem geht sie mit einem Lächeln und mit soviel 'Elan jeden Tag zur Arbeit. Das war inspirierend. So konnten wir gemeinsam gute Arbeit leisten und die Freude bei der Arbeit ist ebenfalls gestiegen.

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"Ohne Tränen hätte die Seele keinen Regenbogen."

John Vance Cheney

"Wenn ich für jeden Gedanken an dich eine Blume hätte, würde mein Garten nie enden und ich könnte ewig darin wandeln." Alfred Tennyson

Bin zur Zeit in Trauer und diese Zitate geben mir Kraft.

„In jeder Minute, die du im Ärger verbringst, versäumst du 60 glückliche Sekunden deines Lebens“, von Albert Schweitzer

"Keine Erwartungen keine Enttäuschungen" von Vera Birkenbihl

Auch von Birkenbihl: "Frösche jammern und Adler überblicken die Situation von oben und handeln. Entscheide dich. was du sein willst.

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Manche Menschen brabbeln halt gerne, ohne ihre Worte zu überdenken. Ich gehe auf solche Äußerungen gar nicht mehr näher ein. Ein zweisilbiger Kommentar genügt dann wie z.B. So, so..., aha,...wenn Sie meinen..., ah ja,.... Manchmal sage ich auch: Hättest Du geschwiegen, wärst Du Philosoph geblieben. Der Mann scheint nicht zufrieden zu sein, vielleicht wäre er gerne eine Frau gewesen oder ein Schmetterling. Wer kann schon in solche Köpfe reinschauen. Oft projizieren Menschen eigene Unzulänglichkeiten, Unsicherheiten und Unvermögen auf andere. Neid, Missgunst, Sensationsgeilheit, Boshaftigkeit oder Blödheit....es ist alles möglich, auch in Kombination. Diskussionen lohnen bei so billigen und platten Aussagen nicht. Schöne Pfingstfeiertage!

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Es ist gut, dass Du ausgezogen bist und dich so mehr von deinen Eltern lösen kannst. Du hast dein Leben in der Hand und wenn deine Eltern dir nicht gut tun, kann so ein temporärer Kontaktabbruch heilsam sein. Und lass es ruhig deine Vater wissen, was dich wütend macht. Vielleicht kann er ja sein Verhalten auch überdenken. Manche Eltern brauch länger, bis sie akzeptieren, dass die Kinder erwachsen sind.

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