Ich bin bei meinem alleinerziehenden Vater aufgewachsen und es klappte den Umständen entsprechend relativ gut. Er war sehr bemüht, dass es mir gut ging.

Dann kam eine Stiefmutter dazu und sie stritten viel. Ich bin dann früh ausgezogen.

Ich hätte mir von meiner Mutter gewünscht, dass sie die Wut auf meinen Vater nicht vor uns Kindern austrägt. Das tat oft weh.

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Radiohead, The Kinks, Sex Pistols, The Cure, Queen, Violent Femmes, Nirvana, Ton Steine Scherben, Aerosmith, Green Day, Limp Bizkit, Blur, Nine Inch Nails, Keimzeit,

Bullet for my valentine...

und eigentlich noch viel viel mehr, aber die sind mir gerade spontan eingefallen.

Ach und die Beatles mag ich auch.

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Ich liebe die Schwermütige Melancholie des rauen Herrn Ludwig van Beethoven. Er hat soviel geschaffen, dass es mir schwerfällt mich da festzulegen, aber die Mondscheinsonate ist schon wundervoll. Auch die Träumerei von Schumann erwärmt mein Herz. Sehr gefällt mir auch Tschaikowsi die 2. Sinfonie hat das gewisse Drama und die Erschütterung. Geht tief unter die Haut.

Als lebende Komponistin mag ich die Hamburgerin Lisa Streich.

Hier mit dem Werk: Händeküssen.

Lisa Streich - Händeküssen (2019) - YouTube

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Ich pfeife und singe gerne und manchmal verselbstständigt sich das ganze etwas, z.B. wenn ich gerade einen Ohrwurm gehört habe und der wieder eigenständig aus meinem Kopf rieselt. Ich pfeife auch gerne, wenn ich gut Laune habe. Meine Kollegen finden es im Allgemeinen mittlerweile bei mir auch normal und lächeln. Ich mache das natürlich nicht immer, aber wenn es raus muss.

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Immer wieder gerne beantworte ich diese Frage und erinnere mich lächelnd an die folgende wahre Geschichte, die mir vor vielen Jahren passiert ist.

Hmm ja, es war in meiner wilden Studentenzeit. Ich war auf dem Weg zum Auto und wollte in meine Heimat starten, um Party zu machen. Nur noch schnell den Müll in den Container und dann los. Leider misslang mir der Plan, weil mit meiner Mülltüte mein Schlüssel in dem Container landete. Erst versucht ich mit einem Besen den Schlüssel wieder rauszufischen. Ich stellte mich auf einen vom Nachbarn geliehenen Stuhl und fischte, doch jedes mal wenn ich den Schlüssel greifen wollte, schloss sich der Container zu und klemmte mir die Arme ein. Weil ich es eilig hatte, bin ich todesmutig aber auch ekelerfüllt in den Container gestiegen, gerade als ich mich bückte, um den Schlüssel vom Containerboden zu greifen, schloss sich über mir die Containerklappe zu. Ich musste also im stinkenden Dunkel nach dem Schlüssel tasten. Puh geschafft- ich griff den Schlüssel und klappte von innen den Container wieder auf. Gerade als ich mich über die frische Luft freute, sah ich vor mir den Hausmeister, der mich verdutzt anschaute. Neben ihm war eine junge Studentin, die mit ihren Eltern eine Wohnungsbesichtigung machen wollte. Mit hochrotem Kopf stieg ich aus dem Container und dachte, nur noch weg. Das ist jetzt schon 20 Jahre her, aber das Trauma ist mir geblieben. Habe diese Geschichte im Radio unter der Rubrik "meine peinliche Geschichte" erzählt und in fünf Minuten 100 Euro ergattern können, sollte also nicht ganz umsonst sein, dass ich so tollpatschig bin. Ob es das peinlichste ist, was mir je passiert ist, mir passieren schon ziemlich oft, recht merkwürdige Dinge...aber ich bin wenigstens seitdem nie wieder in einen Container geklettert!!! Aus Schaden wird man klug 😅😅😅😅😅 Sicherlich liest niemand diesen epischen Text, aber die Geschichte ist witzig und wahr!

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Das ist eine gute Frage und die Antwort weiß ganz alleine der Wind. Sicherlich ist es psychologisch erklärbar, dass Menschen mit Vorurteilen und Schubladen sich ein System schaffen, um sich sicherer zu fühlen. Mit Erklärungen und Zusammenhängen wird die komplexe Menschheit vereinfacht. Vorurteile hat jeder Mensch, aber wichtig ist es natürlich, dass sich diese bewusst gemacht werden und die Aufgeschlossenheit bleibt. Es ist spannend, neue Menschen kennenzulernen und das sorgt auch immer wieder für erfrischende Erlebnisse. Übrigens ist es auch so, dass jeder Mensch von jedem Menschen mit anderen Augen betrachtet wird. z.B. auf einer Beerdigung- frag 50 Leute über eine Person und jeder wird dir etwas anderes über die Person erzählen, weil jeder Mensch etwas anderes in dem anderen Menschen auslöst. Verschiedene Energien, verschiedene Reaktionen....bei manchen Menschen fühlst Du dich gleich wie zu Hause, bei anderen nie. Seltsam oder?

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Gen Z ist eine Gefahr für Wirtschaft Deutschlands

Nur 43 Prozent der Gen Z geben im Job ihr Bestes – weniger als jede andere Generation. Diese Demotivation ist eine Gefahr für Innovation und damit die Wettbewerbsfähigkeit Deutschland!

Doch es gibt eine Lösung – und die schließt auch Chefs und den Staat mit ein.

Hat die Gen Z zu hohe Ansprüche?

Neulich lauschte ich den Worten des Unternehmers Fredrik Harkort, der auf seinem Instagram-Kanal von einem Bewerbungsgespräch mit einer jungen Frau berichtete.

Der Gründer und Chef des Online-Nachhilfe-Anbieters „Cleverly“ zeigte sich ziemlich verwundert über die Anspruchshaltung der Berufsanfängerin, die, wie er sagte, nach gerade mal sechs Monaten im ersten Job schon wechseln wollte.

Auf seinem Instagram-Kanal gab Harkort die Antwort der Frau, eine Vertreterin der Generation Z , auf die Frage wieder, was für sie im Job herausragende Bedeutung habe.

Er formulierte es so: „Besonders wichtig ist mir zu wissen, was tut der Arbeitgeber für mich, damit ich mich weiterentwickeln kann. Ich will wissen, wie viele Wochen ich remote arbeiten kann. Es ist mir wichtig, dass ich nur in Teilzeit arbeiten kann, also 30 Stunden, maximal 32. Und ich möchte möglichst schnell die Karriereleiter aufsteigen.“

Außerdem lehnte die Bewerberin laut Harkort unter Verweis auf eine „Erfahrung“ aus ihrem ersten Job ein „Umfeld“ ab, „in dem Performance wichtig ist und stark gemessen wird“ - das sei „nichts“ für sie.

Geschichten voller Anspruchsverhalten und Widersprüchlichkeiten junger Menschen

Da waren in einer einzigen Person fast alle Klischees über junge Leute vereint, dass man die Schilderung für eine Karikatur halten und Kritiker der Gen-Z-Basher vermuten könnten, Harkort habe alles frei erfunden. Ich wiederum glaube ihm, dass es so war, wie er es berichtete

Denn ich selbst hörte bei der Recherche für mein Buch unzählige solcher abstruser Geschichten, die mindestens ebenso bizarr waren und von dem Anspruchsverhalten sowie den Widersprüchlichkeiten junger Menschen zeugten. Etwa der Azubi-Bewerber eines Sanitärbetriebs in Oberbayern, der sagte, nachdem er erfuhr, dass der Betrieb nicht nur von Frühjahr bis Herbst arbeitet: „Wie, im Winter muss ich auch arbeiten? Da ist es doch aber kalt, das mag ich nicht so gern.“

Passen Karriere machen und Teilzeit-Arbeiten zusammen?

Auch den riesigen Zwiespalt zwischen Erwartung und Leistungsbereitschaft kenne ich nur zu gut. Die junge Frau wollte sich „weiterentwickeln", was prima ist, Karriere machen, was heißt, Verantwortung zu übernehmen und ein Team zu führen.

Die Frage, die auch Harkort durch den Kopf ging, lautet: Wie passt das zusammen mit der Forderung, zugleich oft außerhalb des Unternehmens und in Teilzeit arbeiten zu wollen und nicht nach Leistung beurteilt zu werden? Auch von solchen gedanklichen Kollisionen, die Vertreter der Generation Z häufig nicht wahrnehmen, erzähle ich in meinem Buch, das auf Aussagen Hunderter Führungskräfte, vielfach Chefs von Personalabteilungen, beruht. Nachdem es erschienen war, erhielt ich Dutzende Mails mit Berichten, wie sie Harkort zum Besten gab.

In den Klischees über die Gen-Z steckt ein Funke Wahrheit

Was lernen wir daraus? Auch in den Klischees über die Gen Z steckt ein tiefer Kern Wahrheit. Was aber nicht heißen soll, dass alle jungen Menschen so ticken. Dennoch ahne ich, was hier im Leserforum passieren wird. Unter dieser Kolumne wird nicht nur gejubelt, sondern wird es bestimmt wieder sinngemäß heißen: Die Nickel verbreitet wieder Vorurteile und Klischees über die guten, tapferen und arbeitswilligen jungen Menschen, die in Sorge vor einem Burn-out und dem Klimawandel sind.

Baby-Boomer haben am meisten Spaß bei der Arbeit

Eine Umfrage der Beratungsgesellschaft EY, die früher Ernst & Young hieß, ergab: Zahlreichen Menschen in Deutschland fehlt die Motivation am Arbeitsplatz. Nicht einmal jeder zweite Angestellte, exakt 48 Prozent, gab an, im Job sein Bestmögliches zu geben. Das Niveau liegt unter dem internationalen Durchschnitt von 54 Prozent. Inder und Chinesen, die unter teils üblen Umständen ihrem Broterwerb nachgehen, haben mehr Arbeitselan als die Menschen in unserem Land.

Am meisten Freude im Beruf haben der Umfrage zufolge ältere Beschäftigte in Deutschland. Fast zwei Drittel, genau 63 Prozent, der befragten Baby-Boomer erklärten, in der Arbeit motiviert zu Werke zu gehen. Nun kommt es und ich glaube, Sie ahnen es schon - der Anteil derjenigen aus der Gen Z, die im Job ihr Bestes geben, lag bei 43 Prozent. Das heißt, junge Leute ziehen den Gesamtdurchschnitt nach unten.

Zu viele Beschäftigte arbeiten mit begrenzter Lust

Sie können sich sicher vorstellen, wie problematisch sich das für ein Unternehmen auswirkt, wenn viel zu viele Beschäftigte mit begrenzter Lust arbeiten. Nun kann man hier wieder sagen: Ja ja, junge Leute von heute sind halt so, wollen in der Hängematte liegen, für wenig Schaffen haufenweise Geld und lassen „die Alten" machen.

Was denkt ihr darüber?
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Jede Generation hat mehrere Seiten und auch die Generation Z hat ihre guten Seiten. Finde diese Verallgemeinerungen hat es schon immer gegeben. Immer wurde auf die Jugend geschimpft. Wir waren damals die Null-Bock-Generation oder die No-future-Generation. "Every generation got it's own disease" sang ja auch schon Fury in the slaughterhouse.
Denke, das ist so. Man muss auch sein Vertrauen in die Menschen legen, dann geben sie sich Mühe.

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Ja, ich war traurig, aber nach einiger Zeit nicht mehr

Meine Kindheit war keine leichte Kindheit. Ab der Scheidung musste ich lernen, ohne meine Mutter zurecht zu kommen. Mit 8 Jahren und ohne meine Geschwister war das ne Mammutaufgabe, die ich wohl überstanden habe. Hatte einen lieben Vater. Aber die Kindheit, die ich vorher hatte, war vorbei, also kann man sagen, dass ich mit 8 Jahren irgendwie um meine Kindheit getrauert habe, aber nach jedem Prozess der Trauer kommt auch wieder Hoffnung und Neuanfang. So auch bei mir. Allerdings erlaube ich mir als erwachsene Frau auch hin und wieder mal kindliche Einschläge, wenn ich dazu Lust habe, schwinge ich mich auch mal wieder auf ne Rutsche ;) oder spiele Jojo oder mache die größten Seifenblasen. Wer sollte mir das verbieten, hat mich noch nie interessiert, was die anderen Leute denken, jedenfalls nicht so, dass ich mir keinen Jux erlaube.

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Ja

Ich würde es spontan bejahen, denn alle Menschen sind einzigartig. Falls ein Mensch im Leben mal auf Abwegen ist, kann er sich ja besinnen und aus seiner Erfahrung etwas positives zaubern. Wer bestimmt die Wertigkeit eines Menschen? Die Gesellschaft, die Familie, Freunde oder das Finanzamt? Für mich sind meine Kinder das Wertvollste auf der Welt, aber die meisten Menschen kennen sie nicht:)

Wie auch immer, es ist eine knifflige Frage, die auf verschiedenen Ebenen und unter unterschiedlichen Gesichtspunkten beleuchtet werden kann und die jeder Mensch verschieden betrachten könnte. Nicht schlecht ist, wenn Menschen so etwas wie Verantwortung und Gewissen und Herz haben, dann wäre das Leben und das Miteinander leichter....

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Ab und an, je nach Gefühl. Aggressives Betteln finde ich unangenehm. Da gebe ich nichts. Wenn ich Zeit habe, unterhalte ich mich auch mit obdachlosen Menschen, es gibt viele Geschichten, die einen schon nachdenklich stimmen. Es gab ja immer ein Leben vor der Obdachlosigkeit, dem Alkoholismus und diesem Leben, dass keiner freiwillig wollte. Gerade, wenn es kälter wird.

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Folgendes...

Frieden auf der ganzen Welt, Natur sollte geachtet werden, nicht weiter zerstört werden und die Menschen sollten bodenständiger werden, mitmenschlicher und zufriedener. Bürokratieabbau!!! Und Wohlstand für alle. Kein Hungerleid mehr, keine Ausbeutung und mehr Gerechtigkeit. Alte Menschen sollte wieder mehr geachtet werden, denn sie haben mit ihrem Schweiß viel Mühe in unseren jetzigen Wohlstand gesetzt. Und vielleicht mehr miteinander als gegeneinander und Einsamkeit. Bin recht idealistisch, nenn mich eine Träumerin, aber die Welt könnte manchmal schon weniger Leid beinhalten. Auf der anderen Seite ohne Leid keine Freud, ohne Licht kein Schatten und ohne Weinen kein Lachen. Gesetze der Gegensätzlichkeiten / Polarität gibt es wohl auch.

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Es gibt keine schlechten Gefühle, auch wenn es weht tut. Auch Wut und Traurigkeit sind Begleiter des Lebens, die man nicht ignorieren sollte. Ohne Schatten kein Licht. Ich habe gelernt mit Verlusten auch durch den Tod umzugehen und lerne es noch.

Doch Liebe bleibt. Geduld und Beharrlichkeit zahlt sich aus.

Humor hilft im Chaos des Lebens nicht den Kopf zu verlieren.

Mitmenschlichkeit ist die Basis für eine bessere Welt.

w51

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