Nervige/Coole Sachen in Videospielen?

7 Antworten

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Nervig finde ich immer die Sachen die man mit irgendwelchen Cards kaufen bzw. einlösen kann/soll. Auch DLCs finde ich doof wenn man nur minimale Änderungen dafür erhält.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich habe ganz oft HOI4 gespielt. 🙈

Hier sind ein paar Sachen die ich gut finde. Nach Genre.

Shooter:

gutes Waffenhandling, gute Grafik

einfache Steuerung

Kreative Maps

viele Maps

Verschiedene Modi

Zielen mit allen Waffen möglich und nicht wie in Counter strike nur mit Visier

Open World:

Echte open World wo man wirklich überall zu jeder Zeit hin kann

gute Mechaniken um wirklich überall hinzukommen wie zum Beispiel klettern und eigentlich alles aus Botw

spannende und Kreative Chalanges (wie z.B. Prüfung des Schwertes in Botw)

Schwierigkeitsgrad einstellbar

Neue und Creatve Ideen die ein anbechslungsreiches Gameplay bieten

Zombie Survival:

Viele Anpassungsmöglichkeiten wie Spawnrate, Stärke etc

eher viele Zombies statt einfach stärkere

realistisches gameplay (z.B. Patronen müssen erst ausgepackt, dann ins Magazin und dann in die Pistole getan werden)

nicht in jedem Haus direkt Schusswaffen sondern nur in Gebäuden wo es Sinn ergibt

Project Zomboid ist ein sehr gutes Beispiel das fast alles richtig macht.

VR:

Viele interagierbare Objekte

Schöne Spielwelt

gute Kampfmechanik

gutes und angenehmes Waffenhandling

volle VR Unterstützung und nicht irgendwie reingepatcht

Crossplay mit anderen Plattformen z.B. PC mit PlayStation

Kompatibel mit Index Controllern und Vive Trackern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Microtransactions sind eine Erfindung aus der Hölle. Ich hab ja noch Verständnis wenn free to play Spiele sich darüber finanzieren und wenn das Spiel so gestaltet ist das man auch ohne Echtgeld sowas haben kann dann Hey ¯\_(ツ)_/¯ natürlich wollen sie Entwickler mit ihrem Spiel Geld verdienen.

Aber in einem Vollpreisspiel will ich nicht zuerst mit Glückspielboxen gegen Echtgeld begrüßt werden, erst Recht nicht wenn mir massiv Inhalte eines 70-100€ Spiels hinter einer Paywall versteckt werden bei der ich trotz pay keinen Anspruch darauf habe zu bekommen wofür ich bezahlen möchte.

Abgesehen davon geht es mir auch tierisch auf den Keks das viele moderne Spiele mit immer größeren Spielwelten werben müssen die mir keinen Mehrwerte bieten. Im Gegenteil, das Reisen ist oftmals so tierisch langweilig das Schnellreise alternativlos wird um noch irgendwie Inhalt zu erfahren. Da nutzen auch die 1000 Copy&Paste Sidequest Marker auf der Karte nichts die mir jegliches erkunden (... aka Spielspaß den man in einer Open world potentiell haben könnte) vorweg nehmen um mich auf belanglosen "Inhalt" aufmerksam zu machen.

Dafür mag ich es wie Spieleentwicklung immer zugänglicher und dank crowdfunding (ist das überhaupt noch ein Ding oder schon wieder tot) und Early access auch für kleine Studios und Privatleute rentabel wird. Klar kommt damit auch eine große Flut an Indieschrott in die Stores, aber eben auch viele kreative neue Spiele die viel Spaß machen.

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftlicher Zocker

Was mich am meisten Nervt sind nicht überspringbare Cutscenes oder Tutorials.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit über 20 Jahren PC- und Konsolenspieler 🎮

Dg31one  01.08.2022, 14:15

Oh ja, da sagst du was! Da kann ich auch ein ganzes Lied von singen. Sowas hasse ich auch wie die Pest!

Leute wie minecraftgrief, die Regeln ignorieren und damit oft andere nerven und beim Spiel stören, weil sie sich einbilden ihr Spaß ist wichtiger als der von allen anderen.

Cutscenes, auch unüberspringbare, stören mich generell nicht. Story ist mir wichtig, und auch langsame Momente tragen viel zur Atmosphäre im Spiel bei.

Was mich am meisten nervt sind Action-Sequenzen die zu lange dauern. Beispiel Bioshock, wo man zwar nie wirklich sterben kann, aber man immer wieder stellen hat wo die Gegner einfach nicht aufhören zu kommen. Ich will da dieses coole Setting erkunden, und hab auch kein Problem mit Big Daddies. Aber wenn ich eh schon zwei Wellen an Gegnern besiegt hab, wozu muss dann noch eine dritte kommen? Hat sich angefühlt, als höre es nicht mehr auf, wenn Kämpfen so ziemlich das langweiligste an dem Spiel ist.

Generell, wenn Spiele sich einbilden sie müssen Action und Kämpfe unnötig oft einbringen, und unnötig lang machen, weil die Hersteller Angst haben dass sich der Spieler langweilt, wenn er nicht ständig irgendwas umbringen muss. Wenn ich ne Welt erkunde, will ich nicht ständig unterbrochen werden, weil mir irgendwelche Monster auf die Nerven gehen.