Mutter schätzt mich falsch ein?
Ich bin 15 m und habe eigentlich eine sehr gute beziehung zu meiner mutter allerdings sagt sie manchmal sachen die mich sehr zum nachdenken bringen. erst mal zu mir, ich bin eine person die nicht wirklich gut bei emotionalen sachen ist und ich mag es ab und zu ein paar sarkastische bemerkungen zu machen um die situation zu lockern. ein beispiel ist das meine mutter während eines filmes geweint hat und ich habe gesehen das sie darunter leidet weil ihr selbst sowas mal passiert ist also habe ich gesagt warum weinst du da ist doch nichts und ach komm da muss man nicht weinen eine aktion die ebenfalls passiert ist war dass ich einen joke über frauen gemacht habe und das sie keine rechte hätten (ich dachte ich hätte es so betont das man die ironie raushört und das sie es mir,selbst wenn nicht, nicht zutrauen würde es ernstgemeint zu haben). ein paar tage später als sie sauer auf mich war griff sie darauf zurück und meinte sie fände es respektlos wie ich mit ihr umgegangen bin und das sie es schade finde dass ich so über frauen denke, obwohl sie immer alles gegeben hat einen guten jungen aus mir zu machen. sie fügte sachen bei wie, ich hoffe du änderst dich. wichtig ist noch zu erwähnen, dass ich ein mensch bin der eine harte schale hat aber ein wirklich gutes herz. ich bin immer der gewesen der seine tränen unterdrückt hat aber in seinem zimmer geweint hat aber meine mutter hat das anscheinend immer so aufgenommen als habe ich kein mitgefühl und das ich das nicht von ihr haben könnte. meine frage ist also was ich tun kann um ihr das glaubhaft zu vermitteln, denn als ich ihr sagte dass das mit den jokes ironie war meinte sie ja klar aber ich habe gesehen wie sie das meint. sie glaubt mir nicht und ist enttäuscht.
2 Antworten
Hallo🙂
Du siehst das Resultat deines Verhaltens. Auch wenn du es garnicht böse gemeint hast und die Situation auflockern wolltest, war das leider nicht angebracht. Hättest besser ein Taschentuch gereicht als sie geweint hat. Es war ein Film. Ja. Aber du schreibst selbst das es ihrer eigenen Lebensgeschichte ähnlich war.. Da greift man auf etwas zurück was man Empathie nennt. Das Mitgefühl. Da hast du es leider vermasselt. Und das ist absolut nicht böse gemeint. Bitte verstehe mich nicht falsch. Diese vielen kleinen Dinge zeigen nicht das Bild das du von dir selbst skizzierst.
Dazu schreibst du das du selbst zum weinen in dein Zimmer gehst und deine Emotionen nicht so zeigst. Auch nicht vor deiner Mutter. Das finde ich sehr schade. Ich persönlich scheue mich nicht zu weinen, wenn mir danach ist und verberge das auch nicht. Bedenke das Signal was du dadurch, wenn auch ungewollt und unbewusst, aussendest.
>Ich zeige dir meine Gefühle nicht, dann möchte ich auch deine nicht sehen...<
Wie gesagt, ist mir bewusst das du es nicht böse meinst, bedenke nur die Wirkung von Wort und Tat.
Hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen🤗
Hier ist ja schon einiges gesagt worden - sowohl sehr emotionale Ratschläge, als auch der Hinweis auf die Zeichensetzung! Und was du nun tun kannst? Ich würde einfach deinen Text hier ausdrucken und damit zu ihr gehen und sie bitten, sich dies einmal durchzulesen. Du brauchst dann gar keine weiteren Worte finden und ich denke, dass so mancher 'Knoten' platzt und ihr zukünftig ganz anders miteinander umgehen könnt! Und, dass du auch mit deinen Gefühlen ihr und anderen gegenüber offener sein kannst... Ich wünsche es dir.
ich bin dir dankbar und werde mir das zu herzen nehmen. möge gott dich segnen