Muss man bei Buchrezensionen angeben, dass es sich um Werbung handelt oder ein Leseexemplar?
Ich bin mir da unsicher, weil manche es erwähnen und andere wiederum nicht. Zudem bin ich auch kein Buchblogger, sondern habe bei einer Leserunde gewonnen.
Ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen.
1 Antwort
Wenn Du es vom Verlag/dem Autor/der Buchhandlung zugeschickt bekommen hast, um es zu rezensieren - ja, dann würde ich das in jedem Fall dazuschreiben, dass Du gebeten wurdest, es zu rezensieren. Denn dann gibt es ein kommerzielles Interesse hinter der Rezension, und das sollten die Leser Deiner Rezension schon erfahren - und vermutlich bekommst Du ja auch einen finanziellen Obulus für die Rezension.
Wenn Du es nur bei einer Leserunde (also einer Art Lotterie) gewonnen hast - nein. dann ist das nicht nötig. Dann bist Du ja ein zufälliger und kein gezielt angesprochener/ausgewählter Leser des Buches und Du wirst für die Rezension ja wohl auch nicht bezahlt.
Man wird, wenn man gebeten wird eine Rezension zu Verfassen (Rezensions- oder Bloggerexemplar), ist die "Bezahlung", dass man das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt bekommt.
Bei einer Leserunde ist das egal, weil man das Buch gewonnen hat.