Muss ein Stromanbieter oder so darauf hinweisen wenn man ausversehen zu viel überwiesen hat oder ist das mein eigenes Problem?

7 Antworten

Es wird nur automatisch verrechnet, wenn man ein SEPA-Lastschriftmandat hinterlegt hat/einrichtet. Dann wird nur noch die Differenz beim nächsten Abschlag abgebucht.

Wenn du generell selbst überweist, dann wird es dir erst ausgezahlt, wenn du mitteilst, dass du das möchtest oder eben bei der nächsten Jahresrechnung. Die meisten Kunden überweisen mehr und deswegen rennt da kein Versorger dem Kunden wegen dem Guthaben hinterher.

Es wird auch nicht einfach zurücküberwiesen, wenn keine Bankverbindung für die Auszahlung hinterlegt ist. Auch das muss der Kunde erst eintragen lassen und dann um Freigabe des Guthaben bitten.

Entweder überweist du das nächste Mal weniger oder du meldest dich beim Versorger und kriegst es zurück.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 1,5 Jahrzehnten bei einem Grundversorger angestellt.

Das bleibt einfach als Guthaben auf Deinem Konto liegen und wird mit der nächsten Abrechnung verrechnet. Sollte es natürlich sehr viel zu viel sein, wird sich ein seriöser Stromanbieter mal melden (jedenfalls wenn es jemandem auffällt, was nicht sicher ist).

Zu Unrecht erhaltenes Geld darf in Deutschland nicht behalten werden. Du kannst aber auch nicht erwarten, dass die da das große Rechnen anfangen, wieviel die dir zurücküberweisen müssen. Lass es dir einfach auf den nächsten Betrag anrechnen.

Das Geld gehört sicher dir. Normalerweise merken Stromanbieter das. Kann sein, dass sie es zurück zahlen. Kann auch sein, dass sie es einfach beim nächsten Mal verrechnen. Wenn du sicher sein willst, dass das nicht vergessen geht, meldest du es dem Stromanbieter.

Es wäre auf dein Stromanbieterkonto also du würdest dir damit das nächste Mal das überweisen ersparen. Also du würdest nichts verlieren und es steht auch auf der Abrechnung