Motivationsdefizit...

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Ich mach das so: ich schreib mir auf was ich erledigen will und bis wann. Es ist dann jedesmal eine Freude erledigte Aufgaben abzuhaken. Das motiviert.

Wichtig ist aber, dass man sich mit Aufgaben nicht selbst überfordert. Also nur so viel vornehmen, wie man auch erfüllen kann. Wobei es kein Problem ist, wenn eine Aufgabe mal erst ein paar Tage später erledigt wird.

Wichtig ist auch, dass man größere Aufgaben in kleine realistische Pakete zerlegt, die in einer Woche oder einem Tag erledigt werden können. Also z.B. nicht als Aufgabe definieren: Party organisieren. Besser Teilaufgaben definieren: Einladungen verschicken + Getränke kaufen + Essen planen + Zutaten kaufen + Wohnung herrichten + Musik besorgen + Nachbarn vorwarnen + etc.

Zum Thema Motivation könnte man Romane schreiben, mir fällt gerade vor allem ein Punkt ein: man kann beschließen, dass man eine bestimmte Sache jetzt interessant findet. Man tut dann quasi so, als ob man total begeistert wäre. Das Gehirn nimmt das für voll und sendet entsprechende Rückmeldung in Form entsprechender Botenstoffe. Wenn es mit der Begeisterung nicht recht klappt, dann kann man zumindest einverstanden damit sein, dass man seine Lebenszeit jetzt gerade mit diesem oder jenem verbringt. Ist man es nicht, kommt zu der Unlust auch noch ein leiser Groll hinzu und das macht die Angelegenheit überhaupt nicht besser.

Du musst positiv denken! Gerade wenn man etwas nicht machen möchte, sollte man genau dies sofort anpacken. 5 Minuten Lächeln (und das ist keine Phrase, denn der Körper beeinflusst auch deine geistige Grundeinstellung und Verhalten) und denke Dir man ist das geil, dass mache ich sofort. Das wird richtig toll. Danach belohnst du dich selbst mit etwas das Spaß macht.