Moos auf Terrassenplatten

15 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Essigessenz und ein Eimer Wasser.Schruppen und gut ist.

Vorsicht mit der Drahtbürste. Unsere Platten sahen danach nicht mehr schön aus. Wir haben einfach mal einen Reiniger (Klorix oder Domestos) verdünnt und auf die Platten gekippt und vorsichtig geschrubbt. Alles weg und vor dem Moos hatten wir recht lange Ruhe... ich weiß ist nicht gerade umweltfreundlich aber was willste machen ;-)

Unterm Strich würde ich versuchen, es mechanisch grob abzubürsten, mit Wasser scharf abzustrahlen (Hochdruckreiniger beseitigt allerdings nicht die Wurzeln in den feinen Rissen, besser: heißer Dampfdruck) und /oder mit wenig Sodalauge abzuspülen und abschließend mit kohlensaurem Kalk aufkalken (Kalk hat letztlich aber auch auf Moos eine düngende Wirkung).

Wenn Du im Baumarkt ein umweltschonendes Konzentrat gegen Moos und Algen findest, wäre das die einfachste Variante; angeblich gibt es welche, die schadstofffrei sind. Im Internet stößt man immer wieder auf dasselbe beworbene Produkt. Ich habe keine Steinplatten und kann daher kein Anti-Algen- oder Anti-Moosmittel empfehlen. Glitschige Terrassenbohlen strahlen wir ein- oder zweimal jährlich mit dem Hochdruckreiniger.

Möglicherweise müssen die Platten auch in Sand verlegt werden, der als Drainage fungiert, falls Du einzelne Platten als Trittsteine in der Erde liegen hast


eltenjohn  23.02.2010, 20:20

Alles völliger Quatsch, mit Verlaub. Besonders : Platten in Sand verlegen ! Einen schlimmeren Fehler kann man nicht machen.

Da brauchst du keine Drahtbürsten. Chemisch geht´s mit Moosentferner (Baumarkt) oder mit dem Hochdruckreiniger. Man kann Terrassenplatten auch imprägnieren, dann hält sich das Moos nicht drauf. Geholfen?

Alles, was die Oberfläche aufrauht, fördert das Algenwachstum. Also Finger weg von Drahtbürste oder gar Hochdruckreiniger. Beim Raifeisenmarkt gibts Dimanin, das ist eine Chemikalie, die man früher als "Astragal" als Färbehilfsmittel benutzte. Dieser Stoff verhindert das Algen- und Mosswachstum.

Woher ich das weiß:Hobby – Gärtner aus Leidenschaft

eltenjohn  23.02.2010, 20:15

Nicht zu empfehlen, da sehr giftig für den Boden.Wird nicht abgebaut. sorry. ansonsten gebe ich dir recht mit der aufgerauhten Oberfläche.

raubkatze  23.02.2010, 20:20
@eltenjohn

Es ist ein quartäres Ammoniumsulfat, was als hochaktives kationisches Tensid zum Färben, aber auch als Unkrautvernichter Anwendung findet. Tenside werden gut abgebaut.

eltenjohn  23.02.2010, 20:25
@raubkatze

Trotzdem "verbrennt" Rasen. oder Empfindliche Stauden, die direkt an der Terasse stehen. Ausserdem muss man es wiederholen, was beim Kupferblech nicht der Fall ist.