Mit dem Fahrrad aufs Maul?

7 Antworten

Ich bin mal mit dem Fahrrad einen Hügel hochgefahren, wurde langsam, wollte absteigen und zack umgekippt und in die Brennnesseln

Ja, ich bin als ich kleiner war aus Versehen neben dem Fahrradweg auf der Straße (die war fast gar nicht befahren) am Bordstein mit dem Rad lang gefahren und dann hingefallen.

Klar haut es einen mal hin. Ist doch ganz normal und nicht peinlich. Bei mir war es: Rutschiges Kopfsteinpflaster, Rippe gebrochen. Gefrorene Pfütze, Muskelzerrung. In Zaun gefahren, Finger gebrochen. Im Schnee ausgerutscht, Thoraxprellung. Bordstein verpeilt, Helm kaputt. Ansonsten noch so einige Selbstüberschätzungen beim Mountainbiking.

Das einzig Peinliche: Nachts besoffen eine Tür in einer Mauer nicht getroffen. Dazu war ich wohl zu "breit". Außer meinem Stolz wurde Nichts verletzt. Glücklicherweise hat es Niemand gesehen. Der hätte sich nämlich totgelacht.

Das war überhaupt nicht peinlich, sondern sehr zu empfehlen: Ich hab mir mal den Fuß gebrochen als ich auf dem Heimweg von der Arbeit mit einer Hand das klingelnde Hande rausholte und mit der anderen einhändig bremsen wollte. Weil das ein Wegeunfall, also im Endeffekt ein Arbeitsunfall war erbrachte mir das ein bisschen Urlaub und Homeoffice, und später durfte ich mehrmals die Woche während der Arbeitszeit zur Krankengymnastik. Danach hab ich mich erstmal vors Eiscafe gesetzt und ein Eis mit drei Kugeln und Sahne genossen, denn es war Hochsommer. Einfach herrlich, wenn man daran denkt, dass die Kollegen in der Zeit arbeiten. So macht das Leben Spaß.

Klar bleibt ein Sturz nicht aus.. aber peinlich war das nichts. Mit dem Hinterrad weggerutscht.. und kam so schnell nicht aus den Pedalen raus (Klicksystem) . Dann stand ich auf und fuhr weiter. später auf der Arbeit hatte ich dann gemerkt, das ich meinen Arm nicht durchstrecken konnte. - Dann zum Doc und Ende vom Lied war: Arm gebrochen.. Ach ja: zum Doc bin ich auch geradelt... 😉