Mein Chef beleidigt mich?

9 Antworten

Das ist das Problem beruflicher WhatsApp Gruppen. Die Distanz geht verloren. Suche den direkten persoenlichen Kontakt und stell die Gruppe stumm.
Anders haette dich gerade im Urlaub solch eine Nachricht nie erreicht und der Aerger waer sicherlich Vorverdaut und gefiltert zu dir gelangt..

uzuzuzu 
Fragesteller
 01.03.2017, 21:12

Danke für die Antwort. Ja leider hast du dort Recht, bisher gab es aber nie Probleme sprich Arbeit war in der Gruppe kein Thema. Man hat halt über privates geredet und sich mal den einen oder anderen Scherz erlaubt (sowohl Chef als auch Mitarbeiter). Wir duzen uns auch, deshalb bin ich so schockiert. 

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Doktorfruehling  02.03.2017, 05:22

Das gehoert immer irgendwann dazu.. Das sind Erfahrungen

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Auch wenn Ihr sonst privat gut miteinander auskamt,platzt doch jedem mal der Kragen.

Wie du sagst,machst du häufig Fehler,wobei es egal ist ob du private sorgen hast oder nicht.

Auf Arbeit hast du zu 100 % anwesend und konzentriert zu sein oder Du bist raus.Ich hoffe das hast du daraus gelernt.

Andererseits hat sich Dein Chef einfach mal den Frust von der Leber geredet.

Die Art und Weise war,gerade einem Auszubildenen gegenüber,nicht angebracht,aber verständlich,denn nur so wirst du auf den Dschungel der Arbeitswelt richtig vorbereitet.

Es steht dir frei gegen Ihn,mittels Betriebsrat ect. vorzugehn,aber bedenke , ,,Lehrjahre sind keine Herrenjahre.,,

uzuzuzu 
Fragesteller
 01.03.2017, 21:15

Danke für deine Antwort. Ja ich habe auch Verständnis, dass man einen schlechten Tag hat. Aber Ich habe ja schon Einsicht gezeigt und mich entschuldigt. Ich weiß nur nicht wie es jetzt weitergehen soll.

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ratatoesk  01.03.2017, 21:25
@uzuzuzu

Lass Ihm ein paar Tage Zeit und erledige Deine Arbeit gut , dann kommt er sicher von alleine und entschuldigt sich eventuell sogar.

Das er Dir das über Whatsapp gescchrieben hat und Dich nicht vor versammelter Manschaft auf Arbeit runtergeputzt hat,zeigt schon ,das er einen schlechten Tag gehabt hat.

Seine erste Nachricht war ja noch garnicht so schlimm.Erst Deine,obwohl richtig und gut gemeinte Antwort,lies Ihn so reagieren.

Ein Tipp,,,Gehe nie zu Deinem Fürst,wenn Du nicht gerufen wirst!"

Das was hier gesagt wurde ,über den Distanzverlust durch berufliche Whatsapp,ist sehr wahr.Immer daran denken,das ist kein Freund sondern der Chef.

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wodurch mein Chef Streit mit einem Kunden hatte

Der Chef ist selber Schuld. Er muss wissen, dass du ein Auszubildeter bist und deine Arbeit muss geprüft werden. Sonst hält er für dich als erfahrender Mitarbeiter und das ist falsch!!

Du hast den Probezeit bestanden, also wenn er dich kündigen will, muss er gründlich begründen und Frist dauert 4 Wochen.

uzuzuzu 
Fragesteller
 01.03.2017, 21:13

Leider war es ein Fehler der schon zum zweiten mal passiert ist und den ich auch nicht hätte machen dürfen. Ich bin aus der Probezeit bzw fast 3. Lehrjahr

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Teodd  01.03.2017, 21:14
@uzuzuzu

Was für Beruf ist das wenn du sagen kannst? 

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uzuzuzu 
Fragesteller
 01.03.2017, 21:19
@Teodd

Kaufmann im Einzelhandel. Ich hatte Ware nicht für einen Kunden bereitgestellt und er musste lange warten bevor er es mitnehmen konnte.

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Beleidigungen werden auch im Forum nicht geduldet.sieh mal im STGB nach.Die anderen Forumteilnehmer haben Recht (Privates u.Brerufliches strickt trennen).Nach Möglichkeit sich keine Fehler im Job leisten,aber bei Auseinanderstzungen sachlich und korrekt argumentieren.So behält man seinen Job und erreicht die Rente. 

Zunächst mal sicher dir die Nachrichten deines Chefs, damit du sie ggf. als Nachweis vorlegen kannst.

Wenn es ein großer Betrieb ist, darf der Chef wahrscheinlich nicht alleine über eine eventuelle Kündigung entscheiden. Wenn es aber dazu (oder zu einer Abmahnung)  kommen sollte, würde ich mich an deiner Stelle rüsten, um dagegen vorzugehen.

Da ist der Betriebsrat die richtige Adresse. Und deine Befürchtung "...das macht dann die Runde..." würde mich nicht weiter stören. Wenn dein Chef öffentlich so unprofessionell auftritt, kriegt das zumindest in der Whatsapp-Gruppe sowieso jeder mit und er muss ggf. für sein Auftreten auch vor dem Betriebsrat oder seinen Vorgesetzten Rede und Antwort stehen.