Mathematik autodidaktisch lernen
Ich muss unbedingt sehr gut in Mathematik werden, aber ich spreche nicht von Zahlentheorie :D Ich spreche von Mathematik die noch Bezug zur Natur hat^^
Reine Mathematik, also mit Ausnahme Zahlentheorie (und vielleicht Stochastik): An@lysis, Diffenrentialgleichungen usw gehören doch eigentlich zur Höheren Mathematik oder nicht?
Muss man nur die Höhere Mathematik drauf haben um z.B. sich mit der Natur zu beschäftigen? Was ist der Unterschied zwischen reinen Mathematik?
Und: Wie nennt man eigentlich das rechnen bzw. beweisen das NICHT vektoriell ist? Das soll ein Skalar sein, also reelle Zahlen
2 Antworten
Allein schon die Formulierung..... Du solltest eher klar an Geist und Seele werden....
"Ich muss unbedingt sehr gut in Mathe werden, aber ich spreche nicht von Zahlentheorie. Ich spreche von Mathematik, die noch Bezug zur Natur hat"
Mal sehn, ob ich die Zielsetzung Deiner Frage einigermaßen richtig verstehe. Im deutschen Sprachgebrauch wird unter höherer Mathematik traditionell etwa das verstanden, was man ab der Oberstufe der "höheren Schule" lernt. Alles, was jenseits von Logarithmen und Winkelfunktionen kommt, etwa ab Folgen, Reihen und Grenzwerten. Englischsprachige Lehrbücher mit "advanced" im Titel gehen im Stoff aber deutlich weiter.
Wenn Du wissen willst, welcher mathematische Stoff in der Naturwissenschaft gebraucht wird, dann schau mal in die Mathematik-Lehrbücher und Vorlesungsskripten, die sich an Naturwissenschaftler und Ingenieure wenden.
Außer der Anαlysis, incl. der Differentialgleichungen, ist die lineare Algebra wichtig, sie ist Voraussetzung zur Vektorrechnung, ohne die man es schwer hat, Vorgänge im dreidimensionalen Raum vernünftig zu beschreiben. (Schon die Erklärung, wieso ein Satellit nicht herunterfällt, ist ohne Differentialrechnung mit Vektoren derart umständlich, daß sie kaum einer versteht und stattdessen falsche, jedoch einfachere Erklärungen üblich sind.)
Was ohne Vektoren gerechnet wird, das läuft unter: reelle Mathematik, komplexe Mathematik.