Mathe Lehramt, Angst es nicht zu schaffen?
Ich wechsle zum Wintersemester von Wirtschaftsmathematik zu Lehramt (Gymnasium). Hat nichts mit der Schwierigkeit zu tun, die ist in meinem jetzigen Studiengang wahrscheinlich geringer da FH. Ich sitze ja dann auch mit den Bachelorleuten zusammen... Jetzt ist es so, dass mich die Mathematik sehr interessiert...Doch mir reicht es eigentlich die Theorie zu wissen und das ich mir die Hintergründe vorstellen kann...Was mich richtig nervt, sind die Beweise, also das man selbst offensichtliche Dinge formal beweisen muss...Klar, so Sachen wie die Ableitungsegeln sollte man schon zeigen können, aber das die MonotonieKriterien aus dem Zwischenwertsatz folgen, sowas finde ich ziemlich öde, da man sich diese Kriterien auch einfach an nem Schaubild darstellen kann und danach auch weiß warum das so sein muss... Ich muss auch sagen, dass ich sehr viel fürs Studium tun muss und mich eher so auf die Klausur vorbereite, dass ich seeeehr viele Aufgaben mache und dann so Standartprinzipien weiß...Kann es zwar schon erklären und verstehe die Vorgehensweise auch aber komme da eher selten selbst drauf. Ich frage mich nur, ob Ich damit bis zum Ende des Studiums durchkomme oder ob in den höheren Semestern nur noch komplizierte Beweise gefragt sind...
2 Antworten
Gymnasiallehramt bildet je Fach rein fachbezogen eigentlich nur Schmalspurakademiker aus. Ich sehe das allein schon in meinem Fach BWL mit dem Anforderungen ans beruflicher Lehramt BWL oder das gymnasiale Lehramt Sozialwissenwissen (ein bischen BWL, ein bischen VWL, ein bischen Politik und ein bischen Soziologie und fertig ist das Fach !).
Das kann also ganz so schlimm mit dem Lehramt fürs Gymi nicht werden. Am interessantesten ist wohl noch die Fachdidaktik Mathematik, würde mich auch mal interessieren.
Und langfristig die Erziehung der Kinder fremder Leute zu übernehmen ist einfach ?
Lehramt ist mehr als nur ein Job ; eigentlich .