Manipulationsgebühr als Kunde zahlen?
Hallo liebe Community! Hab mir über einen Web-Shop paar Sachen für meine Garage (Werkzeug) bestellt. Da ich 2 bestellte Artikel schon hatte, wollt ich diese zurücksenden bevor die Ware angekommen ist. 1 Stunde nachdem ich die Mail an die Firma schrieb, ist die Bestellung auch schon da gewesen. Da ich eine Mail zurück bekam das die Ware zurückgenommen wird, aber ich eine Manipulationsgebühr in Höhe von €10 zu zahlen habe, fragte ich mich ob ich diese rein rechtlich gesehen zu zahlen habe.
Kann mir jemand helfen?
4 Antworten
Kommt drauf an ist die Ware schon benutzt? Falls nein kannst du sie problemlos zurückschicken und 10€ bezahlen musst du mal gar nicht. Falls du auf der sicheren seite sein möchtest manipulier es doch wirklich, zerstör die Teile und schick sie als Reklamation zurück... Als Kunde hast du lt. Gesetz 2 Jahre Reklamations recht ;)
Ein Blick in den Vertrag oder die AGB`s wirken Wunder bei der Klärung.
AGB's in dem Fall ist unzulässig, weil man kein Geld verlangen darf wenn der Kunde die Ware ordnungsgemäß zurück schickt, da ist das was in den AGB'S steht unwirksam.
Nein, brauchen sie nicht zu zahlen.
Allerdings ist ihre Frage schon seltsam: "Sie wollte 2 Artikel zurück senden bevor die Ware angekommen ist" !
Guten Morgen MakitaNarr, nicht nur das das Wort war mir bisher fremd. Informationen zeigen an: Manipulationsgebühr gleich Bearbeitungsgebühr, die nicht zu begleichen ist. ( Anscheinend gibt es auch ein entsprechendes Urteil dazu). Diese online Firma hat eine Forderung "erfunden", um auf diese Art und Weise eine extra "Verbuchung" vorzunehmen. Was sagt denn die Beurteilung über diesen Shop aus? Wenn ein Artikel zurück geschickt werden muss, trägt der Absender diese Gebühr. Die Firma hat dazu mitgeteilt, dass sie die Ware zurück nimmt. Dennoch, Kulanz ist nicht das SCHLAGWORT jener Firma! Eine diesbezügliche Forderung würde ich ignorieren, das aber auch der Firma umgehend mitteilen.
Bin gespannt, wie der weitere Verlauf ausgehen wird!