Manche Tiere Sterben, wenn ihr Lebenspartner stirbt- sollen wir Menschen da etwas lernen?

18 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

tatsächlich kannst du vor liebeskummer sterben.. es ist wissenschaftlich bewiesen, das wenn menschen mehr mals im leben starken liebeskummer hatten (nach einer trennugn z.B. häufig) das dieser mensch nicht viel aushält, öfters krank wird, sich schneller verletzt oder sogar früher stirbt. es ist nicht gut zu sterben sobald unser partner stirbt!natürlich ist es grausam wenn der partnet nicht mehr da ist.. aber wir müssen uns nicht wie die tiere verhalten. ich denke des würde der partner auch nicht wirklich wollen


Suedzuckersusie  15.03.2011, 21:30

Für Ägypter und Wikinger (...) War es eine Ehre, mit dem Ehepartner in den Tod zu gehen bzw. mit ihm verbrannt oder eingepserrt zu werden.

0

Der Mensch hat die Gelegenheit lernen zu dürfen, daß er - auch nach Verlust des liebsten Menschen - weiterhin ein bedingungslos glücklicher Mensch sein kann!

Das kann man werden - völlig unabhängig von den äußeren Umständen und ob man in Partnerschaft ist oder nicht.

Denn dabei handelt es sich um die Nutzung / Erfüllung eines Potenzials, welches jeder Mensch unverlierbar hat. Sozusagen ein Geburtsrecht.

Alles was der jeweilige Mensch dazu tun muß ist, die entsprechende Entscheidung zu treffen.

Das vor allem unterscheidet den Menschen vom Tier. Die Möglichkeit des dritten Weges - den Weg der - höheren Dimension von - Liebe.

Details in meinen TIPPS.

Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.


Jeshua  23.01.2011, 05:58

Genau, jeder Mensch ist wirklich dafür verantwortlich, glücklich zu sein. Jemand anderen kann ich niemals glücklich machen. Ich kann ihn nur begleiten und unterstützen. Leider lernen wir das nicht in der Schule und auch sonst.

0
Zigi7darko 
Beitragsersteller
 22.09.2010, 19:23

Sehr interessante Antwort ,muss ich einfach sagen!

0

Manche Menschen sterben auch kurz danach, wenn ihr Lebenspartner stirbt. Z.B. ältere Menschen, die ein Leben lang zusammen waren nimmt das sehr mit und wenn einer davon stirbt, dauert es manchmal nicht sehr lange und der andere stirbt auch an gebrochenen Herzen. Ich habe Deine Frage nicht so wirklich verstanden, was du eigentlich wolltest. Was sollen wir daraus lernen oder besser machen als jetzt?

Sehr interessante Frage, und wert, darüber nachzudenken.

So ganz pauschal könnte ich die Frage nicht beantworten. Ich habe in meiner Familie und im Bekanntenkreis einige ältere Personen, die schon sehr lange verheiratet sind und sich ein Leben ohne den anderen nicht mehr vorstellen können, und denen es davor graut, dass einer einmal "übrig" bleibt.

Aber für mich selbst, und ich denke, für die meisten meiner Generation ist dieser Gedanke abwegig. Auch nach langer Partnerschaft fühle ich mich so eigenständig und als einmalige Person, dass ich mir ein "Gehen" mit dem Partner nicht vorstellen kann. Ich kann mir durchaus ein lebenswertes Leben alleine vorstellen.

Vielleicht sollten wir daraus lernen, dass das Sterben zum Leben dazu gehört und dass es wichtig ist, zu trauern oder Trauernde zu unterstützen. Wenn ich z.B. sehe, dass gerade die älteren SO eine enge Beziehung wünschen sich eigentlich viele. Nur irgendwie ist da auch eine große Abhängigkeit in manchen Beziehungen zu finden. Jeder Mensch /auch du, lieber Leser) ist etwas ganz Besonderes und ein eigenständiges Wesen, dass glücklich sein darf. Und dass aus seinem eigene Inneren dazu befähigt wird.