Macht Alkoholkonsum gleichgültig?

8 Antworten

Als Mittel, um Trauer und Leid zu verdrängen oder zu betäuben, ist Alkohol wirksam, aber wegen der Folgeschäden nicht zu empfehlen.

Das ist sogar ein eindeutiges Kennzeichen einer Suchterkrankung (siehe Punkt5)

Zitat. >Zur Diagnose eines Abhängigkeitssyndroms müssen nach der ICD-10 mindestens drei der folgenden Kriterien während des letzten Jahres gemeinsam erfüllt gewesen sein:

1.starkes, oft unüberwindbares Verlangen, die Substanz einzunehmen 2.Schwierigkeiten, die Einnahme zu kontrollieren (was den Beginn, die Beendigung und die Menge des Konsums betrifft) 3.körperliche Entzugssymptome 4.benötigen immer größerer Mengen, damit die gewünschte Wirkung eintritt 5.fortschreitende Vernachlässigung anderer Verpflichtungen, Aktivitäten, Vergnügen oder Interessen (das Verlangen nach der Droge wird zum Lebensmittelpunkt) 6.fortdauernder Gebrauch der Substanz(en) wider besseres Wissen und trotz eintretender schädlicher Folgen.<

Bei dieser Regelmäßigkeit des Trinkens ist eine Sucht nicht ausgeschlossen. Das kann auch mit psychischen und emotionalen Veränderungen einhergehen.

Jeden 2. Tag ist auch regelmäßiger Alkoholkonsum. Du wirst nicht gleichgültig sondern breit und süchtig nach dem Dreckszeug.

wenn man jeden zweiten Tag ein paar Bier und zwischendurch stärkeres trinkt bis zur antrunkenheit oder etwas mehr 

Dann ist man süchtig, sprich alkoholkrank....und ja....Alkohol macht gleichgültig.....auch Menschen sind einem dann egal....und die Trauer wird gemildert....und es wird immer schlimmer, wenn man vorher nicht die Reissleine zieht !!