Mac oder Windows?
hallo leute! ich habe nun folgendes problem : ich möchte mir gerne einen neuen pc zulegen und wollte daher mal wissen was ihr so besser findet, ich hatte noch keinerlei erfahrungen mit mac gemacht und wollte nun wissen ob es sich lohnt sich so einen pc zu zulegen. ich habe so an einen imac mit 27 zoll gedacht oder denkt ihr es sei überstürzt? ich habe zur zeit einen laptop von samsung der auf windows 7 basiert. ich kam auf die eigentliche idee mir einen mac zu kaufen als ich mein iphone hatte und nun sorglos und ohne probleme umgang mit apple genießen darf. ich bin dankbar für eure antworten ! theskter 854
16 Antworten
Eine wahre Gewissensfrage... und die des Geldbeutels! Die "großen" Programme gibt es für Win und Mac. Zum Arbeiten sind alle geeignet. Der Preis richtet sich nach den verbauten Elementen und der Marke, sowie der gesamten Verarbeitung. Welche Programme benutzt Du, dass Du einen 27" benötigst? Bei Apple gibt es den Vorteil, dass die Kommunikation untereinander besser abgestimmt sein dürfte. Aber ob das den doch recht hohen Preis wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
Ich habe jetzt seit nem Jahr selber einen mac und habe vorher oft damit gearbeitet und bin vollstens zufrieden ;)
wenn du zufrieden mit iOS bist wird OS-X für dich ein segen sein ;)
wichtig ist nur nicht win-marotten mitzuschleppen oder gar MS produkte - office muss nicht von MS sein und auf Av oder cleanersoftware kann man besten gewissens verzichten.
die "installation" sind meistens einfache platzierungen und auch sonst wird vieles "spielerischer" - man lernt schnell die einfachen/sinnvollen lösungen zu schätzen
ein iMac hat zudem den vorteil mit guter hardware ausgestattet zu sein und ein exzellentes display zu haben, welches man in vergleichbarer form nur im sehr hochpreisigen segment finden würde.
Ich kann mich zwar nur auf mein Macbook beziehen, aber vielleicht hilft's dir ja trotzdem.
Die Hardware ist wirklich etwas arg bescheiden für ein Gerät mit diesem Preis, das muss man einfach so sagen. Apple verkauft Premium-Produkte zum Premium-Preis. Da führt kein Weg dran vorbei. Das heisst wohlgemerkt NICHT, dass die Geräte eine minderwertige Leistung haben. Keineswegs! Es dürfte zu diesem Preis allerdings etwas mehr sein.
Was mich dazu bewegt hat, vor einem Jahr den Sprung zu machen, sind folgende Faktoren;
Design und Verarbeitungsqualität.
Ich kenne keinen Laptop, der sich auch nur ansatzweise so wertig anfühlt, wie ein Macbook. Das Design ist schlicht, minimal und bis auf einige Dinge, beispielsweise die Kühlung, recht gut durchdacht. Der Bildschirm bleibt auch beim aufklappen steif, kein gummiartiges hin und her wie bei anderen Geräten. Nettigkeiten wie die beleuchtete Tastatur, auf der sich gut schreibt, runden das Ganze ab.
Ease-of-use.
OS X ist ein extrem angenehmes Betriebssystem. Alles ist recht einfach gehalten, die Installation von Software geht per Drag and Drop extrem schnell von der Hand und hinterlässt weitaus weniger Spuren, als auf Windows-Systemen. Es gibt einige quirks hier und da, beispielsweise das Umbennen von Dateien per Enter-Taste oder das übereinanderkopopieren von Ordnern, welches NICHT wie bei Windows die Ordner zusammenfügt sondern den alten schlicht überschreibt. Erfahrene User und vor allem Entwickler freuen sich natürlich über die Unix-Basis, ein vernünftiges Terminal, SSH und ähnliches. Projekte wie Homebrew bringen einen Haufen von Linux Tools, die alle sauber und vom System getrennt abgelegt werden. Man hat nicht das Gefühl, gegen das System arbeiten zu müssen, wie es bei Windows teilweise der Fall ist. Multi-Desktops, Programme wie Geek-Tool und und und ...
Stabilität.
Es arbeitet sich einfach ungemein angenehm. Alles läuft flüssig, eine Kernel Panic sieht man so gut wie nie, es sei denn, man provoziert sie.
Kompatibilität.
Der Hauptgrund für mich, nicht direkt zu einem Linux zu greifen, lag bei der Kompatibilität zu Programmen wie Photoshop/der Creative Suite, MS Office und co. Spiele (auch AAA-Titel) sind auch mittlerweile reichlich vorhanden, wenn man denn Wert drauf legt.
Ich muss dir allerdings auch sagen;
Du kannst dir für das Geld auch einen Hackintosh bauen, gegeben das du die Zeit und ein gewisses Maß an Wartung in kauf nehmen willst. OS X läuft mittlerweile nativ auf genug Hardware, dass man da sehr wohl drüber nachdenken kann. Nachteile hat man kaum, wobei man natürlich .kext-Files (Kernel-Extensions, sprich Treiber) besorgen und installieren muss und einige Features, beispielsweise Sleep u.ä nicht oder nur spärlich funktionieren.
Der Vorteil liegt klar auf der Hand;
Bessere, von dir ausgesuchte Hardware (wobei man sich da vorher schlau machen sollte, ob unterstützt), geringerer Preis, dasselbe System, einfachere Wartbarkeit, keine Premium-Preise alá 100+ € für 8GB Ram.
Unterm Strich kann ich dir OS X 100% uneingeschränkt empfehlen, es sei denn du benötigst zwingend CAD-Software alá Autodesk. Für alles andere gibt es zur Not noch Parallels. Ob die Hardware für dich in Frage kommt, musst du selbst entscheiden. Schau dir einfach mal in einem Apple Store ein Gerät an, aber kaufe es lieber im Netz, da weitaus billiger.
Grüße
ganz klar windows, damit kannst du viel mehr machen und es ist auch mit so ziemlich allen programmen kompatibel