Lohnt sich eine eGPU?

4 Antworten

Um eine Grafikkarte am Laptop anzuschließen, benötigst du zunächst ein eGPU-Gehäuse. Die Grafikkarte wird in diesem Gehäuse eingebaut und dann mit einem USB-3.0-Kabel bzw. Thunderbolt mit dem Laptop verbunden (daher ist Thunderbolt auch eine Voraussetzung). Überhitzungsgefahr gibt es im Laptop keine, da die Grafikkarte in ihrem eigenen Gehäuse sitzt. Allerdings würde ich dennoch nicht mehr als eine RTX 2070 empfehlen, da schnellere Grafikkarten voraussichtlich durch den Prozessor gebremst werden würden.

Ein Beispiel für so ein eGPU-Gehäuse:

https://www.razer.com/de-de/gaming-laptops/razer-core-x

Es gibt auch andere, eventuell preiswertere von anderen Herstellern. Wie gesagt nur ein Beispiel. mit.

Woher ich das weiß:Hobby – Up-to-date dank PCGH-Abo und vielen anderen Quellen

Hallo!

So etwas ist ein ziemlich teuer Spaß.

Es gibt dabei anscheinend noch mehrere Probleme:

Zum einen ist so ein spezieller Thunderbolt-Anschluß von Nöten, über den viele Notebooks nicht verfügen.

Dann glaube ich mich zu erinnern, daß die Spieleleistung einer eGPU, im Vergleich zum normalen Betrieb, nur ca. 70% erreicht soll.

Das hängt mit der Bandbreite des Thunderbolt-Anschlußes zusammen und dem zusätzlichen Verwaltungsaufkommen des reinen Betriebes dieser eGPU.

Und dann ist es auch die Frage, ob das Notebook-Display genutzt werden soll, oder ein normaler externer Monitor an die externe Graka angeschlossen wird.

https://www.youtube.com/watch?v=w4sjYLwCe5U

https://www.youtube.com/watch?v=JbA2cCgNfw0

https://www.youtube.com/results?search_query=egpu+razor-core

https://www.techstage.de/ratgeber/Marktuebersicht-eGPU-Grafik-Power-fuer-Laptops-4170789.html

https://www.computerbase.de/2018-03/razer-blade-stealth-pro-core-v2-egpu-test/

Ich selber bin nicht in der "Verlegenheit", daß mein Notebook diese Voraussetzungen überhaupt erfüllen würde. Aber mir wäre das alles einfach viel zu teuer.

Und außerdem ist es für den mobilen Einsatz nur extrem schwierig zu gebrauchen.

Und für das zu investierende Geld (ca. 300€ + Graka ~= 550-700€) könnte man sich einen zusätzlichen Gaming-PC zusammen stellen. Das wäre nicht all zu viel teurer und der Betrieb wäre dabei deutlich stabiler, als mit dieser externen Lösung.

Wenn man diesen Leistungsverlust von ca. 25-30% mit einrechnet, könnte diese dann notwendige Graka (theoretisch) deutlich günstiger ausfallen, als es bei einer eGPU-Lösung der Fall wäre. Zumindest, wenn man die gleiche Spieleleistung erreichen will.

Also ich würde davon absehen, darin mein Geld zu versenken.

Gruß

Martin

Woher ich das weiß:Recherche

eGPU wird nicht angebaut! Sie wird angesteckt via Thunderbolt 3 Anschluss! Da überhitzt am Laptop nichts! Wenn du einen Thunderbolt 3 Anschluss hast und eine kompatible eGPU-Dock findest, dann wird es schon viel bringen.

Finde da macht das konzept eines Laptop keinen sinn mehr wenn du neben des laptops noch einen kasten mit dir rum tragen musst. Dazu müsstest du auch noch auf 16gb ram aufstocken, damit du schlussendlich alles flüssig spielen kannst.

Im ganzen finde ich macht das keinen sinn und wenn du ehe viel geld investieren willst z.B. 800€ bekommst du auch nen guten Gaming PC