Lieblingsbuch?

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Ouhh, schöne Frage :)

Ich lese ja auf vielen verschiedenen Sprachen und in vielen verschiedenen Genres, lass mich daher mal ein paar Werke nennen:

Fantasy, Deutscher Sprachraum:
Wolfgang Hohlbein, die Chroniken der Unsterblichen
Michael Ende, Die unendliche Geschichte

Philosophie/Psychologie, Deutscher Sprachraum:
Friedrich Nietzsche, Also Sprach Zarathustra
Sigmund Freud, Die Traumdeutung

Fantasy, Englischer Sprachraum (gelesen auf Englisch):
Gu Zhen Ren, Reverend Insanity

Fantasy, Koreanischer Sprachraum:
Tong-jo Chon, 묵향 / MookHyang / Das Aroma der Tinte (Ich habe das Werk selbst übersetzt)

Philosophie/Spiritualität, chinesischer Sprachraum:
Laoze, Daodejing (ebenfalls selbst übersetzt)

Ich habe die meisten Bücher entweder selbst ins Englische übersetzt oder auf Englisch gelesen, aber hier ein paar Beispiele.

Ein paar Bücher:

Malala Yousafzai        „Ich bin Malala“

Michael Stahl             „Kein Herz aus Stahl“

Stella Tara Deetjeen   “Unberührbar – Mein Leben unter den Bettlern von Benares”

Rosi Gollmann           „Einfach Mensch“

Klaus-Dieter John     „Auf dem Wasser laufen"

Sabriye Tenberken     „Mein Weg führt nach Tibet“ + „Traumwerkstatt von Kerala“

David Togni                “Love Your Neighbour”

Pranitha Timothy        “Liebe ohne Grenzen”

Roy Gerber                „Mein Versprechen“

Torsten Hartung         „Du musst dran glauben“

Christoph Zehendner "Jeder verdient eine zweite Chance"

Maria von Welser       "Wo Frauen nichts wert sind"

Christoph Zehendner "Willkommen im Haus des Lachens"

Kathy Izard                 "Und wo sind hier die Betten?"

Spontan:

"The Complete Calvin & Hobbes" (Bill Watterson)

wenn auch Comic-Sammlungen zählen.
Sonst z.B.

"Die Bibel nach Biff" (Christopher Moore)

P.S.: Ach ja, wenn ich an Klassiker denke:

"Per Anhalter durch die Galaxis" (Douglas Adams)

und die Fortsetzungen.

Hey!

Das ist eine tolle Frage, allerdings kann ich sie pauschal nicht beantworten. Nach einem Lieblingsbuch zu fragen ist für mich, als würde man nach dem Lieblingskind fragen. Allerdings gibt es Bücher, zu denen ich immer wieder zurückkehre:

Robert Louis Stevensons 'Dr Jekyll und Mr Hyde' war fabelhaft. Da kommt wirklich Atmosphäre auf, man kann es überall lesen, da die Handlung unkompliziert ist, aber trotzdem spannend.

Arthur Conan Doyles Bücher über 'Sherlock Holmes'. Man lernt hin und wieder etwas, es ist amüsant und immer wieder spannend. Hier fand ich nahezu alles großartig. Am Besten den Roman 'Der Hund der Baskervilles' und von den Kurzgeschichten 'Die tanzenden Männchen'. Sollte für mich zur Pflichtlektüre gehören.

Dürrenmatts 'Die Physiker' ist genauso toll. Es ist spannend und es kommt einem so vor, als basiere der Fall auf einem realen Ereignis. Am Ende gibt es einen wirklich unerwarteten Plottwist.

Gleich wie alle Werke von H. P. Lovecraft. In meinen Augen der großartigste Horrorautor des 20. Jahrhunderts, noch besser als Stephen King. Denn Lovecraft hatte etwas eigenes - bei S. King, J. K. Rowling oder meinetwegen auch E. A. Poe und A. Christie muss man glauben, was in dem Buch steht. Man muss daran glauben und darf keinen Zweifel zulassen, da die Werke dieser Autoren, die zweifelsohne ebenso fantastisch waren, sonst unrealistisch wirken. Bei Lovecraft glaubt man einfach daran, selbst wenn man Spiritualität für absoluten Schwachsinn hält, schafft er es die Leser zu einem Abenteuer mitzunehmen, dass du erlebst. Du glaubst nicht an seine Geschichten, du erlebst sie und vergisst sie nie wieder.

Zu guter letzt möchte ich Goethes Wahlverwandtschaften preisen, genau wie die Bücher von Robert Marc Lehmann, Dr. Eckart von Hirschhausen und Prof. Dr. Maja Göpel. Eigentlich würde ich auch Prof. Dr. Volker Quaschning erwähnen, allerdings sind seine Bücher eher etwas für Physiker und Ingenieure, dementsprechend schwer zu verstehen, es gibt aber auch Bücher, die so geschrieben sind, dass sie der Otto-Normalverbraucher versteht. Wieso also so unterschiedliches?

In Goethes Wahlverwandtschaften ist einfach Atmosphäre vorbestimmt. Goethe hatte ein Talent dafür selbst Bücherhasser zum Lesen zu bringen (auch wenn der Faust einigen Schülern nicht gefällt), dieses Buch sollte man lesen.

Lehmann, von Hirschhausen, Göpel und Quaschning machen auf das größte Problem der Welt aufmerksam: Den Klimawandel. Sie sagen, was los ist, ohne uns eine rosarote Brille aufzusetzen - sie lassen uns dem Zustand der Welt ins Auge blicken. Von Hirschhausen kombiniert seine Fakten noch mit sehr gutem Humor, auch wenn dieser individuell ist. Es sind großartige Werke und sollten ebenso gewürdigt werden und auch gelesen.

Liebe Grüße!

Die Eberhofer-Romane. Unterhaltsam und ideal zum Entspannen, da eben eher einfache Lektüre.

Woher ich das weiß:Hobby