Lieber früh aufstehen und lernen , oder länger aufbleiben?

5 Antworten

kommt ein stück weit auf dich selbst an, aber eine mischung ist sicher das beste, denn beide haben ihre vorteile.

morgens (so ca. eine stunde nach dem aufstehen) ist man natürlich fitter und aufnahmefähiger und man kann sich noch eher konzentrieren. in dieser zeit kann man am produktivsten arbeiten, aber zum lernen ist der abend auch nicht schlecht.

wenn du richtig müde bist, geht natürlich nichts meh in den kopf. aber solange du noch wach bist, ist das lernen am abend sehr effektiv. was hier den unterschied macht, ist nicht die aufmerksamkeit und direkte aufnahmefähigkeit, sondern die tatsache, dass du direkt danach schläfst. nichts hilft besser beim lernen. im schlaf sortiert dein gehirn die informationen des tages. den ganzen tag lang kamen eindrücke, informationen und gedanken, die in einem riesigen durcheinander im hirn rumschwirren und jetzt verwaltet werden. unwichtiges wird gelöscht (wenn es das nicht schon ist), nicht verarbeitete eindrücke werden verbunden und überdacht und v.a.: es werden verknüpfungen geschaffen, über die das gelernte abgerufen wird. und je frischer die information, desto weniger geht bis zum verknüpfen verloren. wenn du allerdings nicht direkt nach dem lernen schlafen gehst, sondern zwischendurch noch einen film schaust, oder etwas spielst, ist der effekt praktisch verloren.

Das ist doch davon abhängig, wann du besser lernen kannst.

Manche springen morgens aus dem Bett und sind voll da. Solche Typen können früh aufstehen und lernen. Andere kommen morgens nicht in die Gänge, sind aber dafür abends besser aufnahmefähig. Was DU für ein Typ bist, musst du schon selbst wissen. ;)

also ich bin nachtaktiv und bleib lieber lang auf zum lernen und geh dann schlafen.

ich habe lieber so gelernt,das ich abends ohne Druck gut einschlafen konnte.

Länger aufbleiben; dein Unterbewusstsein erinnert sich während des Schlafes an die Tätigkeiten vor dem Schlafen/am Tag davor. Es wiederholt sich also in deinem Hirn ohne dass du etwas dagegen tun kannst/musst.