Leute auf der Straße fragen nach Geld?

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Solche Leute treffe ich immer wieder, manchmal wechselt sogar die Story, oft bleiben sie aber bei der gleichen um nicht aufzufallen und sich keine neuen Infos merken zu müssen.

Alleine dann noch dreist nach noch mehr zu fragen zeigt ja, dass sie nicht dankbar über jeden Cent war, sondern dir nur ganz abgebrüht noch mehr aus der Tasche ziehen wollte.

Ich geben solchen Leuten gar nichts, die mittlerweile die Masse gut organisierten Banden angehört.

Wenn, dann eher dem unauffälligen nicht aufdringlichen Bettler der immer morgens an meinem Arbeitsweg sitzt und sich ernsthaft freut, auch immer Sommer mal über eine Flasche zu trinken oder etwas verpacktes Essen. Ja, der hat ein Alkoholproblem und vieles vom Geld geht in die Sucht, aber selbst da ist es besser aufgehoben als bei reichen Bettler-Banden... Oder Leuten die immerhin etwas für das Geld tun, sei es auch nur den ganzen Tag die immer gleichen 3 Lieder zu spielen...

Salue

Bei uns braucht niemand zu betteln. Wenn sie sich legal in der Schweiz aufhält, bekommt sie Sozialgeld, die Wohnung und die Krankenkasse werden direkt vom Amt bezahlt.

Ist sie illegal in der Schweiz, hat sie eine Unterkunft von Amtes wegen und sie bekommt sogar eine finanzielle Nothilfe.

Wie Du bin ich in einer bescheidenen Familie aufgewachsen. So spende ich nie Bargeld, ich spende Zeit. Mal ein Spaziergang mit einer Rentnerin vom Altersheim, mal die Regelung des Budgets von jemandem mit unverschuldeten Rückständen u.s.w.

Es tut einem ja selber auch gut, wenn man etwas geben darf.

Tellensohn

Letztendlich kannst Du ihre Geschichte nicht überprüfen. Sie kann Dir alles erzählen!!

Vermutlich hat sie Dich verarscht. Du wirst es nicht genau wissen können. Dazu müsstest Du Dir die Mühe machen, und ihre Geschichte genau überpfürfen. Die Mühe sind die 25,- CHFranken wahrscheinlich nciht wert.
Du wirst mit dieser Unsicherhait wahrscheinlich leben müssen.

Zwei Straßen weiter stand höchstwahrscheinlich in seinem Benz ihr Kassierer, der einmal pro Stunde die Kohle einsammelt. Der hat sich gefreut über deinen Obolus...

Du gibst ihr 25 Franken und sie fragt Dich, ob Du noch mehr hast, obwohl ihr klar sein dürfte, dass Du noch kein eigenes Geld verdienst. Allein das schon zeigt, wie abgebrüht diese Frau vorgeht. Unter Umständen bettelt sie sich mit ihrer Geschichte 200-300 Franken pro Tag zusammen, denn sie wird noch viele andere Leichtgläubige finden. Und nun rechne mal hoch, was das für ein Monatseinkommen ist, dass sie mit Sicherheit auch nicht beim Finanzamt angibt. Da brauchst Du keine Miete zahlen. Damit kannst Du ein eigenes Haus finanzieren.