Lernen, Gehirnwellen, Hypnosezustand?
Liebe Leute, befinde mich gerade im Jus/Jura Studium und habe sehr viel zum Lernen.
bisweilen habe ich verschiedenste Methoden durchprobiert, die einen waren weniger, die anderen waren mehr effektiv. Doch nebenbei beschäftige ich mich auch sehr viel mit Bewusstsein, Meditation und Persönlichkeitsbildung. Oft habe ich mich gefragt, wie soll man lesen, um möglichst viel im Gedächtnis zu behalten.
Vielleicht kennt sich wer hier gut aus und kann mir diverse Vorgänge erklären bzw genauer erläutern.
Wie die Werbung (Fernsehen) auch durch sogenannte Autosuggestionen einen in eine leichte Trance versetzt, um die Gehirnwellen zu verändern, so geschieht das auch in der Meditation. Jedoch ist man beim Lernen oft verkrampft und versucht den Text bewusst zu lesen, was oft sehr anstrengend und enttäuschend enden kann.
Nun die essentielle Frage, welche sich mir stellt.
ist es so, dass man beim Lesen, wenn man in einen sogenannten Hypnose artigen Zustand kommt, also garkeinen Gedanken mehr hat, außer das gerade im jetzigen Moment gelesene, die beste Aufnahme hat? Schließlich sollte man ja hier zumindest von Beta Wellen in Alpha Wellen kommen und so aufnahmefähiger sein.
Würde mich besonders über eine Antwort von fachkundigen freuen.
LG Daniel
1 Antwort
Was dein Jura-Studium betrifft rate ich, auf irgendwelche psychologischen Tricks zu verzichten. Es ist und bleibt harte Arbeit, diesen Studiengang zu studieren (bin selbst Jurist). Es kommt dabei nicht so sehr auf das auswendig lernen an sondern auf das Verständnis und die Fähigkeit, das erworbene Wissen richtig auf die zu lösenden Fälle anzuwenden. Sehr bewährt hat sich eine Arbeitsgruppe (3-4 Studierende, die sich ein- bis zweimal pro Woche treffen, Probleme besprechen und gemeinsam Fälle kösen).