KTM rc 390 als einsteigermotorrad?

2 Antworten

Die KTM RC 390 ist absolut zu empfehlen als einsteigerbike ! Bin die schon mehrmals gefahren. Man hat nicht zu viel Leistung, das Gewicht ist leicht zu handeln und man kann gut Kurvenlage trainieren. 

KTM ist halt immer relativ teuer,aber wenn dus dir leisten kannst dann nur zu :)

pizzehr 
Fragesteller
 06.04.2017, 12:07

Mir wurden so viele gezeigt, aber ich fand die, auch von erfahrungsberichten, am besten, mir wurde auch die Honda cbr 125 vorgeschlagen.

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DoctorMundo  06.04.2017, 12:16
@pizzehr

honda cbr 125 ist was völlig anderes. deutlich langsamer (ich glaube sogar schwerer?!) hat eben nen kleinen motor und als einsteigermoped auch geeignet, allerdings schnell langweilig weil man auf der autobahn nur die rechte spur benutzen kann :D

letztendlich ist es deine entscheidung. ich würde mir aber eher die rc holen als die cbr, weil se geiler aussieht, schneller ist, und seltener auf den straßen als die cbr

was qualität und langlebigkeit angeht sind beide ungeffähr auf dem gleichen level

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DoctorMundo  06.04.2017, 12:20
@DoctorMundo

ÜBRIGENS:

die ktm rc gibt es auch als 125er also mit der gleichen leistung wie die cbr. sieht exakt gleich aus, hat aber nicht 390 kubik sondern 125 :)

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pizzehr 
Fragesteller
 06.04.2017, 13:14

Super danke, es ist so schwer sich zu entscheiden, das erste Motorrad soll ja auch was besonderes werden ^^

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Ja. Ist ja für den A2 entwickelt worden, passt wie Allerwertester auf Eimer bezüglich der maximalen 35 kW bzw. dem Leistungsgewicht.

Trockengewicht 147 kg; 32 kW

Bleibt nur die Fragenkombination:

Wie hoch ist dein Budget und was willst du mit dem Motorrad machen?
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selberschrauber und -macher.
pizzehr 
Fragesteller
 06.04.2017, 06:50

Mein Budget beträgt 8.000 €, habe gesehen dass man diese schon für 6.000€ bekommt. Ich möchte keine Land oder Bergstrecken fahren, immer auf der Autobahn, lange werden diese Fahrten auch nicht, meistens so 75 Kilometer hin und wieder 75 zurück.

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Gaskutscher  06.04.2017, 11:09
@pizzehr

Nur für die Autobahn ist die Vollverkleidete natürlich ideal. Von da her passt die Wahl der Maschine zu deinem geplanten Zweck. 

Bei den Kosten berücksichtigen das du für die Ausbildung und Bekleidung auch entsprechend Rücklagen brauchst. Ich habe mir für GF.net einen Textblock erstellt da die Frage immer wieder kam. Ich kopiere ihn einfach mal hier rein (auch wenn einige der Punkte für dich vermutlich sowieso schon klar sind wenn du mit der Ausbildung schon angefangen hast):
_____

Kosten Führerschein

Für die Ausbildung in der Fahrschule musst du mit ca. 1'200 Euro
rechnen. Inklusive Papierkram, etc.

Dann brauchst du noch die gesetzlich vorgeschriebene Schutzbekleidung
inkl. Motorradstiefel (Adiletten reichen nicht) und Rückenprotektor
(zumindest als Einsatz in der Motorradjacke). Wenn du alles neu kaufen
willst, sind da schnell 800 Euro weg. Günstiger wird es, wenn du auf
gebrauchte Bekleidung bei Jacke und Hose zurückgreifen kannst.

https://www.600ccm.info/1/161010/R%c3%bcckenprotektor_ist_bei_der_Pr%c3%bcfung_Pflicht

Einfach mal überschlagen was die Klamotten so kosten

Helm - ab 100 Euro geht's mit guten Helmen im Abverkauf los, man kann
aber auch problemlos 400-700 Euro alleine für einen Helm hinlegen.

Halstuch - macht Sinn, kostet zwischen 10 und 20 Euro. Ist nicht
vorgeschrieben aber nützlich.

Jacke - gebraucht unter 100 €, neu ab ca. 150 Euro (Textil) oder 250
Euro (Leder). Bei solchen Neupreisen ist das aber eben die
Einstiegsklasse. Nach oben gibt es fast keine Grenze.

Rückenprotektor - entweder in der Jacke mit dabei oder als
»Schildkröte«. Falls Kröte (oder Protektorenweste) ca. 60-100 Euro.

Handschuhe - ab ca. 30 Euro bekommt man brauchbare Modelle (wasserdichte
Sommerhandschuhe, textil). Um die 100 Euro auch welche, denen man bei
einem Sturz wirklich vertraut (Vollleder).

Hose - wie bei der Jacke gebraucht unter 100 Euro, neu ab 150 Euro
(Textil) oder ab 250 Euro (Leder). Nach oben kaum eine Grenze.

Stiefel - Man kann sich welche für 80 Euro kaufen und dann 1-2 Jahre
später wieder welche. Oder gleich 200-300 Euro hinlegen und man hat
welche für 10 Jahre. Alternativ: Modelle im Preisrahmen zwischen 130 und
180 Euro. Die halten zumindest mal länger als 1,5 Jahre.

Macht von Kopf bis Fuß: 100 + 10 + 150 + 60 + 30 + 150 + 130 = 630 Euro
für die »Billigstausstattung«. Ein wenig mehr Sicherheit hier (bessere
Handschuhe), etwas mehr Komfort dort (z.B. Helm mit Pinlock und
Sonnenvisier und wenig Windgeräusche), schon knackst du problemlos die
800 Euro.

Außerdem überlegen: Wie lange trägst du die Klamotten?

Wie alt bist du jetzt? Die Klamotten, welche mir mit 18 gepasst haben,
hätten mir mit 22 nicht mehr gepasst. Was mir mit 16 gepasst hat, mit 18
nicht mehr. Eine Lederkombi hat man durchaus einige Jahre länger (sofern
der Bauch und die bösen Kalorien im Essen das zulassen ;) ). Nur dann
mit 16 für den A1 gleich tief in die Tasche für Leder greifen und nach
1,5 Jahren zwickt's dann am Bauch und im Schritt? Wäre uncool. ;)

Generell gilt: »Dress for the slide - not for the ride!«

Kann vermutlich nicht oft genug wiederholt werden. Natürlich ist es cool
(optisch wie auch thermisch) im Sommer leichtbekleidet zu fahren. Siehe
Italien und Südostasien. Wie Nachbrenner es schon auf den Punkt gebracht
hat: Crosskleidung hat einen anderen Einsatzzweck als die Straße es
verlangt.

Habe 2013 das Vergnügen gehabt jemanden täglich zu sehen, der »mal eben
in Shorts an den Baggersee gefahren ist«. Auf der Rückfahrt hat's ihn
von der 125er geholt: Rutschpartie über Schotter bis in einen Graben.
Sich mit der Stahlbürste die Steine aus dem Fleisch popeln zu lassen
kann vielleicht einen Fetisch befriedigen, für mich wäre das nichts. Wie
gefällt dir das? Evtl. einfach mal ausprobieren - ne, lieber nicht.

Sprich: Es muss sich nicht mal durch Reibungshitze der Kunststoff
einbrennen. Geht auch anderweitig das Baggersee, Urlaub am Meer oder
schlicht und ergreifend alle sportlichen Aktivitäten vorbei sind und man
stattdessen Betaisodona und lustige Pflaster herumträgt. Nicht wirklich
cool - und müffeln tut's auch.

Daher: Schutzbekleidung sinnvoll kaufen - und dann auch tragen. Dazu
muss sie aber passen und bequem sein. Sonst hängt sie (teilweise) wieder
nur im Schrank herum.

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pizzehr 
Fragesteller
 06.04.2017, 12:05

Oh super danke, ich hab mir schon einen Plan gemacht über die Preise, den Führerschein an sich zahlt mir meine Omi, bei der Kleidung muss ich nur den Helm zahlen was mit meinem Ausbildungsgehalt aber schon geht, zudem spare ich ja auch.

Das meiste (ausser Schuhe, Helm und Handschuhe) werde ich mir gebraucht holen, das weiss ich schon.

Bei dem passen der Kleidung mach ich mir keine Sorgen, ich bin jetzt 18 und passe in meine Kleidung wo ich 14 war noch rein. :D

Natürlich werde ich auch im Sommer nicht nur mit Jeans und Pulli fahren, ich bin ja nicht geisteskrank :p

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Gaskutscher  07.04.2017, 06:39
@pizzehr

Ich wäre mit 22 froh gewesen noch in die Klamotten zu passen welche ich mit 18 getragen hatte... Irgendwann geht's dann eben in die Breite. :D

Aber: Wird alles schon werden, habe keine Zweifel daran.

Lederkluft -> gibt's auch zahlreich, jedoch ist da zur Probe anziehen leider meistens notwendig da selbst beim gleichen Hersteller das Zeug teilweise 1-2 Nummern anders ausfällt. :(

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