Hallo zusammen.
Ich beschäftige mich derzeit mit dem "Zufall in künstlerischen Gestaltungsprozessen" und irgendwie stehe ich bisschen auf dem Schlauch.
Zum einen heißt es in der Fachliteratur
- "Zufall gilt als Prinzip, Spielwelt, Methode & System in der Kunst seit dem 20. Jhd."
- "Mit Hilfe des Zufalls kamen viele Kunstwerke zustande." (Bsp.: Decalcomanie, Frottage usw.)
Zum anderen heißt es
- "Nichts ist Zufall - alles ist Zu-Fall, d.h. Zufall ist die unbewusste Wahl." (Kellerer, 1968).
Ich verstehe unter dem Ganzen (und bin sehr skeptisch diesbzgl.: KünstlerInnen führten den Zufall quasi beabsichtigt her, um letztlich auf diesen zu reagieren (z.B. was sie empfinden, wie sie das durch "Zufall" Entstandene weiter aus- & umgestalten wollen). Und die Art und Weise wie sie darauf reagieren ist im Grunde in ihrem Unterbewusstsein bereits vorhanden & erhält durch das Kunstwerk "eine Form"/ wird sichtbar.
Bin offen für Kritik, Verbesserungen und jeglicher Art von Unterstützung :)
MfG.