Konsummarken im 2.Weltkrieg Schweiz

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Weil man damit Hamsterkäufe verhindert hat. Man hat die Anzahl Kalorien pro Person ausgerechnet, und danach die zu beziehende Menge festgesetzt. Ausserdem konnte man mit der Anzahl der Marken auch den Bezug steuern: So wurde festgestellt, dass man von einer Hektare, als Getreidefeld wesentlich mehr Kalorien erzeugen kann, als mit Tieren, die dann geschlachtet wurden. Also gab es auch viel weniger Fleischmarken, als für pflanzliche Nahrung. Der Tausch war deshalb erlaubt, weil die Gesamtmenge gleich geblieben ist. Ausserdem, wie willst du das ohne einen Riesenaufwand kontrollieren?

 

Uebrigens: Kartoffen waren in der Schweiz nie rationiert. So hat man also vielfach Rösti statt Brot am Morgen gegessen.