Konnte Robespierre seine Ziele mit Gewalt erreichen?

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Zitate:

Terror – ohne ihn ist die Tugend machtlos. Tugend – ohne sie ist der Terror verderblich.
Robespierre über die Notwendigkeit der Schreckensherrschaft

Die revolutionäre Regierung schuldet allen guten Bürgern den
ganzen Schutz der Nation; den Feinden des Volkes schuldet sie den Tod.

Robespierre, 25. Dezember 1793 (4. Nivôse II)

Weil ich im Wohlfahrts­ausschuss ein Zwölftel seiner Autorität besitze, nennt man mich Diktator.
Robespierre am 10. Januar 1794 im Jakobiner­klub

Wer in diesem Augenblick zittert, der ist schuldig, denn nie hat die Unschuld die öffentliche Überwachung zu fürchten.
Robespierre nach der Verhaftung Dantons

Die Republik ist verloren. Die Räuber triumphieren.
Robespierre, als er als Verhafteter aus dem Parlament geführt wird

Merci, Monsieur!
Die letzten nachgewiesenen Worte
Robespierres, der sich damit für das Reichen eines Stücks Papiers zum
Auffangen des Blutes, das aus seinem zerstörten Kiefer rann, bedanken
wollte. Kurios ist, dass er sich des Ausdrucks Monsieur (mein Herr) bediente. Sagte man doch seit der Revolution nur noch Citoyen (Bürger).

Er war der Sündenbock der Revolution.
Napoleon über Robespierre