Komme ich in den Himmel?
An alle gläubige Christen: Ich habe eine frage und zwar bei jeder Religion gibt es ja Tag des jüngsten Gerichts sowohl im Islam als auch im Christentum u.s.w. Wenn Jesus auf die Erde kommt nachdem alle 7 Posaunen eingetreten worden sind kommen ja nur gute Christen in den Himmel oder? Und ich bin Muslima aber möchte so sehr getauft werden nicht nur wegen deswegen sondern auch weil ich halt glaube dass das Christentum die wahre religion ist u.s.w. Und sagen wir mal Jesus kommt morgen und ich bin noch nicht getauft aber habe schon das Übergabegebet gebetet und glaube an ihn u.s.w. würde er mich in den Himmel dann schicken oder nicht weil ich noch nicht getauft worden bin? Achja und darf ich eigentlich wie ein Christ beten owbohl ich noch nicht getauft worden bin? Oder nicht weilc ich ja noch Muslima bin und noch nicht ganz 100% Christin bin? Achja und noch was wie kommt man denn als Christ in den Himmel?
12 Antworten
Achja und noch was wie kommt man denn als Christ in den Himmel?
Ich kann dir sagen, dass man im Christentum nur durch Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, das ewige Leben bekommt. Wenn Du glaubst, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, dann bekommst Du aus evangelischer Sicht das Leben im Paradies. Gute Taten sind laut einer Bibelstelle nicht unwichtig, aber man kann sich dadurch das Leben im Paradies nicht verdienen.
Wer Gott liebt, der will sich freiwillig an seine Gebote halten und mit schlechten Taten aufhören. Man hält sich also nicht an die Gebote, da man Angst vor Strafe hat, sondern man hält sich an die Gebote, da man sie für sinnvoll hält und aus Liebe zu Gott sich an seine Gebote halten möchte.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Wenn die ernsthafte und feste Absicht bestand, sich definitiv bei nächster Gelegenheit taufen zu lassen, und das nicht geht, weil der Weltuntergang dazwischen kommt, ist das die sogenannte Begierdetaufe, das reicht. Wenn die Welt nicht untergeht, bleibt es bei der Pflicht zur Taufe. Vorher beten ist kein Problem, sondern sehr gut. Um in den Himmel zu kommen muss man so gut wie möglich leben, einfach gesagt. Beten, zur Kirche gehen, die Sakramente empfangen, die Sünde meiden und die Tugend üben. Kurzgefasst.
Hallo 23450,
als ich noch Christ war und geglaubt hatte, war ich davon überzeugt, in den Himmel zu kommen.
Heute glaube ich nicht mehr und orientiere mich an dem, was mir plausibel erscheint. So können wir uns unsere Seele aus heutiger Sicht als zeitlos darstellen, somit würde sie ein Leben "überleben".
Wie es dann mit der Seele weitergeht, mag davon abhängen, wie wir damit umgehen. Lieben wir, denn wir können die Liebe universal als Aussagen zu unserer Seele festmachen, ist es unter bestimmten Rahmenbedingungen plausibel, dass wir damit unsere Seele "eröffnen". Lieben wir nicht, "verschließen" wir sie.
Die Liebe schenkt der Seele die Eigenschaften, dass alle Seelen miteinander eins sind, dass von einer Seele immer und auch nur etwas ausgeht, etwas eine andere Seele wie sich selbst erreicht. Es kann für die Seele nicht definiert werden, was das ist, aber im Leben füllen wir das in Liebe mit Inhalt.
Lieben wir nicht, erlauben wir der Seele nicht, dass sie über uns wirken kann. Ist das Leben zu Ende, ist kein Prozess mehr möglich, das umzukehren. Unter Zeitlosigkeit exisieren keine Prozesse, die hätten immer ein Vorher und Nachher. Vergleichen wir dies mit einer Hölle, aber anders als geglaubt: in zeitlicher Näherung eine ewige Einsamkeit.
Lieben wir, erlauben wir unserer Seele, zu wirken. Ist das Leben zu Ende, ist auch kein Prozess mehr möglich, dies zu verändern. Vergleichen wir das mit dem Himmel und, wie ich gern sage, mit einer großen Party.
Wo die Liebe noch geschlossen darstellbar ist, ist das mit dem "Zustand" der Seele nicht mehr so. Es kann genauso gut sein, dass auch die Seele vergeht, wie sie entstanden sein mag. Es kann aber auch sein, dass die Seele dann von sich auch eröffnet ist, auch wenn wir sie verschlossen hätten.
In diesem ersten Fall gäbe es weder Himmel noch Hölle. Im zweiten Fall gäbe es nur Himmel.
Mir erscheint jedoch der ausschlaggebende Umgang mit der Seele, wo wir die Seele als etwas, was fest mit uns verbunden ist, und mit uns entsteht, betrachten können, als am plausibelsten. Noch unverstanden ist - aber auch aus anderen Gedankengängen wieder plausibel - warum wir überhaupt etwas Zeitloses haben. Aber es gibt ehedem noch viele Geheimnisse um Raum, Zeit und letztlich auch Leben.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Hallo,
ich muss Dir leider sagen, dass das meiste, was als christliche Lehren ausgegeben wird, in Wirklichkeit gar nicht wirklich christlich ist! Das trifft auch auf die Vorstellung zu, dass alle "guten Christen" in den Himmel kommen. Darf ich es Dir etwas näher erklären?
Viele denken, ewiges Leben spiele sich nur im Himmel ab. Es stimmt, Jesus sprach von der Aussicht auf himmlisches Leben. Aus dem, was er darüber sagte, geht allerdings auch hervor, dass nicht alle gläubigen Menschen Leben im Himmel erhalten werden. Zum Beispiel trifft das auf all diejenigen zu, die vor Jesus gelebt haben. Ich werde gleich erklären, warum das so ist.
Vielen ist auch nicht klar, dass ein ewiges Leben hier auf der Erde das ist, was Gott von Anfang an für die Menschen vorgesehen hatte. Und daran hat er auch festgehalten, wie das z.B. aus den folgenden Bibelpassagen hervorgeht:
" Die Gerechten werden die Erde besitzen und für immer auf ihr leben" (Psalm 37:29)
"Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben" (Matthäus 5:5).
Wenn die Juden zu biblischer Zeit in den heiligen Schriften lasen, stießen sie dabei immer wieder auf Aussagen, die sich auf ein künftiges Leben auf der Erde bezogen. Die Hoffnung auf ein Leben im Himmel war ihnen hingegen völlig unbekannt. Damit wurden sie erstmals konfrontiert, als Jesus Christus davon sprach. An seine Jünger gerichtet sagte er:
"Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Andernfalls hätte ich es euch gesagt. Ich mache mich nämlich auf den Weg, um einen Platz für euch vorzubereiten. Und wenn ich mich auf den Weg mache und einen Platz für euch vorbereite, dann komme ich auch wieder und hole euch zu mir nach Hause, damit ihr dort seid, wo auch ich bin" (Johannes 14:2,3).
Mit dem "Haus meines Vaters" meinte Jesus natürlich den Himmel und er sagte unmissverständlich, dass er seine damaligen Jünger dorthin holen werde.
Doch zeigt die Bibel auch, dass nicht alle Jünger Jesu Christus automatisch die Hoffnung haben, einmal mit ihm im Himmel zu sein. Sie spricht von "Auserwählten" und "Berufenen", deren Zahl begrenzt ist (Kolosser 2:3, Römer 1:6).
Jesus sagte einmal mit Blick auf diese "Auserwählten": "Hab keine Angst, kleine Herde, denn euer Vater hat es für gut befunden, euch das Königreich zu geben" (Lukas 12:32). In der "Offenbarung" wird sogar die genaue Zahl dieser "kleinen Herde" bekanntgegeben: 144.000 Personen (siehe Offenbarung 7:4 und 14:1).
Warum ist aber die Anzahl der zu himmlischen Leben Berufenen überhaupt begrenzt? Weil diese Personen im Himmel eine besondere Aufgabe zu erfüllen haben; zusammen mit Jesus Christus bilden sie eine himmlische Regierung, in der Bibel auch "Gottes Königreich" genannt. Wie bei jeder anderen Regierung auch, können ihr nicht alle Bürger angehören, sondern nur eine begrenzte Auswahl geeigneter Personen. Diese himmlische Regierung wird über gehorsame Menschen hier auf der Erde regieren. Darüber schreibt die Offenbarung:
"...mit deinem [Jesu Christi] Blut hast du für Gott Personen aus jedem Stamm und [jeder] Zunge und [jedem] Volk und [jeder] Nation erkauft, und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie sollen als Könige über die Erde regieren" (Offenbarung 5:9,10).
Welches sind aber einige Voraussetzungen dafür, dass jemand in den Himmel gelangen kann? Zum Beispiel muss jeder, der einen Platz im "Königreich der Himmel" bekommt, mit Jesus Christus in den "neuen Bund" und in den "Bund für ein Königreich" aufgenommen werden. Jesus sagte beim letzten Abendmahl zu seinen Jüngern:
" Ihr aber seid es, die in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten haben; und ich mache einen Bund mit euch, so wie mein Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich, damit ihr an meinem Tisch in meinem Königreich esst und trinkt und auf Thronen sitzt (Lukas 22:29-30).
Nach Jesu Worten wird nur jemand in diesen Bund aufgenommen, der "in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten" hat, d.h. jemand, der ähnliche Erprobungen des Glaubens wie Jesus durchgemacht und in ihnen, ebenso wie er, standgehalten hat.
Eine weitere Voraussetzung für das himmlische Leben ist die Wiedergeburt. Das geht aus folgenden Worten Jesu hervor: "Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen" (Johannes 3:3). Auf das Thema "Wiedergeburt" näher einzugehen, würde den Rahmen dieser Antwort ganz sicher sprengen. Doch sei hier nur soviel gesagt, dass die Wiedergeburt eine unabdingbare Voraussetzung für die Berufung zu himmlischem Leben ist.
Wie diese biblischen Darlegungen gezeigt haben, steht ein Leben im Himmel wohl den meisten Menschen nicht in Aussicht. Andererseits wird das am Anfang beschriebene Leben in einem Paradies auf Erden sehr vielen Menschen offenstehen, denn über die Auferstehung zum Leben hier auf der Erde heißt es in der Bibel:
"Und ich [der Apostel Paulus] habe die Hoffnung zu Gott, welche diese [Männer] auch selbst hegen, dass es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird (Apostelgeschichte 24:15).
Zu diesen "Ungerechten" zählen all die Menschen, die in ihrem früheren Leben nicht die Möglichkeit hatten, Gott wirklich kennenzulernen. Nach ihrer Auferstehung bekommen sie jedoch die Chance dazu. Wenn sie sie nutzen, dann steht ihnen das verheißene ewige Leben in Aussicht. Dann wird sich die folgende alte Prophezeiung aus einem Psalm erfüllen:
" Denn die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden" (Sprüche 2:21).
Kannst Du Dir vorstellen, wie schön es sein wird, wenn es auf der Erde keine bösen Menschen mehr geben wird?
Und noch zu Deiner Frage, ob Du als Muslima wie ein Christ beten darfst: Ja, natürlich darfst Du das! Gott hört jedes aufrichtig gesprochene Gebet.
LG Philipp
Die Wahrheit ist eindeutig: Es gibt nur einen Gott, Allah, und nur der Islam ist der wahre Weg zu Ihm. Wer an Allah glaubt, Ihm keine Partner beigesellt und den Islam praktiziert, hat die Aussicht auf das Paradies. Wer jedoch vom Islam abweicht, eine andere Religion annimmt oder Allah etwas beigesellt, begeht einen schwerwiegenden Fehler, der katastrophale Folgen im Jenseits hat.
Allah sagt im Koran unmissverständlich:
“Wer aber einem anderen als den Islam als Religion begehrt – niemals wird es von ihm angenommen, und im Jenseits gehört er zu den Verlierern.” (Sure 3:85)
Das bedeutet, dass jede andere Religion als der Islam vor Allah wertlos ist. Wer nicht als Muslim stirbt, hat keinen Anteil am Paradies, sondern wird mit der Hölle bestraft. Das ist keine Meinung, sondern die absolute Wahrheit, die Allah selbst offenbart hat.
Deshalb solltest du dir sehr gut überlegen, welchen Weg du einschlägst. Das Diesseits ist kurz, doch das Jenseits ist ewig – und wer nicht als Muslim stirbt, wird für immer in der Hölle sein.
Allah sagt bekanntlich rein gar nichts! - Das war nur sein Erfinder und selbsternannter Prophet!
...und aus dieser Antwort spricht einmal mehr die unsägliche Arroganz und Anmaßung vieler Moslems - und dann behaupten viele Moslems, "die Medien" machten den Islam schlecht - Dabei sind sie es selbst (was man an Deiner Antwort leicht sehen kann)