Könnte man so (auf diese Art und Weise) einen elektrischen Widerstand bauen?
Wenn man Kupfer mit Essig zu Kupfer(II)-Acetat oxidieren lässt und dann noch ein nicht allzu stark verrostetes Plättchen aus Stahl und dann noch ein angelaufenes Alublech nehmen würde, all diese Materialien übereinander schichten würde, ergäbe dies dann einen ohmschen Widerstand? Ich denke schon, weil die einzelnen Oberflächen etwas leiten, aber nicht allzu sehr! Und man würde hier ja auch den Übergangswiderstand nutzen! Es gab doch auch mal Metalloxid-Widerstände.
2 Antworten
Ich denke du hast den elektrischen Widerstand falsch verstanden. Jedes Material, egal ob leitend oder nicht, hat einen elektrischen Widerstand. Der Leitwert, also wie gut ein Stoff leitet definiert sogar den Widerstand: R = 1/G, wobei G der Leitwert ist. Alles ist also ein Widerstand, jedoch mit stark variierenden Widerständen.
da musst du keinen so großen Aufwand treiben.
Nimm ein Stück Papier einen Bleistift, ziehe einen mehr oder weniger dicken und breiten Strich auf das Papier und du hast einen Widerstand.
Je breiter oder kürzer der Strich ist, umso niedriger der Widerstand, je länger oder dünner der Strich, umso höher der Widerstand.
Bei einem breiten Strich kann sich der Strom verteile, so wie Wasser in einem breiten Kanal, macht man ihn länger, muss er sich "durch quälen".
Widerstände werden warm, wenn Strom hindurch fließt. Die Wärme kann Widerstände zerstören, deshalb muss sie abgeleitet werden.
Womit geht die Wärmeableitung besser (beide Widerstände haben den gleichen Wert)
1. wenn der Strich kurz aber schmal
2. wenn er Strich lang aber breit
ist