Können Flöhe bei Menschen zu stechen?

2 Antworten

Flöhe stechen nicht- sie Beissen. :-)

Nun- von der Pest Pestilenz (schwarzer Tod)- wirst du hoffentlich mal gehört haben?

Der schwarze Tod im Mittelalter zählt zu den größten Seuchen aller Zeiten. Sie kostete damals einem Drittel der europäischen Bevölkerung das Leben.

Schuld waren Ratten die die Haupträger waren und Ratten -Flöhe, die auf Menschen übergingen und anschliessend an der Krankheit erkrankten.

Bei einem Flohbiss gelangt Speichel des Flohs in deinen Körper, darauf reagiert dieser- auch ua mit Juckreiz und kleinen Erhebungen. Solltest du allergisch reagieren ist die Reaktion entsprechend deutlicher.

Flöhe machen keinen Halt und können dich überall beissen.Auch an der Kofhaut.

  • Flöhe sind winzige Insekten, die sich verhalten wie im Horrorfilm: Tagsüber verstecken sie sich und springen nachts auf schlafende Menschen und Tiere. Dann beißen sie zu und es entstehen Flohbisse. Wie Zecken und Läuse haben Flöhe es auf Blut abgesehen.
  • Knapp 70 verschiedene Floh-Arten lauern hierzulande auf Beute. Gebissen werden kannst du hauptsächlich vom Katzenfloh, seltener von Menschenfloh oder Hundefloh. Manche Art wechseln den Wirt - und springen dabei weit.
  • Durch Flohbisse entstehen kleine Wunden auf der Haut. Das liegt daran, dass die Insekten mehrfach zustechen. Charakteristisch ist die regelmäßige Anordnung der Bisse.
  • Flohstiche jucken zwar und es entstehen Quaddeln. An und für sich sind sie aber harmlos. Bei uns übertragen die Parasiten nur selten gefährliche Krankheitserreger, beispielsweise für Fleckfieber und Bandwürmer. Außerdem können sie Allergien auslösen.
  • Hast du einen Biss entdeckt, solltest du schnell handeln, damit sich die Insekten nicht weiter ausbreiten. In den folgenden Absätzen liest du, wie du Flohbisse erkennen, behandeln und vorbeugen kannst.

Flöhe sind ein bis vier Millimeter große Insekten. Zum Vergleich: Ein Mohnsamen ist ein Millimeter groß. Die Parasiten leben auf oder in der Nähe von Säugetieren oder Vögeln und ernähren sich von deren Blut. Sie finden sich in Nestern, Betten und sonstigen Schlafstätten.

Flohbisse bei Menschen erkennen: Aussehen und Symptome der Stiche

Hast du mehrere rötliche, eng beieinander liegende Flecken auf der Haut entdeckt? Das können Flohstiche sein. Meist entdeckst du sie an Füßen, Knöcheln und Beinen.

Bei einem Stich injizieren Flöhe ihren Speichel. Darauf reagiert der Körper mit Juckreiz, Schwellung sowie Quaddeln und Papeln. Die Einstichstelle hat einen roten Punkt in der Mitte. Selten tut die Stelle weh. Die Symptome sind also ähnlich wie bei allergischen Reaktionen oder Masern.

Typisch für Flohstiche ist, dass sie in Gruppen auftreten. Weil die Bisse auf einer Linie liegen, ist von einer Flohstraße die Rede. Zudem können die Stichwunden die Form eines Dreiecks bilden. Die Straße entsteht, weil Flöhe mehrmals zustechen, um ein Blutgefäß zu finden.

  • Die Exkremente von Flöhen sind winzige, schwarze Punkte. Dabei handelt es sich um Blut, das gesaugt, aber nicht verdaut wurde. Der Kot sieht aus wie winzige Krümel.
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  • Du kannst Flohkot zum Beispiel im Bett, neben Katzen- und Hundekorb, auf dem Teppich oder unter Polstermöbeln finden.
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  • Mit einem Trick findest du heraus, ob es sich wirklich um Hinterlassenschaften von Flöhen handelt: Nimm ein feuchtes Papier oder Küchentuch und zerdrücke die Punkte damit. Färben sie sich rötlich oder orange-braun, stammen sie von Flöhen.
  • Wasche Bettwäsche, Kleidungsstücke, Decken, Kissen und andere Textilien bei mindestens 60 Grad Celsius in der Waschmaschine. Das tötet Larven und Flöhe.
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  • Empfindliche Textilien und Stofftiere kannst du stattdessen in einen Beutel packen und ein paar Tage in die Gefriertruhe legen.
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  • Gehe unter die Dusche oder in die Badewanne und wasche dich gründlich. So vertreibst du Flöhe vom Körper.
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  • Reinige mit dem Staubsauger Hunde- oder Katzenkörbchen, Teppiche und Plätze, an denen sich das Tier aufhält. Sauge obendrein Polstermöbel, Matratzen, Vorhänge und den Rest der Wohnung ausgiebig. Achte dabei auf Spalten und Leisten. Wirf am Ende den Staubsaugerbeutel weg - die Flöhe überleben sonst darin.
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  • Wiederhole diese Schritte alle paar Tage, um wirklich alle Insekten, Eier, Kokons und Larven zu erwischen. *https://www.galileo.tv/natur/flohbisse-erkennen-behandeln-vorbeugen-symptome-hausmittel/

Hoffentlich bist du bald Flohfrei-sollte es darum gehen. :-)

Flohbisse sind in der Regel ungefährlich, aber können sehr unangenehm sein. Sie äußern sich meist in einem quälenden Juckreiz und kleinen Pusteln, die hellrot sind und zur Mitte hin stärker werden. Die Pusteln sind etwa ein Zentimeter groß und treten meist in Gruppen oder wie eine Spur hintereinander auf 1Flohbisse können an folgenden Stellen besonders oft auftreten: Füße, Beine, Hüfte, Kniebeugen, Ellenbeugen und Achselhöhlen 1.

Die Ursache von Flohbissen ist naturgemäß Flöhe, die auf der ganzen Welt seit Urzeiten in 2.000 Gattungen vorkommen. Menschenflöhe, die sich hauptsächlich bei Menschen aufhalten, sind durch die verbesserte Hygiene in Europa sehr selten geworden. Wesentlich häufiger sind es Hunde- oder Katzenflöhe, die die Beschwerden verursachen. Wer Flohbisse erleidet, kann also eher davon ausgehen, dass sich ein Floh zu ihm verirrt hat. Flöhe ernähren sich ausschließlich vom Blut anderer Säugetiere. Für gewöhnlich beißt ein Floh einmal am Tag, um zu seiner Nahrung zu kommen. Flohbisse sind nicht zu spüren, da der Floh in diesem Moment ein schmerzstillendes Sekret absondert. Erst nach der Blutmahlzeit des Parasiten ruft der Flohspeichel den Juckreiz hervor 1

Woher ich das weiß:Recherche