Kleine Bienenstöcke im Schuppen!?
Ich habe eben im Garten mehrere kleine Bienenstöcke im Schuppen gefunden.... die eine Biene arbeitet gerade noch an einem neuen... DIE Frage ist, dürfen wir es entfernen da es ja größer wird und dieser eine Bienenstock voll mit Bienen ist . Wir wollen ja nicht das die sich im ganzen Schuppen vermehren. Wie gehen wie jetzt gehen vor?
4 Antworten
Bei uns ist die Feuerwehr verantwortlich dafür. Also anrufen und nachfragen. In der regel kommen die uns setzen die um.
Schon mal was vom Feuerwehraufgabengesetz gehört? Dieses Gesetz gilt bundesweit. Wo ist "bei uns"? Irgendwo im Ausland?
In Deutschland muss die Feuerwehr wegen Wespen, Hornissen oder Bienen nur tätig werden, wenn eine Gefahr für die Allgemeinheit davon ausgeht, was hier aber offensichtlich nicht der Fall ist. Folglich ist dafür die Feuerwehr nicht zuständig.
Wer lesen kann ich klar im Vorteil... das steht deutlich „bei uns“. Kann ich ja nix für dass das „bei euch“ nicht so ist.
Ich bin ziemlich sicher dass das ein Wespennest ist.
Aber ja, Bleibt das selbe. Du darfst da gar nichts machen.
Würd ich bei Wespen auch nicht versuchen.
Das sind Wespen. Da kannst und darfst du gar nichts machen.
Als Bienenstöcke bezeichnet man nur die Nester der Honigbienen. Die Nester auf Deinem Foto sind aber Nester in der Nestgründungsphase der Sächsichen Wespe. Diese Art baut nur kleine, freihängende Nester und wird weder aggessiv noch lästig. Du kannst die Nester also ruhig lassen wo sie sind.
Leider fallen gerade die Nester dieser ruhigen und nicht lästigen Wespenart immer wieder sinnlosen Zerstörungen durch bornierte, intolerante und dumme Zeitgenossen zum Opfer, weil sie ihre Nester frei sichtbar anlegen und bei der Zerstörung kaum Gegenwehr zeigen.
Jo mei, nix Bienen - Wespen. Plastiktüte drüber. mit dem Messer vom Holz lösen und irgendwo weit weg in die Landschaft werfen. Schnell rennen - die Biester werden nicht über die Behandlung, gerade freundlich eingestimmt sein...
Wegen solcher Ignoranten wie Du stehen viele Insektenarten inzwischen auf der Roten Liste.
Ach nee, schau mal da, ein Tieschützer. Vielleicht von der Sorte - viel Gefühl im Bauch aber sonst nichts in der Birne. Hättest Du meinen Beitrag nicht nur gelesen sondern auch verstanden, hättest Du gemerkt, daß ich lediglich eine Umsiedelung meine. Keine Ausrottung. Seltsam: da wird für den Artenschutz plädiert, von der Bettwanze bis zum Elefanten, aber wehe, der eigener Garten wird von einer Wildsau umgeackert. Gleich wird der Ruf, nach uns Jägern, ( da wo wir alle die Mörder sind) ganz groß. Tierschutz - JA - aber mit Verstand. Und bevor Du jemanden als Ignorant bezeichnest, na schau erst einmal in den Spiegel.
weit weg in die Landschaft werfen
lediglich eine Umsiedelung meine
Hm. "weit weg werfen" hört sich für mich nicht gerade nach Umsiedelung an... Kann mir nicht vorstellen, dass du schonmal versucht hast, auf diese Art und Weise ein Wespennest "umzusiedeln".
Ein Wespennest besteht aus einer Art Pappmaché, welches sehr empfindlich ist. Regen oder auch grobe Behandlung sorgen dafür, dass das Nest in nullkommnix auseinanderfällt. Wenn also das Nest das "in-die-Gegend-werfen" überhaupt überstanden hätte, würde spätestens der nächste Regen das Nest endgültig zerstören.
Von sonderlich großem Wissen über Wespen zeugt deine Antwort nicht.
Auch erschließt sich mir nicht ganz, was Wildschweine mit dem Problem der Fragestellerin zu tun haben?
Wahrscheinlich ist Euch Hobbyjägern nicht klar, dass man Wespen nicht umsiedeln kann, indem man das Nest entfernt und in die Landschaft wirft. Das ist keine Umsiedlung, sondern eine Zerstörung und kann mit einem Bussgeld geahndet werden. Handelt es sich um eine besonders geschützte Wespenart, erfüllt das sogar den Tatbestand einer Straftat. Und so jemand bezeichnet sich als staatlich geprüfter Naturschützer.
Wenn ich die Jägerprüfung abnehmen würde, dann würden 95% von den Pappnasen durchfallen, die sich ohne fundierte Ausbildung einem 120-Stunden-Lehrgang unterziehen.
Ach ein Hobbyjäger die nach ein paar Stunden Unterricht glauben, die Weisheit mit den Löffeln gefressen zu haben, und sich jedem promovierten Wildbiologen überlegen fühlen. Viel mehr als dummes Geschwätz kommt von dieser Zunft auch nicht. Mit Sicherheit haben Sie noch nie ein Hornissen- oder Wespennest umgesiedelt, sonst hätten Sie es hier fundierter bedchreiben können.
Unsinn! Dafür ist doch nicht die Feuerwehr zuständig!