Kennt jemand einen guten Mod, der die Balance der Kämpfe verbessert in Skyrim?

1 Antwort

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

"Banditenraufbolde" etc. die man praktisch nicht töten kann.

Was?? 0o

Also ich hab kaum Gegner getroffen die eine Herausforderung
waren. Habe einen Skyrimmod namens "High level Gameplay" der stärkere
Gegner ermöglicht. Weiterhin hab ich noch "tougher Traps" damit Fallen auch wirklich gefährlich sind.

Es gab auch mal einen Mod mit dem man die
Draugr und Skelette herausfordernder machen konnte, "Undead Skyrim" oder
so ähnlich, leider find ich den nicht mehr.

Aber mir sind die Gegner, vorallem nach einigen Spielstunden, viel zu schwach geworden.  Das ist auch so ziemlich das Echo, dass man in Foren lesen kann.

Was an Oblivion noch bemängelt wurde, die parallele Gegnerentwicklung, ist manchem in Skyrim ob der durchgehend schwachen Gegner ein wenig abgegangen.

Mag sein, dass einem die höheren Draugr manchmal ob Ihrer
Magiefähigkeiten etwas abverlangen, aber Banditen, Elfen und Orks sind
nach 5 - 10 Stunden Spielzeit eher mageres Futter. 

Klar, ganz am Anfang steht man denen noch relativ schutzlos gegenüber, das ist ja aber der Sinn eines Rollenspieles.

Also keine Ahnung, wieso das alle so sehen. Ich sehe das anders. Ich habe es jetzt diverse Male als Dieb durchgespielt und einmal als Krieger. Und jedes mal fand ich, es war eine Herausforderung. Und zwar eine gute. Also als 2h Krieger war es leichter. Einfach draufstürmen und weg mit den Gegnern :D Aber selbst mit dem Bug des Verzauberns/Alchemie/schmiede krams, wo man ja super starke rüstungen und so bekommt, bin ich nach wie vor mit 3-4 Schlägen eines Gegners (Raufbold etc.) gestorben. Also keine Ahnung, warum das alle für so schwer halten :D
Währenddessen sind halt die normalen Trashmobs so einfach, dass es dann wieder keinen Spaß macht.
Weshalb ich dazu übergegangen bin, bei den trashmobs auf die höchste und bei den Endgegnern auf die niedrigste Schwierigkeit zu stellen, damit es überhaupt gebalanced ist. Ich find halt es kann nicht sein, dass man die einen gegner onehitet und für die anderen so ungefähr 200 Schläge braucht (ich wette das ist nicht mal eine übertreibung)

Die einen machen gar keinen schaden, die anderen töten einen mit einem schlag. Also das kann doch keine Balance sein :D

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Und also ich hab jetzt 400 Spielstunden und kann das nicht bestätigen :D
Die Gegner sind nie Futter. Jedenfalls nicht auf Legendär. Ich spiele bei jedem Spiel die höchste Schwierigkeit. Und von herausforderung kann man nicht reden. Denn bei Skyrim ist es Grundsätzlich so: Du kannst den Gegner töten. Oder: Du kannst den Gegner nicht töten. Die sind keine Herausforderung, die sind unverwundbar. Wenn du mehrere hundert schläge + kiten + tränke brauchst, um einen Gegner zu töten, der dich mit einem Schlag oder schuss tötet, dann ist das keine Balance. Also meiner Meinung nach. Entweder es läuft halt so oder aber er hat gar keine Chance gegen dich. Ein Mittelding gibt es fast nie.

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@Anfaenger01

Ja, als Krieger ist es mit Sicherheit leichter, aber man darf die Skills für Blocken und schwere Rüstung nicht vernachlässigen. Wenn man das Blocken einmal gut ausgebaut hat, verschlingt das den meisten Schaden, mit der richtigen Verzauberung fügt es dem Gegner sogar welchen zu und dessen Gesundheit geht auf deine über. Es ist eine Kombination aus richtiger Verzauberung des Schildes und einer Waffe mit Seelenfalle gefragt, damit man immer Nachschub an Seelensteinen hat.

Ich komme mit den gewöhlichen Gegnern gut zurecht, auch im höchsten Schwierigkeitsgrad. Da machen mir eher die höheren Draugr zu schaffen. Die töte ich, wenn ich kein Land gegen Sie sehe, mit einer Falle. Gift für den Bogen ist auch hilfreich, wobei Untote da nicht sehr gut drauf ansprechen.

Ich spiele Spiele beim ersten Mal nicht auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Bei Metro ist das zb. nicht möglich, der wird erst freigeschaltet, wenn man einmal durch ist. Aber ich absolviere soweit mich das Spiel gefesselt hat, immer auch einen Durchlauf im höchst möglichen Schwierigkeitsgrad. Und da gibt es bei einigen Spielen tatsächlich Frustmomente. 

Ich müsste Skyrim mal wieder anfangen ^^.

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@Maisbaer78

Das Ding ist, es ist halt super nervig, wie es ist. Und mir ist einfach schon wieder die Lust vergangen, weil ich es nicht einsehe. Ich fange ein neues Spiel an, auf höchstem Schwierigkeitsgrad (man will ja gefordert werden). So dann gehe ich zum Ödsturzhügelgrab. Direkt davor schon: Mir begegnen normale banditen. Mit ein paar schlägen tot, ohne schaden anzurichten. Dazwischen ein Banditenraufbold. Benötigt geschätzte 200 schläge. So weit komm ich nur nicht, weil er mich onehitet. Das geht halt einfach nicht. Die einen können gar nichts, die anderen sind unverwundbar. Das ist doch keine Balance.

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@Anfaenger01

Naja, das ist die erste halbe Stunde, klar dass da Jeder stärker ist als du.  Hast du mal Gothic gespielt? Da rennst du am Anfang vor nem Wolf davon und die meisten Gegner machen dich mit einem einzigen Hieb nieder. Da hilft auch kein Bugusing (was ich eh als spassverderbend betrachte).

Wie hat Gabe Newell mal gesagt, "Weglaufen ist auch eine Option" :) Dabei bezog er sich auf Halflife 2.

Ich finde, bei Skyrim schlagen sich strategisch kluges Skilling und die Kombination mit Verzauberungen zumindest auf den Waffen, stark im Schwierigkeitsgrad nieder.

Starke Gegner immer mit dem Bogen oder der Armbrust beharken. Das nimmt viel. Man kann auch Ausweichen statt blocken, das geht aber nicht bei allen Gegnern gleich gut, die Steuerung ist offensichtlich nicht dafür ausgelegt. ^^



200 Schläge braucht (ich wette das ist nicht mal eine übertreibung)

Benutzt du auch immer die mächtigen Angriffe??? Die lähmen ja immerhin sogar Drachen für 1-2 Sekunden.

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@Maisbaer78

Nein, es ist bei Skyrim genau umgekehrt. Hab mir jetzt noch einmal die Mühe gemacht und von vorne angefangen. Die ersten 10 Level kann ich jeden Gegner töten. So und dann skalieren sie so abnormal hoch, dass ich keine chance mehr habe. Ist aber egal, denn ich habe eine Lösung gefunden. Es gibt einen Difficulty Mod, womit ich den Schadensmultiplikator verändern kann. Jetzt hab ichs halt so eingestellt, dass ich den Schaden von der Legendär Stufe auf mich selbst kriege, damit es nicht zu langweilig wird, aber dass ich den 16 fachen schaden mache^^ jetzt ist es mehr oder minder gebalanced. Und so macht es halt auch wieder Spaß. Wenn mal ein Bossgegner kommt, okay. Aber jeder billige Trashmob hält so viel aus und teilt so gut aus. Naja egal mit meinem Mod machts wieder Spaß :D
Und gothic hab ich gespielt, auch vor kurzem erst :D Aber ey komm, es macht keinen Spaß bei Skyrim. Am Anfang kann ich jeden Töten, dann skalieren sie so hoch, dass ich erst wieder eine chance habe, wenn ich schmiedekunst alchemie und verzauberung auf 100 habe. Und naja, das ist einfach ätzend.

Man kann bei Gothic 2 übrigens so gut ausweichen, dass man jederzeit jeden Gegner töten kann :D Was ich ziemlich cool finde. Nur bei Skyrim klappt das nicht so gut. Ich glaub schon, dass es auch geht, aber es frustet einfach :D

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@Anfaenger01

Das ist halt der Unterschied zu Gothic. Am Anfang bei Gothic sind die Gegner stark, gegen Ende schafft man sie. Hier ist es genau umgekehrt :D Und das nervt mich bei dem Spiel seit Anfang an. Das Skalieren. Bei Gothic sind die gegner halt statisch.

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@Anfaenger01

Also ich habe nicht das Gefühl, dass die Gegner unverhältnismäßig stark skalieren. Ich bin froh, das überhaupt Gegner in höheren Stufen auftauchen, wenn man selbst schon zum Übermenschen mutiert ist. Dafür hab ich ja den HighLevelGameplay-Mod installiert.

Bei Oblivion war das so, dass man praktisch nichts von seinem Levelaufstieg hatte, weil die Gegner immer gleich auf waren. In Skyrim kannst du anfangs keinen Draugrtodesfürsten besiegen, bzw. mit einem guten Vorrat an Pfeilen evtl. schon, wobei die Heilungsrate meist grad so schnell ist wie du Ihm Gesundheit abziehst.

Auf Level 25 kannst du es schon mit Ihm aufnehmen, zwar ab und zu Heilen und davon laufen, aber es ist möglich.

Naja trotzdem ist es bei Gothic2 immer etwas frustrierend gewesen, wenn du zb. Sentenza am Bauernhof durch Ausweichen/Angriff auf 1% runtergearbeitet hast und der dann völlig unerwartet kurz mal mit dem Schwert durch dich durchwischt. Das hat mich eher gefrustet.

In Skyrim klappt Ausweichen fast garnicht, weil er erst so komisch abstoppt und in der Zeit ein guter Gegner, oder wenns mehrere sind noch blöder, auf dich eindrischt. Die höheren Gegner hauen dich ja, wenn du ohne Deckung bist auch mal locker aus den Schuhen. Da ist Ausweichen manchmal eher kontraproduktiv.

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@Maisbaer78

Dich möcht ich echt mal spielen sehen :D Ich überleg gerade, ob ich in meinem aktuellen Save schon einen Draugrtodesfürst besiegt habe. Glaube nicht. Aber ist auch egal. Habs ja gemerkt die ersten Level gingen Mühelos und später tauchten dann die Gegner auf, die nervig waren. Naja ^^
Und verrückt, ich habs bei oblivion ganz anders in Erinnerung. Wie der schein doch trügt :D Ich hatte bei Oblivion die ganze Zeit das Gefühl, Fortschritte zu machen. Und am Ende war ich so stark, dass es langweilig war. Und ich hab auf der höchsten Schwierigkeit gespielt. Bei Skyrim genau das gegenteil. Verrückt :D Bei Skyrim hab ich keinerlei Fortschrittsgefühl, weil die Gegner mitskalieren. Ich habe sogar ein Rückschrittsgefühl bei Skyrim^^
Das Ding ist ja halt folgendes: Mal angenommen ich gehe auf zweihand. Fange mit 20 oder so an. Wenn ich es auf 100 habe, dann mache ich vielleicht den 5fachen schaden oder so wie auf level 20. Schätz ich einfach mal. Aber: Die Gegner haben ungefähr das 50fache leben :D Gefühlt jedenfalls. Also ich spüre richtig, wie ich mit zunehmenden Leveln weniger schaden mache.
Und ja, Gothic war frustrierend :D Allerdings konnte man im Kampf speichern ^^

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@Anfaenger01

Mh naja es stimmt schon, ich werd auch manchmal überrascht, wenn ich völlig meines Triumphes sicher vor einen Gegner trete... hab da so einen Banditenanführer im Kopf an so einer Flussgabelung....frag mich nicht wie die heißt, und dann werd ich plötzlich mit 2 - 3 heftigen Angriffen niedergemacht. Aber ich nutze grundsätzlich immer alle Vorteile, die sich mir bieten. Also Schleichangriffe und auch Gifte.  Ich bin grundsätzlich Einhändig geskillt, so ein Schild ist einfach unersetzbar, frag mich wie die Magier zurecht kommen ^^.  

Ich schleife von Anfang an das Klingenschwert mit mir rum und upgrade es wann immer ich kann. Geskillt wird nur was ich auch benutze. Magie durch permanentes Heilen, ich versuche Heiltränke immer als letztes einzusetzen, Einhandschwertkampf, Blocken, schwere Rüstung und etwas Bogen.  Naja und nebenher Verzauberung und Alchemie.

Ich habe immer je ein Set aus Ring, Kette, und allen mögl. Rüstungsteilen für Einhändig und fürs Bogenschießen verzaubert.  Naja und je eines aus alten Stoffklamotten fürs Schmieden, Verzaubern und Alchemie, die wiegen dann fast nichts und wenn Sie überaltert sind, kann man die billigen Lumpen plötzlich doch für einige hundert Gold verticken.

Gothic, ja...ich hab aber auch schon Pech gehabt beim Speichern. Nach dem Laden kam dann immer so ein Elite-Ork-Schwert durch mich durchgefegt, offenbar war das schon unterwegs als ich gespeichert hab. ^^

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@Maisbaer78

Joa man muss dann beim Speichern ein Stück zur Seite gehen :D 
Und naja, du redest hier halt auch vom Endgame. Ich meine, ich kann mich auch hinsetzen und schnell Schmiedekunst, alchemie und verzauberung hochleveln, dann ist es auch wieder easy going :D Aber ich will meinen normalen Spielfluss nicht ständig für reines Crafting unterbrechen. Das hab ich jetzt bei sicher 10 Spielständen gemacht, irgendwann nervt es :D

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