Kein Whatsapp = Außenseiter? - Chatsüchtige Gesellschaft?
Tach allerseits,
ich habe mittlerweile ein seltsames Phänomen zu beobachten. Soweit ich neue Menschen kennenlerne, egal ob im Internet oder draußen, kommt die Frage: Hast du whatsapp, hast du Facebook? Dann sage ich immer: Nein ich habe kein Whatsapp und auch kein Facebook. Weil ich das nicht brauche. Mir reicht Jappy zum chatten.
Sofort guckt man mich doof an und man verliert das interesse an mir. Ich frage mich in welcher Gesellschaft wir heute leben?
Ich habe sogar noch nicht einmal ein Smartphone, weil ich das einfach nicht brauche.
Ich ziehe immer noch den persönlichen Kontakt vor (wie telefonieren, treffen), Scheinbar gehöre ich aber zu einer aussterbenen Rasse bzw. Art. Weil alle Welt heute sich zu tode am chatten ist via Facebook und whatsapp.
Wenn ich daran denke, das es früher mal eine schöne Zeite gab, ohne Facebook und ohne whastapp. Manchmal habe ich das Gefühl, das wir Menschen zu digitalen Zombies werden. Diese Abhängigkeit von diesen ganzen Medien finde ich grausam! Es geht doch auch ohne.
So das musste mal raus. Antworten sind erwünscht ;).
7 Antworten
Ich finde du hast recht! Ein Smartphone und Whatsapp können zwar nützlich sein, sind aber überhaupt nicht erforderlich. Ich finde es nicht schlimm, wenn man beides besitzt, aber, wenn nicht, ist es auch nicht schlimm. Whatsapp z.B. kann helfen, wenn man schnell eine Nachricht an viele senden möchte. Schlimm sind aber die Chat-Japaner, die ununterbrochen davor hängen. (Japaner, weil die sich ja teilweise tot zocken) Facebook, ist der größte Quatsch. MfG BadBud
Einer meiner Freunde hat kein whatsapp. Mir regt das sehr auf, da ich immer der bin, der versuchen muss ihn ohne Telefon,... zu kontaktieren. Whatsapp haben heißt nicht süchtig zu sein und es ist einfach eine gute Möglichkeit über Entfernung zu reden. Störend ist es, wenn selbst in echten Gesprächen das Telefon nicht liegen gelassen wird.
Mh, es geht nicht um... wie war dein schönes wort ? Ah "chatten" es ist die einfachste art sich zu verabreden oder in kontaktzubleiben, ich selber habe eine alte freundin die jetzt sehr weit weg wohnt, und whatsapp und Facebook die einzigen möglichkeiten sind in kontakt zu bleiben. Türlich ist es eine veränderung, aber es ist nunmal so, sowas wird es immer geben. Man sollte nicht nur das schlechte in sowas sehen. Lg Tommy
Man muss nicht alles bis zum Erbrechen mitmachen, aber man darf sich auch nicht konsequent gegen alles stellen, nur weil frueher alles besser war.
Wir leben nun mal nicht frueher und wenn du vielleicht irgendwann mal einen verantwortungsvollen Beruf betreiben moechtest oder ein guter Freund tausende Kilometer weit wegzieht, dann wirst du kaum ohne die Vorteile eines Smartphones auskommen koennen.
Ich frage mich in welcher Gesellschaft wir heute leben?
Falsch. Nicht wir, sondern du lebst in dieser Gesellschaft. In der Gesellschaft, in der ich lebe, nutzt niemand WhatsApp, und nur wenige sind auf Facebook. WhatsApp ist eher etwas für Kinder und Heranwachsende.
Wie kannst du schreiben, dass das so nicht stimmt? Ich schrieb von der Gesellschaft, in der ich lebe. Und da ist das so. Woher glaubst du, die Personen zu kennen, mit denen ich zu tun habe? Dass vereinzelt Personen WhatsApp nutzen, entspricht nur der Gaußschen Kurve, und zwar der meines Bekanntenkreises.
Das stimmt so nicht. Es gibt etliche Erwachsene, die zumindest whatsapp auch schon benutzen. Selbst Senioren habe ich damit schon gesehen. Also sag nicht, dass es in deiner Gesellschaft nicht vorkommt. Du hast es wahrscheinlich einfach nicht mitbekommen