kein DSL an Haus angeschlossen...
Hallo, wir sind vor mehr als einem Jahr in eine gemietete Doppelhaushälfte gezogen. Vom Vermieter wurde für TV und Internet, Kabel Deutschland beauftragt. Über diesen Anbieter nutzen wir auch die Internetverbindung. Leider ist die Qualität der Internetverbindung bei Kabel D meiner Meinung nach sehr schlecht. Jeden Tag Abbrüche der Leitung. In Vergleichen schneidet Kabel D in der letzten Zeit immer als schlechtester Internetanbieter ab - Grund ist häufig die Netzüberlastung. Dies kann ich (Großraum München) voll bestätigen.
Ich möchte mich alternativ nach einem DSL-Anbieter umschauen (z. B. Telekom), da ich auf eine stabile Internetverbindung angewiesen bin (arbeite oft von Zuhause). Bisher ist in dem Neubau, kein DSL-Anschluß, also wohl auch das Kabel von der Strasse an/in das Haus vorhanden.
Frage: wer kümmert sich um diesen erstmaligen/einmaligen Anschluß an das Haus? Ist dies der neue DSL-Anbieter den ich dann auswähle?
weitere Frage: muß ich den Vermieter involvieren oder kann ich das selber beauftragen.
Vielleicht kann mir jemand eine Antwort vorab geben, bevor ich mich damit an die Hotline des DSL-Anbieters wende, die oft auch keine eindeutige Antwort gibt, bevor ich nicht beauftrage.
Vielen Dank!
5 Antworten
Rede mit dem Vermieter und wenn er einverstanden ist, mache einen Vertrag mit einem Anbieter. Nur ich denke der Vermieter wird nichts dagegen haben
ohne das ich die Räumlichkeiten kenne, aber es wird doch eine Telefondose geben?.
aber nehmen wir an es gibt keine, dann überprüfen ob die Telekom die Leitung bis in den Keller verlegt hat, so dass man von dort aus loslegen kann.
sollte das auch nicht vorhanden sein, gibt es sowas wie ein Bauantrag von der Telekom.
Aber...wenn es keine Dose gibt, ab da muss der Vermieter mit in Boot.
Da kann ich Rudomat nur voll zustimmen.
Wenn nicht einmal ein Erdkabel vom Gehweg ins Haus führt, dann muss das natürlich erst verlegt werden. Dafür muss die Telekom aber aufs Grundstück und das gehört dem Vermieter. Also muss er sein Einverständnis geben.
Sollte es schon einen Hausanschluss geben, dann muss nur noch eine Leitung von diesem sogenannten APL zu einer TAE. Wenn dazu noch Leitungen angebracht werden müssen, weiß ich nicht, ob du das selber bestimmen darfst, oder ob dann auch der Vermieter einbezogen werden muss. Ich dachte da an evtl. Durchbrüche in Wänden und/oder Decken.
Sollte der Vermieter einverstanden sein, dann kümmert sich dein Anbieter um alles.
Es ist ausgesprochen unwahrscheinlich, dass es keinen Telefonanschluss zum Haus gibt, denn nur das ist für DSL notwendig. Es ist allerdings möglich, dass die Qualität dieses Anschlusses nicht gut ist. Dazu musst du dich an z.B. die Telekom wenden.
Die Verbindungsarbeiten macht der jeweilige Anbieter. Es ist möglich, dass dafür eine andere Steckdose installiert werden muss. Ich würde den Vermieter informieren, verbieten kann er es nicht.