Kann man sich emotional total unabhängig machen?
Ist es möglich, dass man absolut und total unabhängig von der Bestätigung, Anerkennung, Meinung von anderen Menschen wird- auch von den nahenstehenden Personen (also Freunde, Partner, Familie)? Oder ist dies unmöglich in nahen Beziehungen?
Mir geht es NICHT um emotionales Abstumpfen! Es geht darum in sich so viel Stabilität und Sicherheit aufgebaut zu haben, so viel Menschenkenntnis entwickelt zu haben, dass man NICHTS mehr auf sich selbst bezieht und persönlich nimmt, als Gefahr oder Angriff wahrnimmt?
Es gibt ja so Berichte von gewissen Mönchen-aber da denke ich mir auch-Ja, ist auch einfach ohne in einer engen Liebesbeziehung zu sein. Wenn man sich loslöst und abtrennt von seinen emotionalen Bedürfnissen nach enger Verbindung, dann braucht man keine Bestätigung-man trainiert es sich ab.
Oder gibt es einen 'gesunden' Weg der Unabhängigkeit ohne Anteile von sich selbst abzuspalten?
2 Antworten
Ja, kann man. Es ist aber tatsächlich schwierig und selten.
Als Mann ja. Als Frau nein.
Männer finden nicht selten stärke und Klarheit in der Isolation. Sie durchlaufen die Schattenintegration und kultivieren Selbstliebe. Ein Mann ist dazu in der Lage Wahrhaftig über seine Triebe erhaben zu werden. Die Frau ist dazu nicht in der Lage, da es der weiblichen Biologie widerspricht. Eine Frau würde somit gegen ihre eigene Natur kämpfen.
Männer und Frauen sind nicht gleich.
Das kannst du doch gar nicht wissen. Es gibt vier Milliarden Frauen auf der Welt, woher willst du wissen, ob nicht die ein oder andere dabei ist, die emotional völlig unabhängig sein kann?
Nein. Männer binden nicht.
Ein Mann muss ja schließlich die Famile beschützen und versorgen.
Muss er nicht. Es ist ein Deal. Die Frau wird nur versorgt, wenn seine Vaterschaft garantiert ist.
Wäre es da rein selektiv nicht destruktiv
Männer streuen ihre Gene Frauen selektieren.
Ein Mann braucht keine stabile Beziehung, um zu überleben oder sich fortzupflanzen. Für ihn ist eine Beziehung eine Investition, die sich lohnt oder nicht.
Dass sich Männer heute reihenweise ausnutzen lassen, ist kein Widerspruch zur männlichen Natur, sondern das Ergebnis einer ideologisch erzeugten Illusion:
der Glaube an die tugendhafte Frau, die Liebe um ihrer selbst willen.
Männer lassen sich nicht "naturgegeben" über den Tisch ziehen sie tun es, weil sie blind sind für den Deal, den die Frau unbewusst und verdeckt verhandelt:
- Er gibt alles, sie prüft, ob es ihr reicht.
Durch geschicktes Reframing wird sogar Vaterschaftsbetrug moralisch legitimiert:
Die Frau "befreit sich vom Unterdrücker", "findet sich selbst" und bleibt gesellschaftlich die Gute, obwohl sie in Wirklichkeit verdeckte genetische Strategien verfolgt.
Der Betrug wird nicht mehr verurteilt, sondern als Zeichen weiblicher Stärke gefeiert. Opportunismus wird zur Emanzipation verklärt und Männer klatschen sogar noch Beifall.
Männer können lernen, die Realität zu sehen. Sich selbst zu lieben, in Isolation Erfüllung zu finden und ihre Triebe zu kontrollieren ist die logische Konsequenz und gleichzeitig die größte Gefahr für Frauen. Nicht weil Männer Frauen hassen, sondern weil sie sich dem Spiel entziehen, das der Frau überhaupt erst soziale Macht verleiht.
Sie sind nicht länger Spielball. Sie sehen den Deal nüchtern, ungetrübt, bis ins Detail. Emotional anhaftungslos. Nicht mehr verführbar. Nicht mehr manipulierbar.
Die biologische Tatsache, dass Frauen schwanger werden können, macht sie verletzlich. Sie sind nicht unabhängig und werden es niemals sein. Ihr Körper ist auf Versorgung angewiesen. Ihre Existenz auf Bindung.
Deshalb können sie nicht den Bewusstseinszustand erreichen, den ein Mann erlangen kann, wenn er sich vollständig von äußeren Bedürfnissen gelöst hat. Das ist die narzisstische Kränkung des weiblichen Systems:
Die unausweichliche Abhängigkeit.
Die des Mannes ist eine andere:
Die Erkenntnis, dass er nie geliebt wurde nur gebraucht. Dass seine Funktion zählte, nicht sein Wesen.
Dass seine Aufopferung nicht Ehre brachte, sondern Selbstvergessenheit. Und wenn er das erkennt, wenn alle Projektionen zerbrechen, wenn jede Illusion fällt was bleibt dir dann noch als Frau?
Wenn er dich sieht wie du bist, ohne Mythos, ohne Magie, ohne Maske?
Nichts.
Du wirst bedeutungslos, in dem Moment, in dem er aufhört, an deinen Wert zu glauben.
"Die biologische Tatsache, dass Frauen schwanger werden können, macht sie verletzlich. Sie sind nicht unabhängig und werden es niemals sein. Ihr Körper ist auf Versorgung angewiesen. Ihre Existenz auf Bindung."
Das ist wirklich Geschwurbel. Erstens gibt es Frauen, die überhaupt keinen Kinderwunsch haben. Zweitens sind die Kinder, soweit eine Frau welche hat, irgendwann erwachsen und aus dem Haus. Natürlich kann eine Frau, sofern sie es denn möchte, emotional genauso unabhängig sein wie ein Mann. Ich habe lange genug in der Seniorenbetreuung gearbeitet, um sagen zu können, dass Frauen im Alter oftmals besser mit dem Alleinsein zurecht kommen als Männer.
"Du wirst bedeutungslos, in dem Moment, in dem er aufhört, an deinen Wert zu glauben."
Das ist riesiger bullshit.
Das ist wirklich Geschwurbel.
Heul doch.
Erstens gibt es Frauen, die überhaupt keinen Kinderwunsch haben.
Das ist kein Wiederspruch.
Natürlich kann eine Frau, sofern sie es denn möchte, emotional genauso unabhängig sein wie ein Mann.
Kann sie nicht.
Ich habe lange genug in der Seniorenbetreuung gearbeitet, um sagen zu können, dass Frauen im Alter oftmals besser mit dem Alleinsein zurecht kommen als Männer.
Das ist auch kein Wiederspruch.
Das kannst du doch gar nicht wissen.
Ich kann und ich tu es.
Es gibt vier Milliarden Frauen auf der Welt, woher willst du wissen, ob nicht die ein oder andere dabei ist, die emotional völlig unabhängig sein kann?
Habe ich noch nie gesehen. Und ich kenne auch keine Berichte dazu.
Du weißt alles- über alle Frauen auf der Welt?
Und weil du etwas noch nie gesehen hast, oder keinen Bericht über etwas gesehen hast, kann es das nicht geben?
Na, du bist ja ein ganz Großer....
P.S. es heißt Widerspruch, nicht Wiederspruch. Nur mit i, nicht mit ie.
Ausnahmen widerlegen die Regel nicht, sie setzen die voraus.
Und es widerspricht nicht der männlichen Biologie? Ein Mann muss ja schließlich die Famile beschützen und versorgen.
Wäre es da rein selektiv nicht destruktiv, wenn der Mann sich mit seinem Mönchstum beschäftigt während seine Kinder im Tal von den Tigern zerfleischt werden?