Kann ich zum Buddhismus?

3 Antworten

Ja, jeder kann den Buddhismus für sich annehmen.

Eine Religion ist es schon, obwohl es keinen Gott gibt.

Die meisten sehen es eher positiv und haben oft Fragen.

Deinen Eltern kannst du sagen, dass du dich mit dem Buddhismus befassen willst, da du diesen als sehr gute Ergänzung zur normalen Religion siehst, weniger als Wettbewerb.
Dann sollte es keine Probleme geben.

Jein - Der Buddhismus ist (in Deutschland) keine anerkannte Religionsgemeinschaft.

Du darfst dich aber selbst als Buddhistin bezeichnen, wenn du einen gewissen Einblick in dessen Grundlagen hast und dich bemühst, nach den Lehren Buddhas zu leben.

Du bist nicht verpflichtet, deine Entscheidung anderen Personen mitzuteilen.

Einen (Laien-)Buddhisten kann man an Äußerlichkeiten/Verhalten nicht erkennen.

Du DARFST, natürlich!

Viele "weiße" (auch ich) - werden zu Buddhisten. Meine Erfahrung: Niemand findet das "komisch" und meinen Eltern habe ich das einfach gesagt und habe ihnen ihre Fragen zum Nichiren-Buddhismus beantwortet - Das hat gereicht! - Sie waren nicht begeistert, aber haben es akzeptiert.

Bedenke: Das "Konvertieren" sollte Dein LETZTER Schritt sein - wenn überhaupt! ...nicht Dein erster:

Als erstes solltest du Dir klar werden, wie viele unterschiedliche buddhistische Richtungen es gibt, die untereinander SEHR, sehr verschieden sind!

Du solltest Dich also gründlich micht denen befassen und Dir erst überlegen, welche Dir "prinzipiell" zusagt.

Dann solltest Du mal zu buddhistischen Vereinen/Gemeinschaften als Gast gehen, um Dir anzuschauen, wie die so praktizieren und ob Du das gut findest.

Dafür solltest Du Dir VIEL Zeit lassen!

Im Buddhismus ist es nicht so wie im Islam, dass Dir Buddhis raten "jaja Du musst sofort Buddhistin werden - wer weiß, Du könntest morgen in Sünde sterben und deshalb in die Hölle kommen!" - nein: Blödsinn!

Buddhisten sagen eher: "Du sollst nicht Buddhistin werden! - Du sollst Buddha werden!" - und das geht auch auch ohne Buddhistin zu sein;)

Chink1  19.01.2024, 08:23
Buddhisten sagen eher: "Du sollst nicht Buddhistin werden! - Du sollst Buddha werden!" - und das geht auch auch ohne Buddhistin zu sein;)

Das sagt die Mehrheit ganz bestimmt nicht. Hör auf so ein Schwachsinn zu schreiben :D

Beispielsweise werden Christen in buddhistischen Staaten verfolgt und gefoltert. Kirchen werden geschlossen oder komplett zerstört.

0
Chink1  19.01.2024, 09:40
@CarlosMerida

Du willst Belege für offizielle Berichte?

Infomiere dich ein wenig über deine Glaubensbrüder.

0
CarlosMerida  19.01.2024, 10:21
@Chink1

Von welchen offiziellen Berichten schreibst du?

Wenn Sie offiziell sind, sollte es doch kein Problem für dich sein, sie zu benennen!?

1
Chink1  19.01.2024, 10:34
@CarlosMerida
Von welchen offiziellen Berichten schreibst du?

Beispiel: Korea.

Willst du mir ernsthaft erzählen, du wüsstest nicht, dass es in Korea Andersgläubige Menschen inhaftiert werden, wenn sie ihre Religion praktizieren? Das sind so Themen, die weltweit bekannt sind.

Christen müssen ihre Religion heimlich praktizieren, weil sie sonst verhaftet werden. Es weiß wirklich jeder, dass in diesen Staaten diktatorische Strukturen herrschen.

0
CarlosMerida  19.01.2024, 14:18
@Chink1

Meinst Du NORDkorea? Da sind ALLE Religionen verboten! Und das ist kommunistisch - nicht buddhistisch! - Auch Buddhismus ist dort verboten!

Du hast offenkundig eine derart grauenhafte politische Bildung, dass es sogar der nicht-vorhandene Sheytan mit der Angst zu tun bekommt!

Vielleicht solltest Du Dich mal mehr mit Allgemeinbildung und weniger mit Deiner Religion befassen?!

1
Chink1  19.01.2024, 14:28
@CarlosMerida

Es sind aber nicht nur die Regierungen das Problem, sondern auch die Gesellschaften. Viele Menschen sind gegen Andersgläubige.

Nochmal: Informiere dich mal über deine Glaubensbrüder. Hat Buddha gelehrt, dass ihr Kirchen zerstören sollt? Oder willst du die Christenverfolgungen in diesen Staaten leugnen? ;)

0
CarlosMerida  19.01.2024, 14:34
@Chink1

Du bist nicht einmal ansatzweise auf mein ARgument eingegangen!

Du hast schlicht ignoriert, dass Nordkorea ein kommunistisches Regime ist, das ALLE Religionen - inkl. Buddhismus - verbietet.

Du wiederholst nur gebetsmühlenartig immer das Gleiche ohne Belege.

Weißt Du was?`- Dann gehe doch lieber Beten: Beim Beten ist es kein Problem, wenn Du immer wieder das gleiche sagst! - Für einen Dialog bist Du offensichtlich ungeeignet!

1
Chink1  19.01.2024, 14:55
@CarlosMerida

Ich bin auf dein Argument eingegangen und habe geschrieben, dass es eben nicht nur um Politik geht, sondern auch um religiöse Motive. Das scheinst du aber nicht verstanden zu haben.

Es ist offiziell BEKANNT, dass Christen in buddhistischen Staaten verfolgt werden. Ich empfehle dir Artikel über China, Korea und Sri Lanka zu lesen. Dann wirst du vielleicht auch mal verstehen, dass deine Antwort nicht wirklich der Realität entspricht. Außerdem ist die Dunkelziffer über die Inhaftierungen von Christen bestimmt höher.

Aber lass mich raten: Du willst bestimmt auch Belege für Corona, oder?

0
CarlosMerida  19.01.2024, 15:56
@Chink1

Zu Korea aus wikipedia: Bis Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Gläubigen verfolgt - Typisch Islam: Rückständig bis zum ANSCHLAG: DAss wir im 21. Jahrhundert sind, ist anscheinend an Dir vorbeigegangen:(

Weiter zur "Christenverfolgung" in Korea: Die Missionsbenediktinerinnen von Tutzing gründeten 1951 ein Kloster in der Nähe von Daegu.[1] Der Architekt Alwin Schmid (1904–1978), ein Schüler von Rudolf Schwarz und Hans Schädel, Benediktiner von Münsterschwarzach, prägte den Kirchbau in Südkorea.[2] Er schuf 185 Kirchen, Kapellen, Klöster und geistliche Zentren.[3]

1984 besuchte Papst Johannes Paul II. Südkorea. Seit 1986 existiert in Seoul eine deutschsprachige Gemeinde.[4] 1996 zählte die römisch-katholische Kirche in Südkorea über 3,5 Millionen Mitglieder; 2015 waren es schon 5,65 Millionen, das entspricht rund 11 % der Bevölkerung.[5] 2014 besuchte Papst Franziskus als zweiter Papst die Katholiken in Südkorea anlässlich des 6. asiatischen Jugendtags.

Und China ist wie Nordkorea eine kommunistische Diktatur, in der ALLE Religionen - auch der Buddhismus - unterdrückt werden.

Allein in SriLanka gab es vereinzelte Ausschreitungen buddhistischer Mönche gegen Christen.

1
Chink1  20.01.2024, 02:54
@CarlosMerida

Interessant.

Du willst also die negativen Seiten leugnen und stattdessen einfach nur die positiven Seiten betrachten. Bist du wirklich so ignorant, dass du die Realität einfach nicht akzeptieren willst?

Und China ist wie Nordkorea eine kommunistische Diktatur, in der ALLE Religionen - auch der Buddhismus - unterdrückt werden.

Der Buddhismus ist einer der größten Religion in China. Somit ist dein Vergleich nur lächerlich und ignorant. Christen sind von Unterdrückung definitiv mehr betroffen, als andersherum.

0
CarlosMerida  20.01.2024, 10:03
@Chink1

Ich leugne die negativen Seiten nicht - Ich setze sie nur ins rechte Verhältnis!

Und Christenverfolgung geht nunmal WELTWEIT am intensivsten, häufigsten und schlimmsten vom ISLAM aus!

1
Chink1  20.01.2024, 10:16
@CarlosMerida

Erzähl das der Wand. Du willst offensichtlich einfach nicht wahrhaben, dass es auch radikale Buddhisten gibt.

Und Christenverfolgung geht nunmal WELTWEIT am intensivsten, häufigsten und schlimmsten vom ISLAM aus!

Es hat auch hier keiner das Gegenteil behauptet, aber darum geht es hier auch nicht.

0