Kaninchen Tod - Trauer?
Gestern ist mein Kaninchen von uns gegangen und seitdem bin ich in einer tiefen Leere.
Sobald ich in mein Zimmer gehe, sehe ich weder mein SCHATZ noch den Stall oder generell die Art und Weise, wie er mir den Tag versüßt hat.
Es ist einfach nur die Hölle, ihn nicht mehr in seinem Zelt zu sehen, auf meinem Bett, das Kuscheln, ihn zusehen.
Nicht mehr auf der Fensterbank, nicht mehr unter dem Tisch.
Ich bin generell ein Mensch, bei denen die Gefühle keine Rolle spielen.
Ich hab zuletzt beim Tod meines Vaters geweint und mein Kaninchen starb am Geburtstag meines Vaters.
Ich komme einfach damit nicht klar, dass ich Ihn nie wieder sehen werde.....
Wie kann man diese Trauer überwinden?
2 Antworten
Das tut mir leid...
Ich verstehe dich. Ich weine auch noch oft über den Tod meiner alten Hunde (Der eine ist 11 Jahre ca. Schon Tod und die andere seit ca. 7/8 Jahren.) und über den Tod meiner Mutter komme ich auch nicht hinweg und denke oft an ihr und wünschte mir sie sei hier.
Eigentlich gibt es nicht wirklich viel, was du tun kannst.
Denk daran: Jeder muss gehen. Der eine früher,der andere später. Dein Kaninchen hatte sicher ein schönes zu Hause bei dir und hat sich sicher auch wohlgefühlt. Im Gegensatz zu manch anderen Kaninchen hat er vielleicht liebe von dir erfahren und freude.
Jeder braucht seine Zeit zum trauern.
Wenn du an ihm denkst und traurig bist könntest du dich sonst irgendwie ablenken. Zb mit Musik,durch Freunden, durch dein Handy etc.
Aber mein Beileid 🕊️
Ich werde mir trotzdem neue holen. Es ist zwar ein Teufelskreis, der sich immer wieder erholt, aber egal.
Das ist eine gute Übung. Irgendwann werden auch deine Großeltern und Eltern sterben, dann bist du wenigstens etwas abgehärtet. Sehe es als kleine Herausforderung
Ich habe bereits meinen Vater verloren und seitdem waren die Tode in meiner Familie, mir völlig egal. Selbst bei meiner Oma und Uhroma.
Doch ich liebe Tiere abnormal und mein Kaninchen hat mir sehr viel bedeutet. Er stande mir näher, als meine Mutter. Weil wir immer zusammen waren.
Danke für deine weisen Worte.
Ich habe ebenfalls meinen Vater sehr früh verlieren müssen.
Dafür habe ich mindestens ein Jahr gebraucht, um überhaupt darauf klarzukommen.
Seit daher waren meine Gefühle Menschen gegenüber sehr zurückhaltend und sehr begrenzt.
Doch meine Liebe für Tiere ist unbeschreiblich riesig.
Ich versuche immer das Beste für meine Tiere, bzw. Für meine engen Familienmitglieder ( Kaninchen ) zu schaffen.
Ich habe meinen engen Freund (Kaninchen) sehr, sehr geliebt.
Zuflucht hat er bei mir immer gefunden.
Wenn er keine Lust auf andere hatte, wusste er ganz genau, bei mir ist er immer in Sicherheit und bekommt Ruhe.
Ich hatte früher auch schonmal Kaninchen verloren, da war ich aber 7 Jahre alt.
Ich war ebenfalls emotional am Ende.
Doch jetzt wieder einen schweren Schaden erlitten.
Aber ebenfalls mein herzliches Beileid an dich. Ich verstehe den Schmerz von einem Verlust. Auch bei einem Hund.