Kampfsportart in Action-Filmen?

6 Antworten

Kämpfe werden für Filme gezielt choreographiert.

Die Techniken sollen meist spektakulär aussehen, akrobatische Elemente enthalten und einen gewissen Unterhaltungswert haben (etwa Slapstick-Elemente).

Deshalb wird in der Regel ein möglichst filmtauglicher Stilmix einstudiert, der keiner bestimmten Kampfkunst bzw. keinem einzelnen Kampfsport zuzuordnen ist. 

Für den Einsatz in einer realen Gefahrensituation sind sie daher teilweise völlig ungeeignet und es wäre sehr unrealistisch, sie in einer echten Auseinandersetzung zu nutzen.

Oft haben Schauspieler selbst gar keine Erfahrung mit entsprechendem Kampftraining und erlernen nur diese filmtauglichen Elemente, lassen sich von Experten doublen, oder verlassen sich gleich auf Animationstricks.

Es gibt allerdings Filme, bei denen tatsächlich bestimmte Kampfkünste eingesetzt werden  und deren Elemente selbst bei dramaturgischer Aufbereitung erkannt werden können.

Beispiele wären die Aikido-Techniken von Steven Seagal, die in einigen Filmen gut zu sehen sind - auch wenn mir die harte Durchführung nicht zusagt - oder etwa das Karate im sehr empfehlenswerten Film "Kuro Obi"

Martial Arts ist das meistens. Oder einfach nur unterschiedliche kampfkünste gemischt. Jedoch kann man nicht von Kampfkunst reden, da eigentlich nur coole Moves zusammengeschnitten werden, die gut aussehen aber meistens in der Realität kaum funktionieren würden und nur kaum mit den echten Moves verwandt sind

in vielen filmen ist es einfach nur ein mix oder sogar gar keine Kampfkunst, aber es gibt auch Filme die auf traditionellen Kampfkünsten basieren zB Ip man. wing sung

Die meisten machen eine Mischung aus Tekwando und Karate soweit ich es sagen kann! 

MFG Sativo