Kakteen auf lehmboden?
Kakteen auf lehmboden? Gehts das gut? Was hat es für vor und nachteile
2 Antworten
Ich habe schon oft mit Lehm in meinen Substraten experimentiert und habe dabei, wahrscheinlich wie bei allen Dingen der Welt, gute und auch schlechte Erfahrungen sammeln müssen.
Hat man den falschen Lehm erwischt, razfazz ist das Substrat hart wie Stein und die Wurzeln und damit die Pflanzen haben ein Problem.
Von einem Kakteenfreund habe ich mal recht sandigen Lehm erhalten, den habe ich in mein normales Substrat mit eingemischt. Die Astrophyten haben sich darin pudelwohl gefühl und sind gediehen. Auffallend war, das das Substrat recht lange braucht, bis es wieder abtrocknet und dies kann in manchen Fällen einfach zu lang bedeuten.
Meine Empfehlung geht somit in die Richtung sandigen Lehm schon mit einzumischen, aber wenn man keine oder kaum Erfahrung damit hat, dann quasi in der Mischung von unten nach oben ausprobieren. Jeder hat andere Bedingungen und so sollte jeder auch seine persönliche Zusammensetzung finden.
Viel Erfolg
Ich meinte nicht als Gemisch von Substrat sonder als bodenfundament wo die Töpfe draufstehen
Oder stehen diese auf Gehweg Platen besser? Vor allen bei der Überwinterung
Lehm ist ein Gemisch aus Sand, Schluff und Ton und somit nicht besonders durchlässig.
Ich denke Kakteen bevorzugen durchlässigen und etwas homosen Boden.
Die Durchlässigkeit von Lehmboden kann durch Beimischen von Sand verbessert werden. Etwas Substrat (wie Blumenerde) kann bestimmt auch nicht schaden.
Auch wenn das Fundament feucht ist im keller mit deckenfrnster zur überwinterung
Wenn es nicht fest genug ist versuche es doch mal mit einer Steinplatte oder einem Untersetzer.
Als Fundament ist es doch völlig Wurst ob es Lehmboden oder Asphalt ist. Solange der Container nicht 200 kg wiegt