Käufer hat falsche Lieferadresse hinterlegt, muss ich jetzt die Gebühren übernehmen?

Hallo,

ich habe den folgenden Fall: Jemand wollte über Kleinanzeigen etwas von mir kaufen und hat mir das Geld per PayPal (Waren und Dienstleistungen) überwiesen. Allerdings hat die Person eine falsche Lieferadresse angegeben. Ich habe daraufhin entschieden, die Ware nicht zu versenden, da die Lieferadresse nicht mit der in der PayPal-Transaktion angegebenen übereinstimmt.

Der Käufer meinte, dass es sich um seine Heimatadresse in Brasilien handelt und er die Adresse nicht ändern könne. Jetzt hat er eine Rückerstattung beantragt.
Wenn ich ihm das Geld zurückerstatte, würden die Gebühren dabei von meinem Konto abgezogen werden.

Gibt es eine Lösung für meinen Fall, bei der ich nicht auf den Gebühren sitzen bleibe?

Answer 1

[einandereruser]

Alles richtig gemacht.

Du darfst bei Zahlung über Waren&Dienstleistungen nicht an eine abweichende Adresse versenden.

Sie müssen den Artikel an die Lieferadresse versenden, die auf der Seite "Transaktionsdetails" zu der Transaktion in Ihrem PayPal Konto aufgeführt ist.

Nachzulesen hier:

https://www.paypal.com/de/legalhub/paypal/seller-protection?locale.x=de_DE

Bitte wende Dich an PayPal, und frage nach, wie Du Dich verhalten sollst.