Kabelverlegung in der DDR?
Kann mir ein Elektriker mal schreiben, wie tief ein Kabel, 220V, vor der Wende in der DDR im Garten als Stromzuführung verlegt werden musste? Meins wurde vom Nachbarn beschädigt. Er will nicht zahlen, weil das Kabel keine 80cm tief liegt (ist 40 ch) und nicht durch ein rotes Band markiert war. Oder gelten generell in solchen Fällen die Bundesdeutschen Gesetze? Der Nachbar wusste übrigens, das an dieser Stelle ein Kabel ist.
3 Antworten
Wenn es vom Nachbarn gekommen ist, war es ja sicher
der Hausanschluß ?
Ist es dort nicht so, das der Ernergieversorger dafür
zuständig ist und die Verantwortung dafür trägt, wenn
es nicht tief genug liegt ?
opi ehrsam
Nach dem Abriss meines Wochenendhauses, wurde das Erdkabel nach DIN ueberprueft, fuer gut befunden und das neue Haus ohne Probleme damit verbunden.
Hier muss von der Beauflagung nicht auf Wildwuchs reduziert werden, sogar ein Telefonkabel musste ueber 30 cm unter die Erde verlegt werden, damit den nicht ein eventueller Spaten beschaedigen kann.
Sogar mit einem Kontrollgeraet wurde die gesamte Strecke des Kabels nachverfolgt, damit das auch alles in Ordnung geht.
Wenn es hier unter der Tapte blitzt, dann war da kein Elektriker, dann ist es der Hausherr selber gewesen der diesen Unsinn verlegt hatte. Bashing aller Orten, so kann man das nicht einfach stehen lassen, ist meine Meinung.
https://katalog.ub.uni-weimar.de/tgl/TGL_200-0602-03_09-1982.pdf
Somit regelte auch dieses Problem die TGL, vergleichbar mit der DIN.
nujaaaa....ich lebe jetzt, seit 5 jahren, im osten! glaub mir eines...damals wurde vogelfrei gebaut! :-)) jeder halt so wie er konnte! allein die hausverkabelung (in meinem haus)...war der hammer! 2-adrige käbelchen...mit stoff ummantelt direkt unterm putz! beim licht einschalten wurde es immer kurz "hell", unter der tapete!! :-)) und das war noch das harmloseste! ;-)