Jurastudium (Lehrbücher)?

2 Antworten

erstens.. in den ganzen Büchern steht im großen und ganzen das Gleiche. Ein dickeres Lehrbuch, was du gut lesen kannst, geht schneller als ein dünnes was nicht greift.

Faust kenn ich nicht, brox/walker ist halt so standard. Ich selber habe mit dem Köhler gelernt am Anfang.

Für ÖR ist mmN Maurer ganz brauchbar, Degenhardt ist auch mega krass, jedoch teilweise viel zu schwer für den Anfang (mmN).

Skripte, gibt viele die bentuzen die, jedoch ist gerade am anfang bisschen systemverständnis besser. Beispielsweise gibt es Medicus/Petersen BGB AT, sehr dickes Buch. Ich hab es aber zur Examensvorbereitung gelesen und war ganz begeistert, da mehr als Jura aufgezeigt wird.

Ein Fallbuch ist jedenfalls sehr sinnvoll, da kann ich dir auch Schwabe Lernen mit Fällen empfehlen. Launige Mischung aus Lehrbuch/Fallbuch.

Kurz gefasst, jeder lernt selber. Man kann mit Skripten und Lehrbüchern beides sehr gute Erfolge erzielen. Ist halt geschmackssache. Seitenumfang ist nicht zwingend ein Problem, du hast ja viel Zeit.

Im Skript steht das was dein Professor für wichtig hält. Meist versteckt sich da auch das drin, was in der Prüfung abgefragt wird.

Bei Büchern solltest du auch mal schauen, welche der Prof. für die Veranstaltung empfiehlt. Einzelne Exemplare haben auch selbst Bücher zum Thema geschrieben. Was da drin steht kann in seiner Prüfung schlecht als falsch gelten.

Wenn du Tipps von hören Semestern willst, frag mal an deiner Hochschule rum. Das kann überall leicht anders sein.