Ist Psychologie nicht eigentlich Quatsch?
Ich meine es gibt mehr oder weniger 3 Arten von Problemen:
Naturbezogene und zufällige (z.B. du kommst behindert auf die Welt, deine Eltern sterben bei einam Unfall)
Probleme, die du verursachst (z.B. wenn du rauchst, kriminelle Taten begehst, faul bist und nichts machst etc.)
Probleme, die andere Menschen und das System dir antun (z.B. Armut, Arbeitslosigkeit - wenn du einfach so arm bist oder du bei "Umstrukturierungen" gefeuert wirst - Mobbing (an dir) usw.)
Doch ein Psychologe kann doch keines von diesen Problemen lösen und die meisten Menschen wissen doch warum sie unglücklich sind. Wenn der Patient also schon weiss, warum er unglücklich ist und der Psychologe keines der Probleme wirklich lösen kann, was soll man da noch zum Psychologen?
Wenn ich behindert bin, dann heilt der mich nicht. Wenn ich straffällig geworden bin, dann kann der auch nichts tun, wenn ich arm oder arbeitslos bin, kann der mich auch nicht reich machen oder 'ne Arbeit geben - wofür sind denn Psychologen gut frage ich mich?
12 Stimmen
10 Antworten
Gegen die Argumentation lassen sich eine ganze Reihe von Angriffen fuehren:
1.) De facto gibt es Probleme, die Psychologen loesen koennen, da sich z. B. Phobien oder Depressionen (wenn auch nicht immer) nachweislich psychotherapeutisch heilen lassen. Jede Argumentation, die zu einem den Fakten widersprechenden Ergebnis kommt, muss irgendwo einen Fehler haben und kann die Fakten nicht wegargumentieren.
2.) Mindestens viele psychische Probleme lassen sich deinen Kategorien zuordnen (z. B. gibt es genetische Veranlagungen fuer Depressionen, sodass diese zumindest teilweise in Kategorie 1 fallen; Suechte musst du in Kategorie 2 einordnen, wenn du dein Raucher-Beispiel beibehaeltst; posttraumatische Belastungsstoerungen eines Menschen, der Opfer eines Vebrechens wurde, sind ein klarer Fall fuer Kategorie 3). Daneben gilt auch hier: Wenn real existierende Probleme von einem Kategoriensystem zur Problemeinteilung nicht abgedeckt wuerden, waere das ein Fehler der Kategorisierung anstatt ein Grund fuer die Annahme, dass es die Probleme nicht gibt.
3.) Die Ursache eines Problems zu kennen, heisst oft noch lange nicht, zu wissen, wie man es loest - geschweige denn, es ohne Hilfe loesen zu koennen. Du wirst z. B. auch dann an Tollwut sterben, wenn du weisst, dass dich der Hund infiziert hat, der dich gebissen hat - und das einzige, was dich davor bewahren kann, ist, dass du dich rechtzeitig in aerztliche Behandlung begibst.
Es geht in der Psychotherapie nicht darum die Ursachen zu beseitigen. Sondern es geht darum dem Klienten Handwerkszeug in die Hand zu geben, damit er besser mit der Situation umgehen kann bzw. zukünftige Handlungen losgelößt von gefestigten Mustern vorzunehmen. Sicher geht es auch irgendwie darum, mit Erlebnissen in der Vergangenheit derart abzuschließen, dass sie im Heute keinen all zu großen negativen Einfluss mehr haben. Stärken herausarbeiten, Hilfe zur Selbsthilfe, neue Verhaltensmuster antrainieren (z.B. Ersatzhandlungen bei Ritz-Druck - alles eine Frage der Gewohnheit). Neue Denkansätze anbieten. Es geht darum, das Leben selbst in die Hand zu nehmen (unabhängig von Tätern).
Umkehrfrage:
Wozu sind Strafgerichte, Kriegsgerichte uä. gut? Selbst bei Verurteilung der Täter, werden die Seelen der Opfer dadurch nicht geheilt.
Psychologie sich auf die Psyche des Patienten bezieht,
wenn du unter psychischen Krankheiten leidest zb Depression, dann gehst du zu einm Psychologen, damit dieser mit dirdrüber reden kann, er versucht mit dir zsm deinen gefühlen auf den grund zu gehen, da ein an dpression erkrankter mensch sich manchmal seiner gefühl nicht bewusst ist, er verschreibt dir wenn ntig medikamete um zb die depresion zu bekämpfen und steht dir zu seite.
wenn du einen einprägsames, verstörendes Erlebnis hattest, zb eine Vergewaltigung dann gehst du zu einem Psychotherapeuten, er hilf dir die Ereignisse zu verarbeiten, indem er mit dir daüber redet, denn machmal ist das einzige was man braucht um so etwas zu verarbeiten, einfach jmd mit dem man darüber reden und dem man vertrauen kann....
also wie du jetzt vllt siehst, ist die psychology sehr nützlich, denn du hast schon recht, dass man oft die symtome selber kennt, aber um manche Krankheiten zu überwinden, braucht man hilfe,
das is wie wenn du dir das bein brichst, du weißt es ist gebrochen und gehst trozdem zu einem Arzt, damit der dir dsas bein schienen kann, damit es vernüntig heilen kann, so ähnlich ist es mit psychatern und Psychotherapeuten, nur das die Psychische Krankheiten bhandeln und keine körpelichen.
ich hoffe du hast es jetzt verstanden, wozu Psychologie, Psychater und Psychotherapeuten gut sind.
LG TVDFan2 :)
das eine übertriebene Generalisierung ist. Es gibt viele Menschen, die psychisch krank sind, es aber nicht merken und selbst wenn sie es merken, wie sollen sie denn das Problem lösen. Das was du aufgezählt hast sind einige wenige Arten von Problemen, kommt auch darauf an, was du mit Problem meinst, denn Probleme hat der Mensch mehr als genug.
die frage ist nicht, was du für probleme hast, sondern wie du damit umgehst ;)
angeblich soll da ein psychiater helfen. ich selbst war noch nie bei einem, kann aber bei ein paar personen in meinem umfeld bestätigen, dass es nicht allzu viel bringt :D
im endeffekt kann nur jeder selbst seine "probleme" lösen, immerhin lebt man selbst sein leben und nicht der psychiater. der kann aber vielleicht hinweise auf den richtigen weg geben ;)
aber coole einteilung von problemen, gefällt mir :D