Bitte nicht irgendwas drsufklatschen sondern schon viele sätze
Wieso, weil du dir mit deiner Frage auch so richtig viel Mühe gegeben hast?
Bitte nicht irgendwas drsufklatschen sondern schon viele sätze
Wieso, weil du dir mit deiner Frage auch so richtig viel Mühe gegeben hast?
Weil nicht alle Menschen so aufs Abnehmen fixiert sind, sondern in ihrem Leben andere Prioritäten setzen.
Hier kann natürlich keine eine Diagnose stellen, auch ich nicht.
Aber ich habe eine Vermutung. Wie alt ist deine Oma? Sie wird vermutlich den zweiten Weltkrieg mit erlebt haben.
Alte Menschen erkranken oft an Demenz oder Alzheimer. Sie befinden sich dann in ihrer eigenen Welt, die oft ganz eng mit frühen realen Erlebnissen verknüpft ist.
Meine Oma hat mich zum Beispiel für eine Tänzerin gehalten, die sie mal mit 20 kennen gelernt hatte. Auch ist sie oft durchs Wohnhaus, um Menschen zu besuchen, die dort noch nie gelebt haben, die aber mal mit ihr zusammen in einem Wohnhaus gelebt haben. Früher. Sie lebte mit voranschreitender Demenz immer mehr in einer Welt von früher.
Und so könnte ich mir das auch bei deiner Oma vorstellen. Das verstecken unter Decken wegen Fliegeralarm. Das regelmäßige kontrollieren der Straße vor der Wohnungstür (Sind Besatzungsmächte gerade gekommen? Kommt ein im Krieg vermisster (und vllt. gefallener) Bekannter doch endlich heim? Oder einfach: ist heute alles in Ordnung da draußen? Keine neuen Toten, keine neuen zerbombten Gebäude?).
Elektronische Geräte können durch Feinde geortet werden (zumindest ging man als Otto-Normal-Bürger davon aus) - also lieber ausschalten. Damit keine Bomben das Haus treffen...
Zu deiner anderen Beobachtung. Ich weiß nicht ob man es Alzheimer oder Demenz zuschreibt, aber wir hatten meinen Großeltern zum Geburtstag ein neues Familienfoto geschenkt. Eines Tages war es weg. Mein Opa fand es dann irgendwann im Backofen. Meine Oma hat es darein gelegt und es völlig vergessen. Was sie sich dabei gedacht hat? Ich kann nur raten. Aber vielleicht wollte sie es vor Besatzungsmächten (bei uns die Russen) verstecken.
Solche Sachen passieren bei älteren Menschen.
Meiner persönlichen Erfahrung nach, spielt man einfach mit. Sie aus ihrer Welt rausreißen, das klappt zwar anfangs. Da gibt es immer mal wieder "helle" Momente. Wenn ihnen aber in diesen Momenten klar wird, dass sie in anderen Momenten Verwandte nicht erkannt haben oder was sie sonst noch so tun, kann das mit schweren Depressionen enden. Deswegen hab ich das einfach mitgespielt. Dann war ich halt mit meinen damals 140kg die Tänzerin (völlig absurd eigentlich), für die sie mich gehalten hat. Wenn sie Angst hatte, weil die heutigen Feuerwehrsirenen auf den Dächern den Luftalarmsirenen von damals sehr ähnlich sind (bzw. einige sind sogar die selben, nur mit neuem Verwendungszweck), dann habe ich sie beruhigt und versucht ihr die Angst zu nehmen. Nicht mit "Der Krieg ist vorbei", sondern Sachen die man vielleicht damals gesagt hat.
Auch wenn es nervt, wenn Dinge verschwinden und später an völlig absurden Orten wieder auftauchen - versuch nicht sauer zu sein oder böse zu werden. Deine Oma kann nichts dafür und hat es in dem Moment in ihrer Welt nur gut gemeint. Ändern kann man es eh nicht wirklich, also versuch, wenn es denn eine solche Diagnose werden sollte, sie in ihrer Welt zu begleiten und ihr Ängste zu nehmen.
LG
Die Frage ist, ob du bereits Dehnungsstreifen hast (kommen oft an Bauch, Oberschenkeln, Armen, bei Frauen auch mal an den Brüsten, manchmal sogar am unteren Rücken). Wenn du die nicht hast, dann hast du eine gute Chance, dass sich die Haut gut zurückbildet.
Wenn du Dehnungsstreifen hast, dann ist da auch mit viel Sport nichts zu machen. Dann hilft, wenn man sie loswerden will, nur eine (oder gar mehrere) OPs.
Aber nun nimm erst mal ab. Alles andere siehst du ja dann.
Naja, die Frage ist, ob deine Haut gerissen ist (Stichwort: "Schwangerschaftsstreifen"). Wenn sie nicht gerissen ist, dann hast du eine gute Chance, auch ob deines jungen Alters, dass die Haut sich zurück bildet.
Wenn die Haut allerdings gerissen ist, dann kannst du auch mit Sport nichts dagegen machen. Dann hilft nur dazu stehen und es als Teil seiner Lebensgeschichte annehmen oder aber sich operieren lassen.
Du hast eine Figur. Sobald du einen Bikini anziehst, hast du eine Bikini-Figur. Ganz egal ob mit 54, 64, 94 oder 154kg.
Selbstbewusstsein ist sexy.
"Man" zweifelt "immer"?
Ich zweifle nicht. Ganz ehrlich. Ich vertraue meinem Bauchgefühl und meinem Verstand. Es gibt Bauchentscheidungen und es gibt Kopfentscheidungen - beidem vertraue ich, denn ich weiß, dass sie in diesem Moment bzw. in dieser Phase des Lebens richtig waren. Und selbst wenn aus einer Entscheidung irgendwann "negative" Konsequenzen entstehen, dann war die Entscheidung zum damaligen Zeitpunkt immer noch genau diese, die sich damals richtig angefühlt hat.
Eng mit Zweifeln verbunden sind Bereuen und dann vorallem auch mangelndes Selbstvertrauen und Selbstzweifel. Warum traust du deinem Bauchgefühl und deinem Verstand nicht?
Wenn aus einer Entscheidung "negative" Konsequenzen entstehen, dann wird es dafür auch Lösungen geben. Zukunft und Vergangenheit. Zweifel sind vergangenheitsorientiert. Lösungen zukunftsorientiert.
Also nein, ich zweifle nicht. Ein Leben im Konjunktiv ist mir persönlich zu anstrengend. Da hab ich mit meiner Energie besseres zu tun, als ständig über "was wäre gewesen wenn" oder "was wäre wenn" nachzudenken.
Ich kenne keine andere App, die im Grunde wie WW fnktioniert (mit riesiger Datenbank an Lebensmitteln und Scanner - also ohne lästiges selbst-eintippen).
Aber ich kann dir sagen, dass die 15/16/17 EUR (keine Ahnung wieviel genau im Moment) im Monat eine Investition sind, die du ganz locker wieder dadurch reinbekommst, dass du anfängst auf Fertigprodukte und Industriegetränke zu verzichten.
Tatsächlich hilft die App sogar irgendwie beim Sparen ;-).
Ein ganz klares Jain ;-).
Zuerst einmal muss man verstehen, wie Burnout überhaupt entsteht. Dann weiß man auch, was man selber machen kann.
Burnout entsteht, wenn drei Faktoren zusammen kommen: Überforderung über einen längeren Zeitraum, bei gleichzeitig mangelnder Wertschätzung und mangelnder Selbstfürsorge.
An den letzten 2 Faktoren kann man selber ansetzen (natürlich auch vorbeugend), dort wird auch in Therapien angesetzt.
Wertschätzung meint Lob und Bestätigung (verbal oder zum Beispiel durch gute Noten). Was viele vergessen ist, dass man sich Bestätigung auch aktiv selbst einfordern kann und manchmal auch muss. Man darf sich da nicht soweit von anderen abhängig machen, dass man darauf wartet von allein gewertschätzt zu werden. Man kann andere auch dazu auffordern - auch wenn das einem erst mal seltsam vorkommt. Man kann sich natürlich auch selbst belohnen und ist dann ganz unabhängig von Dritten.
Selbstfürsorge beschreibt alles, was man für sich selbst und seine Seele macht. Das meint alles, was dir gut tut. Hobbies, Sport, Basteln, Musizieren, mit Freunden treffen, heiß baden, im Garten arbeiten - was auch immer. Das geht in stressigen Zeiten häufig verloren, aber man kann solche Sachen ganz bewusst wieder einführen und aufnehmen.
Damit hat man 2 Faktoren die man im Grunde selbst in der Hand hat. In einer Therapie wird einem auch nur gezeigt, dass man das selbst in der Hand hat und man kriegt eventuell die benötigten Tritte in den Hintern um selbigen hoch zu bekommen.
Am ersten Faktor lässt sich zumeist auch ein bisschen etwas ändern. Ok, die Grundform der Schule kann man nun nicht ändern, aber man kann sein Lernen strukturieren und Nachhilfe nehmen, um der Überforderung entgegen zu wirken. Im Beruf kann man seine Überforderung beim Vorgesetzten thematisieren oder im Extremfall sich auch einen neuen Job suchen.
Die Tips helfen natürlich auch, wenn du mit deiner Selbstdiagnose falsch liegst. Interessant wären die Symptome, denn oft wird bei Selbstdiagnosen etwas pathologisiert, was doch nicht wirklich krankheitswert ist. Denn solange du dir selbst helfen kannst, ist alles eher präventiv. Wenn du nämlich wirklich in einer akuten Situation der Depression wärest (und was anderes ist Burnout im Wesentlichen nicht), dann ist sich selbst-helfen sehr, sehr schwer. Ich habe es leider selbst erlebt und weiß von daher wie schwer das ist - und ich habe jahrelang zum Thema Burnout, Prävention und Therapie wissenschaftlich geforscht - kenne mich damit also nur zu gut aus. Aber sich in einer wirklich akuten Situation selbst zu helfen, daran wäre ich fast auch selbst gescheitert und auch ich habe es nicht ganz ohne Arzt hinbekommen.
Radfahren ist ok. Mein Rat wäre allerdings (aus eigener Erfahrung): fang erst mal an mit Radfahren und schau wie weit du kommst. Als ich noch adipös war, war ich nach 15 Minuten radfahren tot, an 45min war gar nicht zu denken. Wobei das weniger mit dem Übergewicht ansich zu tun hatte, sondern eher mit völlig mangelhafter Ausdauer. Die kommt aber schnell wieder.
Also fang erst mal an mit Radfahren und schau wie weit du kommst, ohne dass dir schwindelig wird, dir der Schweiß in Strömen runter läuft oder du völlig aus der Puste bist. Das nimmst du dann als Ausgangspunkt und steigerst dich langsam immer weiter.
Außerdem würde ich dir empfehlen, bei den momentanen Temperaturen nur früh oder spät abends zu sporteln. Du darfst dein Herz-Kreislauf-System nicht zusätzlich mit zu viel Hitze belasten. Ohne Mist, das kann böse enden. Und nimm immer etwas zu trinken mit und trink das dann auch.
Weiterhin, wie hier schon erwähnt, ist auch schwimmen ein richtig guter Sport für dich. Und, wie ebenfalls schon geschrieben wurde: versuche mehr Bewegung in den Alltag zu bringen. Bist du bis jetzt die 500m zum nächsten Supermarkt mit dem Auto gefahren? Dann lauf das jetzt mal. Du wohnst im 3. Stock? Dann lauf die Treppen mal, anstatt den Fahrstuhl zu nehmen. Mach ruhig Pausen zwischen durch. Das ist völlig in Ordnung. Wie gesagt, die Ausdauer kommt dann recht schnell wieder.
Ach, weils Blödsinn ist nach einer bestimmten Uhrzeit nichts mehr zu essen. Ich esse auch abends um 9 noch Pasta, esse kein Frühstück und habe trotzdem über 45kg abgenommen.
Am Ende geht es schlichtweg darum weniger Kalorien zu sich zu nehmen, als verbrannt werden. Da spielt die Uhrzeit keine Rolle, nicht mal unbedingt was du isst (sehr wohl aber wieviel davon) und Sport brauchts auch nicht zwingend. Und genau, um das zu begreifen und um seinen eigenen Rhythmus zu finden und auf sein eigenes, instinktives Bauchgefühl zu hören - dabei können Programme wie Weightwatchers helfen.
Im Grunde bräuchte man WW dafür nicht, aber es kann eine gute Stütze sein. Zum Beispiel um zu kapieren, dass es durchaus ok ist sich eine Tafel Schoki reinzuziehen, dann bleibt aber nicht mehr viel übrig für den Rest des Tages. Und wenn man dann irgendwann anfängt mit seinen Punkten zu haushalten, dann fängt man auch an zu begreifen, wie groß angemessene und hilfreiche Mengen von Nahrungsmittel XY sind.
Ginge auch alles über Kalorien-zählen. Aber ich finds bei WW speziell ganz nett, dass einige Nahrungsmittel sehr individuell bewertet werden. Zum Beispiel ist Gemüse und das allermeiste Obst ohne Punkte, obwohl sie natürlich Kalorien haben. Aber WW soll nicht dazu erziehen auf Gutes zu verzichten.
10kg in 6 Monaten halte ich übrigens für durchaus realistisch. Hab einfach ein bisschen Spaß dabei! Es kann Spaß machen neue Rezepte auszuprobieren oder alte Rezepte neu zu kreieren, so dass sie gesünder und nahrhafter sind.
Ich hab (auch in Bezug auf deine andere Frage) eine viel bessere Idee: du redest alsbald mit deinem behandelnden Arzt. Derartige Nebenwirkungen sind kontraproduktiv, da sie den Selbstzerstörungsdrang und die Depressionen, die bei Menschen die mit Borderline erkrankt sind auftreten können, nur verstärken.
Von daher ist es wichtig, dass du mit deinem Arzt redest, dann können andere Medikamente ausprobiert werden. Es gibt auch Medis bei denen die Wahrscheinlichkeit einer Gewichtszunahme geringer ist - welche Nebenwirkungen auftreten ist aber halt von Mensch zu Mensch unterschiedlich und deswegen muss ein bisserl rumprobiert werden.
Keine Sorge, wenn ihr das für dich richtige Medikament gefunden habt, verschwinden die Pfunde auch mehr oder weniger von allein wieder.
Geh das Problem also nicht von der falschen Seite an, sondern von der Sinnvollen und rede mit deinem Arzt.
Heyho,
ich verstehe dich ein bisschen. Ich habe im letzten halben Jahr 45kg abgenommen und habe die ersten 20-25kg keinen Unterschied gesehen. Ich habs ein bisserl an der Kleidung gemerkt, aber im Spiegel? Nichts zu sehen.
Mein Umfeld hingegen hat die 25kg sehr wohl gesehen und mich auch darauf angesprochen. Und ich habe mich ähnlich unwohl gefühlt wie du.
Selbst wenn ich jetzt nach -45kg in den Spiegel sehe, sehe ich keinen Unterschied (vorallem im Gesicht nicht).
Ich glaube das liegt schlichtweg daran, dass man sich selbst viel zu häufig sieht. Wie oft sieht man sich am Tag in Spiegeln oder Fensterscheiben? 20mal und öfter? Wenn man sich nur einmal in der Woche betrachten würde, würde man bestimmt auch einen Unterschied sehen.
Meine Taktik war dann schlichtweg: Schau auf die Zahlen auf der Waage und viel wichtiger: schau was für Klamotten dir auf einmal passen! Denn gerade bei letzterem sehe ich einen gewaltigen Unterschied und der macht mich auch ordentlich stolz. Und schau auf die Fotos! Wie gern sehe ich mir mittlerweile Fotos von mir an. Da ist es ganz eindeutig: gut definierte Kurven, kein Doppelkinn mehr - da kann sogar ich meine Abnahme nicht mehr verleugnen.
Und der zweite Punkt: glaube den Menschen um dich drumherum. Wenn die sagen, dass du dünner aussiehst, dann stimmt das auch. Menschen werfen leider nicht wirklich oft mit Komplimenten um sich, Neid ist oft ein großes Wort. Deswegen kann man ihnen gern glauben, wenn sie mal Komplimente machen.
Streich den Quatsch mit den 50kg aus deinem Kopf. Du weißt selber wie blödsinnig das ist. -5kg vielleicht noch, mehr aber auf keinen Fall.
Versuch dich ein bisschen zu entspannen und sieh deine Abnahme nicht so verkrampft. Du bist schon im Normalgewicht, alles andere ist ein Nice to have. Du könntest mit Sport noch ein bisschen an deinem Körper rumdefinieren, straffen - was auch immer.
Aber vergiss nie: dein Körper ist nur eine Hülle. Dich macht sehr viel mehr aus als dein Körper und du wirst auch wegen sehr viel mehr geliebt! Körper sind ohnehin vergänglich. Sie altern, kriegen Falten, werden schlaffer. Da ist es gut wenn man an sich noch viele andere Aspekte hat, die man liebt und für die man geliebt wird. Die bleiben nämlich.
Die Tabletten helfen auch nicht gegen Heißhunger und was die Kohlenhydrat-Aufnahme angeht - nun, ich denke, dass das stark Richtung Placebo geht. Ich hab während meiner Abnahme zumindest keinen Unterschied gemerkt in den Wochen in denen ich das Zeug (tatsächlich auch DM) genommen hab und in welchen nicht.
Was eine Wirkung daran hat ist vermutlich Folgendes: du sollst die Tabeltten direkt vor der Mahlzeit mit viel Flüssigkeit einnehmen. Na, klingelts? Das ist auch wieder so ein allgemeingültiger Tip: Vor dem Essen viel Trinken. Ob mit oder ohne Tabletten, das Wasser oder der Tee füllt den Magen ein bisschen.
Ich kann dir leider nicht sagen was gegen Heißhungerattacken hilft, da ich nur ganz selten welche während meiner Abnahme hatte (über 45kg derzeit). An Tagen an denen ich eine hatte (kam im letzten halben Jahr vielleicht 3 oder 4x vor), habe ich mich dem Gefühl einfach hingegeben. Das hat meine Abnahme übrigens nie behindert!
Ansonsten habe ich keinen Heißhunger, übrigens ganz im Gegensatz zu der Zeit vor einer ausgewogenen Ernährung. Ich denke aber, wenn so ein Heißhunger kommt, hilft es schon gar nichts Ungesundes im Haus zu haben. Dann kann man sich mit Äpfeln oder Gurken "vollstopfen" und es schadet nichts.
Oder halt ablenken. Direkt spazieren gehen oder joggen. Oder Zähne putzen oder eben was Gesundes in Massen essen.
Ich denke Heißhunger kann gar nicht entstehen, wenn man sich seinem persönlichen Rhythmus nach ausgewogen ernährt. Damit meine ich, dass man sich nicht sklavisch an "3 Mahlzeiten am Tag" halten muss, wenn der eigene Körper etwas anderes verlangt. Ich frühstücke zum Beispiel seit gut 10 Jahren nicht - das hat meiner Abnahme nicht geschadet. Ich habe da einfach einen anderen Rhythmus. Auch solche Regeln wie "nach 18 Uhr nichts mehr oder zumindest keine Kohlenhydrate mehr" gibts bei mir nicht. Wenn ich auf Kohlenhydrate verzichte, dann kommt bei mir der Heißhunger (und die schlechte Laune ;-)). Also esse ich meine Nudeln, mein Brot, Kartoffeln, Reis - auch abends halb 9 noch. Und wie gesagt - ich habe über 45kg damit abgenommen.
Was ich sagen will: hör auf deinen Körper und dein Bauchgefühl und unterwirf dich nicht so sehr irgendwelchen Regeln. Dann verschwindet auch der Heißhunger.
Das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Als ich irgendwas zwischen 130 und 140kg wog, hat es 20kg weniger gebraucht, damit die ersten etwas bemerken.
Jetzt sehen mir die Menschen bei 5kg weniger schon etwas an und bei noch leichteren Menschen, sieht man schon 1kg mehr oder weniger.
Ist also grundsätzlich die Frage, welches Ausgangsgewicht du hast (und Größe, Proportionen usw. usf.).
Gar nicht. Wenn du stark übergewichtig wärest (Adipositas Grad II oder III) dann könntest du durch Ernährungsumstellung und moderate Bewegung in diesem Zeitraum mit viel Glück 10kg Wasser verlieren.
Da solche Fragen aber meist nur von Menschen gestellt werden, die normalgewichtig oder allenfalls übergewichtig sind, rechne dir mal keine Chancen aus. Nicht mal mit 0-Diät.
Schau dir mal an wie Blätterteig gemacht wird. Der besteht immer im Wechsel aus einer Schicht Teig und aus einer Schicht Butter. Am Ende sinds über 400 Schichten!
Aber mal unabhängig davon: was wäre ein Leben ohne Genuss? Solange du dir nicht jeden Tag ein Plunderteilchen reinschiebst, ist gegen etwas aus Blätterteig gar nichts zu sagen.
PS: Wenn du Blätterteig bei google eingibst, findest du sofort auf der rechten Seite via Wiki die Nährwertangaben ;-).
Das steht auf der Verpackung. 100g (diese Werte sind angegeben) sind auch eine gute Portion.
Weil die Scheiben leichter sind als zum Beispiel eine Scheibe Roggenbrot. Und dadurch, dass sie leichter sind, kommt man auf weniger kcal/Scheibe.
Wenn man sich also zusammen reißt und statt 2 Scheiben Roggenbrot, 2 Scheiben Knäcke isst, nimmt man weniger kcal zu sich und nimmt, wenn der Rest der Ernährung auch noch passt, ab.
Ich kann ja nur den Kopf schütteln... bei solchen Methoden sollte man schnellstmöglich beim Dekan aufschlagen.
Aber wie dem auch sei, du brauchst eine Lösung. Mir fallen zwei Wege ein.
Meiner Meinung nach macht es übrigens durchaus Sinn, auch den Arbeitgeber zu informieren. Immerhin gibt es eine Kooperation mit der Hochschule und dann sollte er von diesen abstrusen Methoden wissen und ggf. einschreiten.