Ist jemand der nicht stark vernetzt ist und nicht eine spitzen Karriere macht im Berufsleben gleich ein nichtstauge?

Ist das nicht im positiven zu beneiden Menschen die einen großen Beitrag der Gesellschaft leisten die eine super Karriere machen im Berufsleben und 20.000 follower auf Linkedin haben, ist das nicht cool? Oder geht das schon eher ins extreme? Wann ist genug? also nicht falsch verstehen ich denke Menschen die so erfolgreich sind und dennoch viel spenden für Wohlzwecke von denen kann es nicht genug geben, mich interessiert nur eher wie man damit umgeht wenn man selber nicht so weit wäre? Weil ich finde es ist auch ein Ziel Menschen viel nutzen zu bringen, wozu ist man sonst auf dieser Erde, doch nicht einfach nur um sein Ego zu stillen oder es sich zu bequem zu machen und im schlimmsten Fall gar nicht zu spenden und wegzusehen von all dem Trauer was in der Welt so geschieht, das ist ja auch nicht irgendwie die Lösung das wäre wieder egoistisch…

oder was meint ihr so zu der ganzen Thematik?

Answer 1

[Hjalti]

Es gibt ja die Philosophie "Tu Gutes und rede darüber" - kann man machen. Heißt aber doch nicht, dass andere, die nicht in der Öffentlichkeit stehen (wollen) nicht genauso oder noch mehr ihren Beitrag leisten. Man bedenke nur zB das ganze Pflegepersonal, welches idR still und unaufgeregt seine Arbeit tut ohne sich darzustellen.

Persönlich halte ich es eher nach dem Motto: nicht das Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt.

Answer 2

[Hessenzicke]

wie wertvoll die Arbeit eines Menschen ist (gerade für die Allgemeinheit) kann man doch nicht in Vernetzung messen. Es gibt so viele die in kleinen Kreisen wirken und tzd enorme Werte haben.