ist Essen warm besser als essen kalt?

4 Antworten

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Unter gesundheitlichen Gesichtspunkten ist es gleichgültig, ob das Essen warm oder kalt ist.

Entscheidend ist, was gegessen wird und nicht, wie warm die Mahlzeit ist.

»Es ist überhaupt kein Problem, wenn die Küche mal kalt bleibt«, versichert Professor Bernhard Koletzko, Kinderarzt an der Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Warme Nahrung kühlt bereits im Mund ab, und hat, wenn sie in den Magen gelangt, annähernd die gleiche Temperatur wie kalte Nahrung erreicht.

Die alte Weisheit, daß der Mensch eine warme Mahlzeit am Tag benötigt, hat einen anderen Hintergrund: Viele Nahrungsmittel kann man roh gar nicht verzehren, zum Beispiel Kartoffeln, Reis, Bohnen oder Fleisch. Warmes Essen trägt daher zu einem vielseitigen und nährstoffreichen Speiseplan bei.

Im gekochten Zustand rutscht das Essen leichter, vor allem riecht und schmeckt es besser, da sich Aroma- und Duftstoffe bei höheren Temperaturen besonders gut entfalten.

(http://www.oekotest.de/cgi/vb/vbgs.cgi?frage=9305)

Du machst Deinem Nicknamen alle Ehre! Super Antwort!

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Die Antwort enspricht ganz meiner Meinung. Super erklärt!

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Kartoffeln kann man durchaus roh essen so wie Reiss und Fleisch

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Also, ich hatte kürzlich im Restaurant ein Filetsteak bekommen, das war fast kalt.

Ich glaube, das wäre warm besser! Wenns denn unbedingt sein muß,- bei den Beilagen läßt sich diskutieren.

kochen verändert das essen, das ist klar. es geht in die richtung wie in der natur unreifes obst durch die sonne reifer wird. andererseits entstehen beim kochen neue substanzen, teils solche, die vorher in der natur gar nicht vorhanden waren. und das können dann solche substanzen sein, für die der menschliche verdauungsapparat noch nicht fit genug ist, und die deshalb zb zu ablagerungen in gelenken führen, da braucht er noch einige hundert oder tausende generationen, bis genügend mutationen entsprechende verdauungsenzyme ermöglichen. darum gibt es eine ernährungslehre, die sagt, dass wir nur das gut und sicher verdauen können, was unsere vorfahren aßen vor dem gebrauch des feuers und vor ackerbau und viehzucht. das system, das auf diesen gedanken beruht, heißt instincto-therapie und ist eine sehr strenge rohkostform, nur rohes ist erlaubt, obst und nüsse und gemüse und rohes fleisch und roher fisch und rohe eier. man wird kaum jemanden überreden können, dauernd so zu leben, aber als dreiwöchige strenge kur wirkt es wunder für die gesundheit, für hautprobleme oder gelenke oder gewichtsprobleme und und und wirkt es wie eine punktgenau gezielte therapie, dringend zu empfehlen. nachlesen kann man darüber von dem autor Guy-Claude Burger, finden mit google.

Ja, warmes Essen ist besser als kaltes. Das Erhitzen tötet Keime usw. und erfüllt so schon eine der Aufgaben der Magensäuere, sodass der Körper Energie spart. Außerdem werden gewisse Nährstoffe so aufgespalten und für den Körper erst nutzbar gemacht. Habe mal gelesen, dass ohne die "Erfindung" des warmen Essens die Entwicklung des menschlichen Gerhins entscheidend beinflusst hat (zum Positiven).

wirr, unqualifiziert und unserös..sorry gundeldirk! Lies mal im Konz nach.. Nur ein Beispiel: Beim erhitzen einer Kartoffel bilden sich 276 Gifte.. !!

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@solf1

@solf1, aber gerade die Kartoffel muß gegart werden um für den Menschen genießbar zu sein, ansonsten gebe ich Dir Recht, dass es etwas wirr ist.

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