Ist diese Welt echt oder gibt es Gott?
Ich will einfach nicht glauben, dass das alles echt ist. Ich leide nicht an Realitätsverlust. Ich verstehe nur nicht, ob das alles echt ist. Das alles
Liebe Grüße
9 Antworten
Definier mal echt-
Ist echt was du Wahrnimmst?
Ist echt was Wahrnehmung erlaubt?
Wir bestehen zu 99,99% aus Nichts. Vakuum. Und im Kern ist nen bisschen Masse, oder Energie. Vielleicht sind wir alle auch nur eine Computerprogramm. Kann keiner sagen. Der Pragmat in mir verwirft solche Fragen einfach weil ich nichts damit anfangen kann. Einfach leben, am Ende finden wir es raus. Oder auch nicht.
Beides gibt es. Nur ursprünglich hatte Gott keinen Teufel vorgesehen, der sich selbst dazu machte, unter dem wir noch leiden, bis er beseitigt ist. Dann leben wir endlich!
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Vielleicht ist entweder die Welt real oder Gott - und nur eins von beiden - je, nachdem, wie man "Realität" definiert. Oder Gott ist die Welt, und so mit ist entweder beides real oder beides nicht...
Ich kann mich gerade nicht entscheiden, ob mich meine Meditationspraxis oder meine Psychoseerfahrung für die Antwort qualifiziert...
Ist diese Welt echt
Sie ist zumindest echt genug, um hier Erfahrungen sammeln zu können.
gibt es Gott?
Weiß ich nicht, aber ich glaube daran.
Ich will einfach nicht glauben, dass das alles echt ist.
Tja, dann ist es eben so. Aber nur weil Du das nicht möchtest, muss es nicht so sein, wie Du willst. Aber wenn es Dich beruhigt, sehe ich die uns hier gegenwärtige Realität eher als eine virtuelle Realität eines kollektiven Traumes an, in welcher man aber weder gefangen ist, noch dass in der Zeit, in welcher man ein komplettes Leben verbringt, in der eigentlichen Existenz auch nur eine Stunde vergehen würde, sondern dass man ebenso wie in Träumen erlebtes gegenüber dem eigentlichen Leben wesentlich schneller durchlebt.
Ich leide nicht an Realitätsverlust.
Ich bin kein Psychologe, aber ich denke, dass man das selbst wohl am wenigsten beurteilen könnte, aber es ist eben auch einfach eine Sache der Perspektive.
Ich will einfach nicht glauben, dass das alles echt ist. [...] Ich verstehe nur nicht, ob das alles echt ist.
Dass diese beiden Sätze zwei sehr unterschiedliche Aussagen sind, ist Dir aber schon bewusst, oder?