Ist die Pharmaindustrie böse?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

nein 56%
klar 30%
naja 15%

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
nein

Natürlich will die Pharmaindustrie Geld verdienen, aber wer will das nicht?

Ansonsten verdanken wir der Pharmaindustrie auch viel, nämlich Medikamente, die uns bei Krankheiten helfen und Impfstoffe, die uns helfen nicht krank zu werden.

nein

Nein, ich finde Medikamente wirklich großartig.

Ich hätte keinen Bock, an Wundbrand zu sterben, muss ich ehrlich sagen.

Menschen für Geld ausbeuten ist was anderes als Medikamente.

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Und deswegen ist es OK, dass derartige Medikamente durch Patente geschützt sind, auch wenn du sie möglicherweise mit ein zwei Gartenpflanzen und einem Kochtopf selbst herstellen könntest?

Zudem ist Wundbrand nicht mehr wegen der Medikamente oder den medizinischen Werkzeugen kein Thema mehr, sondern wegen dem Wissenszuwachs in Bezug auf Hygiene...

Oder willst du auf Tetanus ansprechen. Da war es ebenfalls die Hygiene und nicht das Impfserum, welche diesen Verlauf unterbunden hat...

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@MeinDing777
Und deswegen ist es OK, dass derartige Medikamente durch Patente geschützt sind, auch wenn du sie möglicherweise mit ein zwei Gartenpflanzen und einem Kochtopf selbst herstellen könntest?

Yep, das ist vollkommen okay.

Es hindert dich niemand, zuhause in deinem Kochtopf selbst Medikamente aus Gartenpflanzen zu entwickeln und ihre Herstellung für jedermann kostenlos freizugeben.

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@Havenari

Und das ist gut?

Wäre es auch gut, wenn Nestlé sich jetzt für alle möglichen Gerichte das Patent holt und du die Bohnensuppe oder das Schnitzel nicht mehr braten darfst?

Es dient nur dem Profit einzelner, aber nicht den Menschen.

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@MeinDing777

"...,auch wenn du sie möglicherweise mit ein zwei Gartenpflanzen und einem Kochtopf selbst herstellen könntest?"

...Bsw.?

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@Antiverschisst

Die Palette der pharmazeutischen Mdikamente ist weitaus größer als "nur" Opium.

...Und Sie selbst - und kein "Privatmann" sonst - dürfte alle nötigen Zutaten dazu im heimischen Garten haben.

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@verreisterNutzer

Ich bin der, der die Pharmaindustrie mag, dein Komm reizte mich nur zum trollen.

Doch, Opium ist sehr einfach herzustellen, das kann jeder Privatmann.

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@Antiverschisst

...Ach, sah's gerade: Sie sind ja ein anderer User, nicht der, den Ich fragte. ;-)

Vllt. rührt sich der Angesprochene ja auch noch.

Das mit den Opium gab's sogar bei uns im Ort (mit einem seeehr kleinen Garten).

...scheint wirklich nicht sehr schwer zu sein.

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@MeinDing777

Und es ist gut dass es die Patente gibt - und auch die dementsprechenden Medis dazu. Und dass sie (bsw. in Krankenhäusern) lagern und da kontinuierlich zu jeder Zeit verfügbar sind, werden sie benötigt.

Denn sollen sie schnell Leben retten müssen, müssen sie auch ständig verfügbar sein. Auf Ihrem Kochtopf (der i.d.R.) sowieso nichts bringt, kann man da - alleine aus diesem Grund - getrost verzichten.

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@verreisterNutzer

Ne, du musst die Blütenkapseln nur anritzen, dann tritt der Saft aus, das ist schon das Rohopium.

Musst du nur trocknen oder was auch immer.

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@Antiverschisst

Danke. Aber ich brauche das nicht. Bin auch ohne "Stimmungsaufheller" wunschlos glücklich.

...Aber theoretisch es muss ja einfach zum Herstellen sein, sonst würde man "aus privater Anzucht" nicht soviel davon hören.

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@verreisterNutzer

Ja, ist es wohl.

Wie man aus Rohopium dann Opium macht, weiß ich auch nicht, aber wird wirklich auch einfach sein.

Opium ist aber schon ne andere Nummer als Gras.

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@verreisterNutzer

Zwischen Patenten und Verfügbarkeit gibt es keine Korrelation. Es sei denn man nimmt den Faktor Geld hinzu.

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@MeinDing777

Natürlich kostet Forschung und Herstellung von Medikamenten und alles "Drun herum" grundsätzlich Geld. Das gibt es nicht "umsonst", und ist wohl logisch.

...Was meinen Sie denn, wie egal einem das selbst wird (überhaupt auch so etwas wie solch eine Diskussion hier), ist man kurz vorm Abkratzen und hofft nur, dass einem durch die Menschen (im Kh) doch noch rasch geholfen wird?

Ich habe es erlebt, und solche Erfahrungen wünsche ich keinem.

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Erschreckend wie viele Menschen hier so blind und naiv sind. Zum Glück gibt es noch Menschen die wissen dss die pharmaindzstrie die Bevölkerung krank machen möchte. Denn am meisten verdient die pharma an der Chemo. Fangt mal an auch über den Teller Rand zu schauen.

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nein

Warum sollte sie "böse" sein?

Es sind kommerzielle Unternehmen mit Allem, was das mit sich bringt - auch zum Teil den dunklen Seiten.
Pharmaunternehmen entwickeln Medikamente und stellen diese professionell und in grosser Zahl her, diese haben bisher Millionen von Menschen Leid und frühzeitigen Tod erspart.

Gewinnorientiert, ja - aber nicht "böse".

Sobald man etwas Einblick in unser System hat, weiß man, dass Profit böse ist. Wir nutzen ein Schuldgeldsystem...

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naja

Schau,

es ist Gewinnbringender die Symptome zu bekämpfen als zu heilen.

Und es müssen immer erst die Kosten für die Entwicklung rein kommen bevor ein verbessertes Preparat auf den markt gebracht wird.

Oder ein Produkt was wirkt aber günstiger ist zugelassen ist.

Methadon

Wenn in der Zeit leute hops gehen...naja...

Wenn die wärendessen leiden...naja...

Wichrtig ist das es dem Unternehmen gut geht, damit es weiter soffe entwickeln kann und weiter Aktionäre befiedigt, dass da hin und wider einer auf der Strecke bleibt...naja...

Sind sie deswegen Böse? Böse wären Sie wenn Sie uns mit absicht vergifften oder Krank machen würden, um Ihre Pillen an den Mann zu bringen...

Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme

Der ICD wird jedes Jahr dicker, Natürlich nur weil die Diagnostik immer besser wird, nicht um mehr Pillen verkaufen zu können...

Und es müssen immer erst die Kosten für die Entwicklung rein kommen bevor ein verbessertes Preparat auf den markt gebracht wird.

Wie soll das gehen?

Natürlich wird Unternehmen A, wenn es mit immensen Kosten ein neues Präparat entwickelt und zur Marktreife gebracht hat, nicht unbedingt mit Hochdruck daran arbeiten, es selbst wieder zu verdrängen.

Aber es gibt ja auch noch die Unternehmen B, C und D, denen durchaus daran gelegen ist, ihre (hoffentlich besseren) Präparate zu verkaufen...

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....Ganz klar nein.

Durch dem Einsatz von Reserve-Antibiotika hat man mir selbst (mit) das Leben gerettet. Gäbe es keine Pharma-Industrie, hätte es auch das nicht gegeben, und ich wäre gestorben.

Ausserdem verstehe ich nicht, wieso gerade Anhänger von Alternativen Heilmethoden ständig die Pharma-Industrie "verteufeln" und auf solch einen unlogischen Argument "herumreiten".

Die Pharma-Industrie bedient auch diese Kunden. Betreffend jetzt Produkte bezügl. der Naturheilkunde und ebenso der Homöophatie.

Sie "verdient" ebenfalls daran.