Ist der Film 300 eine wahre Begebenheit?

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300 ist eine US-amerikanische Verfilmung aus dem Jahr 2007 des gleichnamigen Comicromans von Frank Miller von 1998. Der Film startete am 9. März 2007 in den US-amerikanischen und am 5. April 2007 in den deutschsprachigen Kinos (Deutschland, Österreich und Schweiz). Als Weltpremiere war 300 schon im Februar 2007 im Wettbewerb der Berlinale 2007 außer Konkurrenz zu sehen.

Der Film erzählt eine Episode aus den Perserkriegen, nämlich die Geschichte der Schlacht bei den Thermopylen. Ebenso wie seine Comic-Vorlage orientiert sich der Film an den Historien des antiken Historikers Herodot. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 445 Mio. US-Dollar bei Produktionskosten von 65 Mio. US-Dollar war er einer der erfolgreichsten Filme 2007.

http://de.wikipedia.org/wiki/300_%28Film%29

trotzdem ist der film so übertrieben und unrealistisch gemacht das man nicht mehr von einer wahren begebenheit sprechen kann.... höchstens davon das es an eine tatsache wage anglehnt ist.

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Vielen Dank, Wikipedia kann jeder kopieren

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Der Film erzählt fiktiv eine Episode aus den Perserkriegen, nämlich die Geschichte der Schlacht bei den Thermopylen. Ebenso wie seine Comic-Vorlage orientiert sich der Film nur grob an den Historien des antiken Historikers Herodot. Ich persönlich finde solche Filme unsinnig wenn man schon ein solche Film Dreht dann Bitte an die wahre Historie halten oder es als ein Fantasie Film bezeichnen..............

Der Film erzählt eine Episode aus den Perserkriegen, nämlich die Geschichte der Schlacht bei den Thermopylen. Ebenso wie seine Comic-Vorlage orientiert sich der Film an den Historien des antiken Historikers Herodot. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 445 Mio. US-Dollar bei Produktionskosten von 65 Mio. US-Dollar war er einer der erfolgreichsten Filme 2007.(wikipedia)

Als Vorlage für die Comicvorlage und somit auch für den Film dienten die Erzählungen des griechischen Historiographen Herodot aus dem 5 Jahrhundert vor Christus. Ob die Schlacht sich genau so ereignet hat, wie es in Herodots „Urtext“ dargestellt wird, kann allerdings aufgrund von fehlenden zeitgenössischen Überlieferungen und topografischen Untersuchungen angezweifelt werden. Da Herodot selbst Grieche war, mutmaßen Geschichtswissenschaftler und einschlägige Experten, dass seine Überlieferungen aus einer nicht objektiven Perspektive verfasst wurden, um unter anderem „das heroische Durchhalten der Spartaner herauszustreichen“ Herodots Erzählungen besagen, dass es vermutlich um 480 v.Chr. bei den Thermopylen, einer Meerenge zwischen Kallidromos - Gebirge und dem Golf von Malia in Mittelgriechenland zu einem Gefecht zwischen dem zahlenmäßig überlegenen Herr des Perserkönigs Xerxes und dem griechischen Verband unter der Führung des Spartaner - Königs Leonidas kam. Die persische Truppenstärke bezifferte Herodot in seinen Erzählungen auf über 5 Million Krieger, während er von nur ca. 5.200 Griechen ausging. Viele antike Historiker erachten diese Truppenstärke aus oben genannten Gründen als maßlos übertrieben. Der Militärhistoriker Hans Delbrück rechnete das persische Heer auf 40.000 bis maximal 50.000 Mann. Andere Schätzungen gehen von maximal 150.000 Persern und 6.500 Griechen aus. Jedoch gilt als wissenschaftlich erwiesen, dass der griechische Verband numerisch dem persischen Heer deutlich unterlegen war. Dennoch gelang es den Griechen diese strategisch wichtige Meerenge drei Tage lang zu verteidigen. Erst nach einem internen Verrat durch Ephialtes von Trachis zeichnete sich die unvermeidbare Niederlage der Spartaner ab.

Ja, der Film basiert auf eine wahre Begebenheit, doch es werden viele wichtige Fakten nicht erwähnt, z.B. dass König Leonidas Gorgos Onkel ist. Gorgo ist die Tochter seines Halbbruders.